In Freiburgs Parkhaus „Karlsbau“ macht eine durchdachte Farbgebung die Orientierung denkbar einfach. Die Neugestaltung der drei Ebenen mit insgesamt 656 Plätzen wurde konsequent auf die Bedürfnisse der Parkgäste ausgerichtet.
Ziel des Konzepts ist es, ein ortsungebundenes System zu entwickelt welches das Fahrrad als Hauptfortbewegungsmittel in mitteldeutschen Städten etabliert. Parallel soll das Radwegenetz, zuerst in Wiesbaden danach weiträumiger, ausgebaut werden.
Das Parkhaus besteht aus einem effizient organisierten Systembau aus Stahl und einer von Hand gefertigten Einfassung aus perforiertem Sichtmauerwerk das die denkmalgeschützten Qualitäten der Umgebung aufnimmt. An beiden Eingangsseiten sind markante und großflächige Mauerwerksöffnungen angelegt.
Ansprechend gestaltet und technisch fit zeigt sich die Tiefgarage des Landratsamts in Waldshut-Tiengen. Das Sanierungskonzept stammt aus einer Hand: Für die auffällige, attraktive Neugestaltung zeichnet StoDesign verantwortlich, bei der technischen Instandsetzung griff das Bau-Unternehmen Orth&Schöpflin auf die Spezialprodukte von StoCretec zurück.
In Bad Hersfeld entsteht auf der Brache eines ehemaligen Industrieareals die Anlage des Schilde-Parks. Das Parkhaus mit Betriebshof auf dem Gelände des neuen Parks wird neuer Dreh- und Angelpunkt der verkehrstechnischen Erschließung.
Schlußstein für die Neugestaltung des ICE-Bahnhofs in Erfurt sollte nach Um- und Neubau des Bahnhofes selbst, dem neu vorgelagerten Busbahnhof und der Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes zum „Willy-Brandt-Platz“ vor historischer Kulisse des Hotels „Thüringer Hof“ eine Fahrradstation sein.
Die Stadt Hamburg hatte bereits Ende 2006 für ein Teilgrundstück der alten P+R Stellplatzanlage der U-Bahn-Station "Meiendorfer Weg" einen kombinierten Architekten- und Investorenwettbewerb ausgelobt. Auf der anderen Hälfte des Grundstücks - genau zwischen dem Bahnhof und dem Wohnungsbau - sollte ein mehrgeschossiges Parkhaus mit 261 Stellplätzen als Ersatz für den alten Parkplatz entstehen.