Mit dem Neubau des HIU ist ein einzigartiges Exzellenzzentrum für Ulm entstanden. Die Fassadengestaltung nimmt Bezug auf die Themen Chemie und Physik. Das Spiel aus unterschiedlichen Lochungen und variablem Sonnenschutz, verleihen dem HIU einen hohen Wiedererkennungswert und eine eigene Identität.
Der Neubau zeichnet sich aus durch eine klare Grundrissstruktur, der ein strenges Konstruktionsraster zugrunde liegt. Die Schichtung der Geschosse wird durch steigende Raumhöhen betont. Die Gebäudeklarheit (Schichtung, Konstruktion, Orientierung) spiegelt sich in den Fassaden wider. Die Schichtung wird durch die horizontale Bänderung ablesbar.
Der Neubau ist als Herzstück des erweiterten Schulzentrums Overath-Cyriax konzipiert, er beherbergt das sogenannte Forum, mit zentralen kommunikativen Räumen und die Mensa des Schulzentrums. Ein moderner Multifunktionsbau, der den hohen funktionalen und technischen Anforderungen in einer ansprechenden, zeitgemäßen Architektursprache gerecht wird.
Umbau und Sanierung des denkmalgeschützten Kloster der Kartaus in Unterrichtsräume, Bibliothek und Verwaltung. Neubau des Auditorium, Mensa und Küche. Wettbewerb 2011 / 1. Preis (Teilbereich Schule)
Beim Neubau der Schule in Riedstadt handelt es sich um eine zweigeschossige Grundschule mit Ganztagesbereich im ‚Passivhausstandard’. Das Gebäude präsentiert sich als kompakter Baukörper mit markantem Eingangsbereich und begrüntem Walmdach. Ein lichtdurchflutetes Atrium mit asymmetrischer Sichtbetontreppe bildet das Herzstück der Grundschule.
Beim Neubau handelt es sich um ein sowohl hochmodernes, als auch nachhaltiges Labor- und Bürogebäude, welches neue Lehr- und Arbeitsräume für den FB Elektrotechnik beherbergt. Meeting Points in Form von offenen Sitzgruppen in den Flurzonen und Gemeinschaftsküchen bieten sowohl den Studenten als auch Lehrenden die Möglichkeit zum Austausch.
Neuer Durchblick an der Hochschule - Campus der TH Wildau Südöstlich von Berlin, auf dem Gelände des einst größten Lokomotiven-Werks Europas mit historischer Bausubstanz befindet sich der Campus der TH Wildau. Dieser wurde jetzt in dem größten Hochschulbauvorhaben der letzten Jahre im Land Brandenburg von SEHW Architektur erweitert.
Aufgabe ist es im Zuge der hochschulinternen Anforderung die bildungstechnischen Möglichkeiten zu erweitern. Mit 378 Sitzplätzen und qualitativ hochwertige Unterrichtsmöglichkeiten bietet der neue Hörsaal Platz für unterschiedliche Veranstaltungen.
Das Bauen für Kinder stand bei dieser besonderen Aufgabe im Mittelpunkt! Die Architektur ergänzt die Erziehung und lässt den Kindern kreative Entwicklungsförderung zukommen. Sie empfängt die Kinder, vermittelt ihnen Geborgenheit und trägt zur Förderung der Entfaltung der kleinen Persönlichkeiten bei.
Als städtebauliches Pendant, parallel zu den denkmalgeschützten Pavillons angeordnet, bildet der Neubau für die bestehenden Ateliers und Werkstätten ein Gegenüber aus und schafft gleichzeitig einen zentralen, klar definierten Grünraum, der die Arbeitsräume im Freien erweitert und den Grünraum als identitätsstiftendes Merkmal der Akademie stärkt.
Neubau einer zum Stadtpark hin orientierten Grundschule. Im Zusammenspiel von ge- schlossenen und verglasten Flächen entsteht ein klares Ordnungskonzept mit eigenständigen Bereichen.
Eine Bildungsstätte sollte um einen Plenarbereich und Speisesaal erweitert werden. Der Betrieb durfte nur kurz unterbrochen werden, weshalb vorgefertigte Holzemlemente verwendet wurden. Das neue Erscheinungsbild der Räume und Fassaden ist mit sichtbaren Holzflächen gestaltet und zeigt den respektvollen Umgang mit Menschen und der Natur.
Der kompakte quadratische achtgeschossige Baukörper löst sich städtebaulich von allen Richtungen, Maßstäben und Strukturen der Umgebung. Es entsteht eine großzügige Ordnung, die wohltuend und beruhigend auf den umgebenden Stadtraum wirkt.
Der Neubau des Gymnasium Riedbergs stellt einen wichtigen Baustein für die öffentliche Infrastruktur in dem neu geplanten Stadtquartier dar. Die Stadt Frankfurt wünschte sich eine Schule mit innovativem Charakter. Mit der Typologie der Cluster-Schule wurden die räumlichen Voraussetzungen für ein Schulkonzept mit Ganztagesnutzung realisiert.
Am Standort Triesdorf der Hochschule Weihenstephan befinden sich die Fakultäten Landwirtschaft + Umweltsicherung. Der bestehende Hochschulbau wurde mit den Erweiterungsbauten ergänzt und zu einem homogenen neuen Ensemble entwickelt.
Die bestehende Schulmensa wurde am selben Ort durch den Neubau ersetzt. Der Grundriss gliedert sich in die Bereiche Eingangszone, Sitzbereich, Küche. Die tragende Gebäudehülle ist als zweischalige Fertigteilfassade ausgebildet. Diese Beton-Sandwichelemente bestehen aus einer äußeren Betonschale, Kerndämmung und einer tragenden Beton-Innenschale.
Im Frühjahr 2008 gewann das Frankfurter Architekturbüro schneider+schumacher den internationalen Wettbewerb für die Erweiterung des Städel Museum. Durch die Positionierung des Neubaus unterhalb des Städel-Gartens wurde die vorhandene Ausstellungsfläche nahezu verdoppelt – von 4.000 m² auf 7.000 m².
Erweiterung, Umbau und Sanierung der Beruflichen Schule Laupheim Werkstattbereiche, Labore, Verwaltung und Unterrichtsbereiche Wettbewerb 2007, 1. Preis, Hugo Häring Auszeichnung 2014
Generalsanierung des Theodor-Heuss-Gymnasium Freiburg in zwei Bauabschnitten. 2. Bauabschnitt Klassentrakt. Neue Fassade ist eine hochwärmegedämmte Vorhangfassade in Holzständerkonstruktion mit einer Verkleidung aus grünen Eternittafeln. Auszeichnung Beispielhaftes Bauen Freiburg 2006-2014
Die Mensa der IGS Salmtal wurde als multifunktionales Gebäude mit größtmöglicher Flexibilität konzipiert. Der Hauptraum dient als Speisesaal und Unterrichtsraum. Der in Deckentragwerk, Fassade und Schulhof schachbrettartige Entwurf kann bei geöffneter Faltwand zudem für diverse Veranstaltungen wie zum Beispiel Konzerte genutzt werden.
Die Kernburg der Dömäne Marienburg stellt ein in Niedersachsen einzigartiges, mittelalterliches Baudenkmal dar. Durch den Ausbau des sogenannten Hohen Hauses entstanden ein Atelier und Seminarräume. Aufgrund seines besonderen Charakters wurde der Raum im 2.OG als Fest- und Veranstaltungssaal mit einer darauf abgestimmten Beleuchtung ausgestattet.
Achtklassige Grundschule, die nach dem Prinzip der Montessori-Pädagogik mit Mensa, Aula, Sporthalle und Verwaltung entwickelt wurde. Charakteristisch ist das „Lernhaus“, das in Form von großzügigen, offenen Nutzungsbereichen vor den Klassenräumen umgesetzt wurde. Der Neubau einer Gemeinschaftsschule ist in einem zweiten Bauabschnitt vorgesehen.
Modernes und nachhaltiges Schulgebäude, das viele Gestaltungsmöglichkeiten für eine zeitgemäße Unterrichtsgestaltung eröffnet. Der richtige Umgang mit dem Gebäude und der eigenverantwortliche Betrieb wird als Teil der Lehre betrachtet. Das Gebäude wurde daher mit einfachen, robusten Standards geplant.
Das neue Technikumsgebäude für die Exzellenz-Universität RWTH Aachen bildet gemeinsam mit den bestehenden Instituten für Werkstoffkunde und Maschinenbau ein innerstädtisches Ensemble und damit die Grundlage für eine exzellente Wissensvermittlung.
Der kubische Baukörper präsentiert sich in exponierter Lage an der Straßenecke und bildet den Abschluss des ansonsten städtebaulich heterogenen Universitätscampus. Die Transparenz des Foyers erlaubt den Ein- und Ausblick in das Geschehen des Foyers als auch den Campus und lenkt durch die leuchtend rote Akzentuierung die Aufmerksamkeit auf sich.
Die Architektur des Campus der FH Würzburg tritt in den offenen Dialog mit der umgebenden reizvollen Hanglandschaft. Zwei verschränkte, L-förmige Baukörper über einen zweigeschossigen, in den Hang eingebetteten Sockel, bilden den neuen Campus. Der daraus resultierende rechteckige, offene Innenhof erlaubt eine fußläufige Durchwegung des Komplexes.
Der Entwurf dient als zentraler Impuls einer städtebaulichen Neuordnung und verbindet Herausforderungen des Bauen im Bestand mit Respekt vor der arabischen Kultur. Der den Altbau umschießende, gläserne Neubau wird von einer filigranen Textilfassade umhüllt, die sich an traditionelle Bauformen des Mittleren Ostens orientiert.
Ungedämmte Ziegelwände und ein Brise-Soleil als Wärmebrücke, das ehemalige Institutsgebäude für Lebensmittelchemie auf dem Frankfurter Bockenheim Campus war eine wahre Energieschleuder. Nach seiner Sanierung durch SSP erstrahlt das Gebäude Heute in neuer Frische und erfüllt die Anforderung der ENEV bei gleichbleibendem Erscheinungsbild der Fassade.