Um der immer größer werdenden Anzahl an Passagieren gerecht zu werden, wurde im Juli die Bahnstrecke zwischen den nördlichen und südlichen Außenbezirken der Großstadt mit insgesamt 19 neuen Stationen offiziell eröffnet.
Mit der Halle C ist eine solide Halle entstanden, deren Form durch die zu erfüllenden Funktionen bestimmt ist und die der Topografie des Geländes folgt.
Mit der Neugestaltung des ehemaligen Victoria Squares hat Londons Westend ein lebendiges und attraktives Zentrum erhalten, das Arbeiten und Wohnen, Shopping und Gastronomie verbindet.
Die High Line ist eine mehrere Kilometer lange ehemalige Bahntrasse in New York / Manhattan, die zu einer Parkanlage, dem High Line Park, umgebaut wurde.
Schwebende Brücken und spektakuläre Aussichtsplattformen mitten in der Bergwelt: Immer mehr Alpenregionen bieten ein unvergessliches Bergerlebnis mit Adrenalinkick – selbst für ungeübte Wanderer. Die Edelstahlkonstruktionen sorgen dabei für die nötige Sicherheit.
In den Jahren 2006 bis 2008 wurde die Ganterbrücke saniert. Dabei wurde die Fahrbahn erneuert sowie die auf der Südseite stehenden Brückenpfeiler um bis zu 105 mm südwärts verschoben. Zusätzlich kam es zur Montage von Webnet-Seil-Netzen als Barriere für Suizidgefährdete.
Die Haggenbrücke ist eine ca. 350 m lange Stahl-Fachwerkbrücke über die Sitter in St. Gallen. Ursprünglich als Autobrücke konzipiert, kann sie aufgrund statischer Schwingungen nur als Fußgängerbrücke benutzt werden.
Die 800 Jahre alte Hochbrücke der Gemeinde Rottweil wurde 2010 durch ein provisorisches Schutzgitter in Form von Bauzäunen gesichert. Die Bauzäune entsprachen nicht den Erfordernissen des Denkmalschutzes. Die neue transparente Fangnetz-Konstruktion ist unauffällig und behindert keine Sichtverbindungen.
Eine Beleuchtungsinstallation aus Lichtlinien, in die hunderte kleine Reflektoren integriert wurden, spenden ein freundliches, blendfreies und helles Licht bei jeder Tages- und Nachtzeit oder Witterung.
Die Bambus Metro Station ist ein ikonisches Bauwerk, welches von dem Betondschungel der Stadt Jakarta in einen urbanden Dschungel aus Bambus führt. Die Konstruktion ist ein Sinnbild für die Elastizität des Bambus. Der Bambuswald soll durch ein Filterssystem Regenwasser aufbereiten und als grüne Lunge der Stadt CO² in Sauerstoff umwandeln.
Als begehbare Dachlandschaft hebt sich das Parkdeck aus dem Innenhof der denkmalgeschützten Hohenzollernhöfe. Darunter schrauben sich offene Parkrampen auf drei Ebenen in die Erde. Für die Bewohner der Hohenzollernhöfe stehen 113 natürlich belichtete, belüftete und barrierefrei erreichbare Stellplätze zur Verfügung.
Mit dem Umbau wurde der Nah- und Fernverkehr direkt im Chemnitzer Hauptbahnhof verknüpft. Die Halle wurde bis auf ihre Tragstruktur zurückgebaut, neu verkleidet und als Entree zur Stadt geöffnet. Eine dynamische Lichtinstallation verleiht dem neu gestalteten Platz eine besondere Qualität und markiert den Bahnhof als Ort der Bewegung und Begegnung.
VENICE INVISBLE WALKWAY: Das Studienprojekt (Bauko/Tragko) „Fußgängerbrücke in Venedig“ wurde durch eine vorgespannte ganzglas Konstruktion gelöst, welche 20m Spannweite hat, Gondel Verkehr ungehindert zulässt und als moderne Konstruktion im Kontrast zum historischen Bestand steht.
Ein Flugzeughangar ganz im Sinne der Aviatik: Ein geschwungenes Dach wird getragen von vier schlanken Wandscheiben, die sich himmelwärts verjüngen. Somit scheint der Baukörper trotz seiner Masse die Schwerkraft zu überwinden und stellt in sich ein Symbol des Fliegens dar.
Die Dachlandschaft des ZOB formt die bisher ungestaltete Fläche zwischen Bahnhof und Überführung als neue Drehscheibe für moderne Mobilität in einen qualitätvollen urbanen Raum um. Statt einer Reihung von Steigen entstand ein überdachter Stadtraum als echter „Ort“ mit hohem Wiederkennungswert.
Das Saarpolygon ist eine formal abstrakte, begehbare Großskulptur aus Stahl von fast 30m Höhe auf der Bergehalde Duhamel und aus mehreren Kilometern Distanz sichtbar. Als Aussichtsturm mit Panorama-Blick auf das umgebende Saartal ist sie zugleich ein Denkmal für den Bergbau im Saarland.
Aufgrund der Lage des Parkhauses auf dem Areal des früheren Klosters sowie der geringen räumlichen Distanz zur spätromanischen, im 12.-13. Jhd. erbauten Reglerkirche hatte die Stadt Erfurt besonders hohe qualitative Ansprüche an die Planung, um der besonderen städtebaulichen und denkmalpflegerischen Situation gerecht zu werden.
Eine allseitig erschlossene Restfläche in unmittelbarer Bahnhofsnähe nimmt höhenversetzt 200 Radparkplätze auf, in Doppelparkern gestapelt. Der schlicht mit Streckmetall verkleidete Stahlbau und die expressive Form übertragen dem eigentlichen „Fahrradschuppen“ thematisch das Motiv der Dynamik und Bewegung und bereichert Erfurt um ein Stadtmöbel.