Äußerlich kompakt, streng geometrisch und dunkel, im Innern kontrastreich, hell und mit leuchtend roten Akzenten – so präsentiert sich das Hörsaal- und Seminargebäude der Uni Paderborn. Die Lehrräume sind puristisch gestaltet, markant wirkt das tiefschwarze Linoleum. Mit schimmernden Alu-Einstreuungen gibt es den Räumen eine dezente Eleganz.
Neubau eines Hochschulstandortes mit Hörsaalzentrum, Mensa für 650 Verpflegungsteilnehmer, Medienzentrum mit Bibliothek und Laborbereichen einschließlich Reinraumlaboren und Technikum
Beim Neubau handelt es sich um ein sowohl hochmodernes, als auch nachhaltiges Labor- und Bürogebäude, welches neue Lehr- und Arbeitsräume für den FB Elektrotechnik beherbergt. Meeting Points in Form von offenen Sitzgruppen in den Flurzonen und Gemeinschaftsküchen bieten sowohl den Studenten als auch Lehrenden die Möglichkeit zum Austausch.
Neuer Durchblick an der Hochschule - Campus der TH Wildau Südöstlich von Berlin, auf dem Gelände des einst größten Lokomotiven-Werks Europas mit historischer Bausubstanz befindet sich der Campus der TH Wildau. Dieser wurde jetzt in dem größten Hochschulbauvorhaben der letzten Jahre im Land Brandenburg von SEHW Architektur erweitert.
Als städtebauliches Pendant, parallel zu den denkmalgeschützten Pavillons angeordnet, bildet der Neubau für die bestehenden Ateliers und Werkstätten ein Gegenüber aus und schafft gleichzeitig einen zentralen, klar definierten Grünraum, der die Arbeitsräume im Freien erweitert und den Grünraum als identitätsstiftendes Merkmal der Akademie stärkt.
Der kompakte quadratische achtgeschossige Baukörper löst sich städtebaulich von allen Richtungen, Maßstäben und Strukturen der Umgebung. Es entsteht eine großzügige Ordnung, die wohltuend und beruhigend auf den umgebenden Stadtraum wirkt.
Am Standort Triesdorf der Hochschule Weihenstephan befinden sich die Fakultäten Landwirtschaft + Umweltsicherung. Der bestehende Hochschulbau wurde mit den Erweiterungsbauten ergänzt und zu einem homogenen neuen Ensemble entwickelt.
Die Kernburg der Dömäne Marienburg stellt ein in Niedersachsen einzigartiges, mittelalterliches Baudenkmal dar. Durch den Ausbau des sogenannten Hohen Hauses entstanden ein Atelier und Seminarräume. Aufgrund seines besonderen Charakters wurde der Raum im 2.OG als Fest- und Veranstaltungssaal mit einer darauf abgestimmten Beleuchtung ausgestattet.
Der kubische Baukörper präsentiert sich in exponierter Lage an der Straßenecke und bildet den Abschluss des ansonsten städtebaulich heterogenen Universitätscampus. Die Transparenz des Foyers erlaubt den Ein- und Ausblick in das Geschehen des Foyers als auch den Campus und lenkt durch die leuchtend rote Akzentuierung die Aufmerksamkeit auf sich.
Die Architektur des Campus der FH Würzburg tritt in den offenen Dialog mit der umgebenden reizvollen Hanglandschaft. Zwei verschränkte, L-förmige Baukörper über einen zweigeschossigen, in den Hang eingebetteten Sockel, bilden den neuen Campus. Der daraus resultierende rechteckige, offene Innenhof erlaubt eine fußläufige Durchwegung des Komplexes.
Inmitten der Universitätsarchitektur der 1970er Jahre bereichert ein zylindrischer Gebäudekörper den Standort der Universität Wuppertal um einen modernen Lesesaal. Es ist ein Erweiterungsbau entstanden, der rund 200 zusätzliche Lese- und Arbeitsplätze für Studierende schafft.
Die Hochschule liegt an prägnanter Stelle im historischen Stadtgrundriss von Aachen. Zunächst hatten hks | architekten 2002 das Gebäude in Form einer Aufstockung mit Ausrichtung zur Innenstadt erweitert. Im Zuge des weiteren Ausbaus konnte das Konzept 2011 durch Verlegung des Haupteingangs, Modernisierung und einen Neubau abgeschlossen werden.
Der Standort ist über einen Masterplanentwurf mit klaren Konturen definiert und liegt zwischen der zukünftigen Bibliothek, dem Campus-Forum und der Mensa mit Campusplatz. Der Neubau zeigt sich über die Architekturqualität klar identifizierbar, repräsentativ und selbstbewusst und wird der besonderen Situation zum innen liegenden Forum gerecht.
Der Westflügel und Teilbereiche des Hauptgebäudes des Schlosses Hohenheim wurden sukzessive für die Studierendenbetreuung und –beratung der Universität Hohenheim umgebaut und Hörsäle erneuert.
Neubau der HafenCity Universität, bestehend aus 2 mit einer Halle verbundenen Gebäudeteilen, darin enthalten Mensa, Bibliothek, Seminar- und Arbeitsräume, Labore und Werkstätten. Der Neubau spiegelt mit seiner räumlichen Struktur, Konzept und Leitbild der Universität: Die transdisziplinäre Arbeitsweise bildet sich in den baulichen Dimensionen ab.
Die TH Wildau ist untergebracht in einem beeindruckenden Ensemble der Industriearchitektur, einst ein Lokomotivenwerk. Das Hörsaalzentrum wurde in die bestehenden Werkshallen integriert. Im "Haus-im-Haus-Konzept" entstand entstand ein mordernes Lehrgebäude. Grundlage dafür ist der 1. Preis des 2006 durchgeführten Realisierungswettbewerbes.
In mehrjähriger Bauzeit realisierte die Wirtschaftsuniversität Wien an ihrem 90.000 m² großen, neuen Standort mit sechs Gebäudekomplexen und Freiflächen einen Campus, der die Ansprüche eines innovativen, nachhaltigen Universitätskonzeptes erfüllt.