Die Stadt Osnabrück hat auf die gestiegene Nachfrage nach sicheren Abstellmöglichkeiten für letztere reagiert und am Hauptbahnhof Deutschlands zweitgrößte Radstation errichtet. Remmers-Produkte aus der Epoxy-Serie kamen beim Bodenbelag zum Einsatz.
Jakob Webnet umspannt die Fassade eines neuen Parkhauses am Liverpool Hospital in Sydney. Das Projekt kombiniert Sicherheit und Ästhetik. Ein farbenprächtiges Kunstwerk wird als Teil des Designs integriert.
Das Parkhaus mit integrierter Energiezentrale stellt die Auffassung von Mobilität und monofunktionalen Verkehrsbauten infrage. Es vereint scheinbar widersprüchliche Anforderungen und wurde im Sinn der Nachhaltigkeit konzipiert. Eine in EG und UG integrierte Energiezentrale und die PV-Anlagen auf dem Dach versorgen das gesamte Quartier mit Energie.
Wie schon bei dem 2009 fertig gestellten Parkhaus Experimenta galt auch für dessen Erweiterung die Prämisse, eine Symbiose zwischen Funktionalität und Ästhetik zu schaffen. Der Erweiterungsbau schließt im Süden direkt an das Bestandsgebäude an und ist in Anlehnung an dessen Volumetrie in zwei längliche Baukörper gegliedert.
Nach Jahren der intensiven Nutzung standen umfangreiche Sanierungsmaßnahmen an. Im jetzigen Bauabschnitt wurden die durch den Fahrbetrieb stark belasteten Rampen und die Spindel saniert.
Das Parkdeck und die neuen Freianlagen bilden eine Symbiose und werten den öffentlichen Raum deutlich auf. Die Konstruktion ist eine Kombination aus Stahlbeton und einer Stahl-Skelettbauweise. Die prägenden Gestaltungsmerkmale sind die unterschiedlich gekantete Lochblech Fassade, die begrünten Lichthöfe sowie das trichterförmige Eingangsportal.
Vom Unort zum Fahrradparkhaus: Durch die von SCHOYERER ARCHITEKTEN_SYRA vorgeschlagene Implementierung eines Fahrradparkhaus unter der Hochstraße am Mainzer Hbf. werden 1.000 geschützte Fahrrad-stellplätze, inkl. einer Servicestation, sichergestellt und zeitgleich wird an prominenter Stelle eine jahrzehnte alte stadträumliche Brache geklärt.
Die Fahrradstation für Dresden HBF sitzt in einer selbstbewussten Halle als Gegenüber für den Bahn und verbindet elegant Fahrradrouten und Gleise. Die lichtdurchflutete Halle leitet die Reisenden auf ihrem Weg zum Bahnsteig. Das Projekt beweist, dass Infrastrukturgebäude keine Angsträume sein müssen sondern ein Highlight des Alltags sein können.
Ein Holzbau mit Gründach und Photovoltaik. Rautenförmig angeordneten Streben bilden die Fassade. Das weit auskragende Dach dient dem konstruktiven Holzschutz und wurde als Stapelrost ausgebildet. Der Entwurf reduziert sich auf sein tragendes, konstruktives System.
Die Landeshauptstadt Stuttgart erwarb im Jahr 2000 das zweiundzwanzig Hektar große Gelände ursprünglich zur Errichtung eines Olympiadorfes. Das Olympische Komitee vergab die Spiele 2012 nach London und für Stuttgart ergaben sich dadurch neue Möglichkeiten.
Eine eigens entwickelte licht- und luftdurchlässige Fassade aus rund 3.000 lasergeschnittenen Paneelen verleiht dem Neubau für das Messeparkhaus eine leichte Plastizität. Die poetische-organische Hülle umgibt den S-förmig geschwungenen Baukörper und ihre atmosphärische Ausstrahlung enthebt das Parkhaus einem reinen Zweckbauniveau.
Das Parkhaus HBF P5 ist ein präsenter Baustein des neuen Stadtquartiers an der Glücksteinallee, geprägt durch seine plastische Fassadengliederung. Die klare, stützenfreie Struktur und die vollständig kreuzungsfreie Erschließung aller Geschosse machen es zu einem höchst komfortabel und wirtschaftlich nutzbaren Mobilitätshaus.
In University City, einem Bezirk von St. Louis mit zahlreichen Kunst- und Musikveranstaltungen und -aktivitäten der Washington University, zeigt sich, wie durch besonderes Augenmerk auf architektonische Details aus einem funktionalen Parkhaus ein Design-Statement werden kann
Das NEXT ist mehr als ein Büro. Das Bürozentrum vereint Arbeit und Freizeit, Kommunikation und Rückzug, Service und Mobilität und wird so zu einer Arbeitswelt in der Leistung und Entspannung fließend ineinander übergehen.
Nur fünf Gehminuten von der historischen Altstadt und der Fußgängerzone von Landshut wurde 1984 das heute stark frequentierte Parkhaus Mühleninsel gebaut. Auf vier Geschossen befinden sich 269 Stellplätze, davon 20 Frauenstellplätze sowie drei Behindertenstellplätze zu ebener Erde.
Natürliche Belichtung und Belüftung, Energieeinsparungen durch reduzierten Kunstlichteinsatz und die Schaffung eines sicheren, funktionalen Nutzungsraumes standen im Zentrum der Planung
Mit der Halle C ist eine solide Halle entstanden, deren Form durch die zu erfüllenden Funktionen bestimmt ist und die der Topografie des Geländes folgt.
Als begehbare Dachlandschaft hebt sich das Parkdeck aus dem Innenhof der denkmalgeschützten Hohenzollernhöfe. Darunter schrauben sich offene Parkrampen auf drei Ebenen in die Erde. Für die Bewohner der Hohenzollernhöfe stehen 113 natürlich belichtete, belüftete und barrierefrei erreichbare Stellplätze zur Verfügung.
Aufgrund der Lage des Parkhauses auf dem Areal des früheren Klosters sowie der geringen räumlichen Distanz zur spätromanischen, im 12.-13. Jhd. erbauten Reglerkirche hatte die Stadt Erfurt besonders hohe qualitative Ansprüche an die Planung, um der besonderen städtebaulichen und denkmalpflegerischen Situation gerecht zu werden.
Eine allseitig erschlossene Restfläche in unmittelbarer Bahnhofsnähe nimmt höhenversetzt 200 Radparkplätze auf, in Doppelparkern gestapelt. Der schlicht mit Streckmetall verkleidete Stahlbau und die expressive Form übertragen dem eigentlichen „Fahrradschuppen“ thematisch das Motiv der Dynamik und Bewegung und bereichert Erfurt um ein Stadtmöbel.
Der Ökonomiebau bildet einen Unterstand für einen Traktor im Umland von Berlin. Die Konstruktion ist auf das Nötigste reduziert und schafft es, eine schlichte – aber nicht simple – Lösung zu sein. Die Grundstruktur zeichnet die minimalistische Urform eines Hauses nach.