Das Florentiner Unternehmen Gianfranco Lotti produziert seit 1968 Taschen und Lederwaren für die Dame und den Herrn. Die Unternehmenszentrale in Scandicci bei Florenz wurde vollständig mit Keramik von Marazzi gestaltet.
In einem bis zu 12m hohen Hallenteil der Reinbeckhallen wurden zwei Häuser als „Haus im Haus“-Konzept eingestellt. Zum einen sollte der ursprüngliche Charakter der Industriehalle mit seiner räumlichen Qualität erfahrbar bleiben, zum anderen hatte das Konzept pragmatische Gründe zur Ausbildung unterschiedlicher Heizzonen im Winter.
Gewebe XXL. Ein Gewebe in extra large (XXL), als ‚blow up’ wie in der Pop Art, bildet den ganzen Stand, mit dem gleichen Ernst wie in der Kunst und gleichzeitig mit einer heiteren Leichtigkeit und Unbeschwertheit. Fast fünf Meter hoch, schon von weitem zu sehen, eindrucksvoll, Neugierde weckend.
Dreh- und Angelpunkt der Gestaltung des Messestands für Camira auf der Stockholm Furniture and Light Fair bildet der Designer Jens Risom und seine von Camira wieder aufgelegten Stoffkollektionen. Abstrahierte Großformen imaginieren die typischen Midcentury Formwelten auf der Hauptwand.
Messen sind Orte voller visueller Turbulenzen. Um in diesem Kontext prägnant und erinnerbar aufzutreten bedarf es daher einer besonderen Strategie: Eine imposante, dynamisch abgewinkelte hohe schwarze Wand lässt einen ‚Bühnenraum’ entstehen, in dem die Produkte in Ihrer vielseitigen Materialität brillant zur Geltung kommen.
Der Messestand zeigt die Sinnlichkeit neuer Webtechniken in einer lebendigen Story, die mit dem Header ‚country’ griffig benannt werden kann. Umgesetzt wurde das Thema in einer Neugierde erzeugenden künstlerischen Installation mit einer unglaublichen Freude am Detail.
Premiere für NEO. Farben und Formen, insbesondere aber auch die prägnanten Silhouetten der innovativen breiten Latexkanten, prägen die Präsentation neuen Teppichkollektionen - und sind zugleich die Basis für die Standkonzeption. Beides, Standgestaltung und Produkt, wurde vom Büro raumkontor entwickelt, und bildet ein dichtes Gesamterlebnis.
,Chromatic’ lautete der Titel der JUNG Ausstellung im Rahmen der Milan Design Week 2019. Das raumkünstlerische Experiment verlieh der Innovationskraft des Herstellers von zukunftssicherer Gebäudetechnik und ästhetischem Design eine Bühne, auf der Purismus und Chrom mit dem Feinsinn der Le Corbusier- Farbwelten zusammenfand.
Der Entwurf beschreibt eine neue Ziegelei, um die Bauschäden der Stadt traditionell und mit einem regional hergestellten Produkt aufzufangen. Diese ‚Rettung‘ der Bausubstanz der Stadt, ist ein Grundlegender Baustein für ihr Fortbestehen. Gelingt diese nicht, haben weder der Massentourismus, noch die Venezianer eine Chance.
Kann eine Architektur dazu beitragen, den Niedergang von Venedig aufzuhalten bzw. umzukehren? Was sind die vielversprechendsten Strategien, um der Bevölkerungsabwanderung aus der Altstadt entgegenzuwirken? Wie können wir etwas von der städtischen Vitalität zurückgewinnen, die Venedig bereits verloren hat?
Neubau für das Sanitätshaus Göldner mit zentralem Auslieferungslager, Werkstätten, Ausstellungsräumen, zentraler Verwaltung und Schulungsräumen in Eggenfelden.
Das neue Sven Wingquist Test Center in Schweinfurt dient zum Testen von Großlagern für Windkraftanlagen sowie für den Schiff- und Bergbau, die Papierindustrie und den Zement- und Stahlsektor. Mit seiner herausragenden Form verkörpert der Neubau die Unternehmensidentität und das hier ansässige technologische Know-How.
Der Neubau ist Firmensitz und Logistikzentrum. In ihm werden Schlüsselfunktionen elegant und funktional kombiniert: Lagerhalle, Administration und Markenerlebnisfläche für die Kundenbetreuung. Ergebnis ist ein ästhetischer Arbeits- und Aufenthaltsort, der auf einem intensiven Verständnis für die spezifischen Logistikstrukturen und -prozesse beruht.
Das Mitte der 1970er Jahre errichtete Verwaltungs- und Ausstellungsgebäude der Firma SieMatic entsprach mit seinen zwei künstlich belichteten Ausstellungsflächen nicht mehr den heutigen Ansprüchen.
600 Liter pro Auto und bis zu 1.000 Autos verarbeitet eine Waschanlage pro Tag. Zusätzlich schießen Hochdruckreiniger dieses Wasser mit 120 bar auf alles was sich in der Anlage befindet. Ein hartes Tagespensum – Auto für Auto, eine Hochdruckwäsche nach der anderen und alle Arten von Schuhwerken belasten eine Waschanlage auf Hochtouren.
Fliegen und Flugzeuge befassen und beschäftigen die Menschheit seit jeher. Mit ihrer Erfindung hat sich das Leben grundlegend verändert. Dieser besonderen Errungenschaft müssen auch architektonische Bauwerke in Ästhetik, Ausdruck und Konstruktion gerecht werden.
Die Neubauten, bestehend aus Campuszentrum, Bildungsgebäude und Montagewerk, sollen zusammen mit dem Systemhaus den Bürkert Campus umfassen. Dessen Entree und kommunikatives Herz stellt das Gebäude für das Firmenrestaurant und Konferenzzentrum dar. Abgeschlossen wird der Campus mit dem Bildungshaus und den Bestandsgebäuden.
Bei dem Gebäude Forum Strube, wurde der Umbau des historischen Gebäudes einer Zuckerrübensaftfabrik in ein modernes Vertriebs- und Marketingzentrum kombiniert mit behutsamer und sogleich zeitgemäßer Sanierung.
Auskragend über einem Betonsockel, ist eine Dampfmaschine von 1904 in einem Glasschaukasten ausgestellt. Dieser formt Teil eines halb öffentlich Zugänglichen Open-Air-Museums für ausrangierte Produktionsmaschinen vom Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts, angesiedelt um das Bürogebäude eines Stahlwerks in Norddeutschland.
Der am 4. März 2016 – zusammen mit der ebenfalls neu errichteten Produktionslogistik – eröffnete sechsgeschossige Gebäuderiegel, erweitert das 2004 errichtete Entwicklungszentrum des Werkzeugmaschinenherstellers am Standort Waiblingen-Neustadt.
Umbau des historischen Lagergebäudes "schuppen eins", Umstrukturierung von 30.000 qm Lagerfläche in ein Technik- ind Erlebniszentrum für historische Fahrzeuge im EG sowie Wohn- und Büroflächen im OG
Nach Aufgabe des Standorts in Berlin-Schöneberg, fand System 180 eine Erfüllung der Raumträume in der Ernst-Augustin-Straße 3 in Berlin-Adlershof. Hier erleben die Kunden und die Mitarbeitenden die Marke System 180 als dynamisches Unternehmen mit seinen Produktwelten rund um das Thema Modularität und Nachhaltigkeit.
Im Kirchheimer Gewerbegebiet Kruichling enstand auf einem noch nicht bebauten Grundstück in der Lise-Meitner-Straße der Firmensitz der Stabil Group International GmbH. Das Gebäude stellt seit Juni 2015 die neue Adresse des Unternehmens dar
Der Masterplan für Firmengelände und Niederlassung zeigt wie Unternehmenskultur in Architektur umgesetzt wird und zugleich zukünftige Optionen zulässt. Er umfasst Studien für räumliche Positionierungen, Strukturerweiterungen, Funktionsveränderungen und Machbarkeiten potenzieller Interventionen.
Supermarktbauten in Deutschland lassen zwar zumeist erkennen, um welche Marke es sich handelt, architektonische Qualität bieten sie jedoch noch nicht. Ziel des Entwurfes war es im urbanen Kontext, neue hybride Typologien zu entwickeln, die innovative Nahversorgungskonzepte mit städtischen Funktionen verbinden.
Bei diesem Projekt handelt es sich um den mexikanischen Standort der QUIN Gruppe, einem deutschen Hersteller von Interiuerzierteilen aus hochwertigen Materialien für den automobilen Innenraum. Das Projekt wurde 2015 in Auftrag gegeben und 2016 in San Luis Potosi, Mexiko, fertiggestellt.
Die ETA-Modellfabrik auf dem Campus Lichtwiese der TU Darmstadt ist ein Fabrikgebäude, in dem modellhaft die Vernetzung von Produktionsabläufen und Funktionen der Gebäudetechnik und -hülle erprobt werden. Das Gebäude ist so gestaltet, dass es neben der Produktion auch als Lern- und Ausbildungszentrum funktioniert.
Das Projekt beschreibt einen Ansatz der Quartiersentwicklung als adaptivem Transformationsprozess. Statt starren quantitativen Vorgaben, die das „Endprodukt“ zum Ziel haben, geht es hierbei darum, ein formbares Regelwerk zu erstellen das qualitative Gestaltungsregeln abbildet und über den gesamten Entwicklungsprozesses gültig ist.
Stuttgart 2.1... Industrie kann in der Zukunft dank neuer Produktionstechniken und neuen Konzepten wieder mit Wohnen und Arbeiten in einer heterogenen Mischung zusammengebracht werden.
flEi ist eine neue Interpretation eines mobilen Hühnerstalls der von interessierten Menschengruppen gemietet werden kann. Mit seiner prägnanten Form, soll das flEi vor allem im urbanen Raum zu einer Diskussion über Tierhaltung und Konsum anregen. Das autarke flEi wird im ländlich stationierten flEi - Port mit den nötigen Ressourcen ausgestattet.