Harmonie zwischen den Menschen und unter der Technik prägten den Neubau des RheinMain CongressCenters in Wiesbaden und dazu leistete auch die integrierte Zutrittslösung einen Beitrag.
‘Cheops Casino‘ versucht das europäische Paradigma des Kasinos zu überwinden. Dualität und Widerspruch sind die architektonischen Themen, die das Projekt prägen. Das Kasino bringt verschiedene Atmosphären zusammen und arbeitet mit den unterschiedlichen Maßstäben des Monumentalen und des Gewöhnlichen.
Umbau eines über 200 Jahre altem, denkmalgeschütztem Mittelflurhaus zu einem Seminargebäude mit Übernachtungsmöglichkeiten. Allerhöchste Denkmalschutzanforderungen, hohe Energieeffizienz und gesundes Wohnraumklima werden fast ausschließlich unter Verwendung von Naturbaustoffen realisiert.
Das Futurium Berlin ist ein Ausstellungs- und Veranstaltungsgebäude im Herzen von Berlin – eingebettet zwischen Spreebogen und Hauptbahnhof. Innerhalb dieses Ensembles entwickelt das Futurium eine eigenständige skulpturale Form. Es ist als Plusenergiegebäude konzipiert und erreicht in der Nachhaltigkeitsbewertung den Status BNB-Gold.
Was macht eigentlich einen guten Messestand aus? Für uns: Nähe, Vielschichtigkeit, Verblüffung. Nähe meint: Eintauchen können in eine Story, die Raum geworden ist. Vielschichtigkeit meint: Kontexte eröffnen, Assoziationen hervorrufen, Erin-nerungen wachrufen. Verblüffung meint: Die Dinge neu deuten. Über das Erwartbare hinausgehen.
Im Rahmen von umfangreichen und sensiblen Sanierungsmaßnahmen wurde der denkmalgeschützte Profanbau zu einem 500 m² großen Veranstaltungsgebäude mit u.a. drei Seminarräumen in verschiedenen Größen und einem Boarding Room für Konferenzen, Tagungen und Events umfunktioniert.
Das Hochschulrefugium dient als Ergänzung zum universitären Alltag der Hochschulen Aachens. An diesem Ort ist es möglich, sich abseits des alltäglichen Lebens auf das Studieren, Lernen und Lehren zu konzentrieren.
Die Herausforderung bestand darin, in einem kurzen Zeitraum Wohn- und Schlafräume für 400 Menschen in die bestehende Architektur zu integrieren, und hierbei die baurechtlichen sowie die Brandschutzvorschriften einzuhalten.
Innerhalb des Wohn- und Gewerbekomplexes Bricks Berlin-Schöneberg, der als Großprojekt von GRAFT entwickelt wird, hat die weltweit verbreitete Organisation Kabbalah Centre seit Ende 2015 einen Standort für Kurse und Vorträge.
Neues Besucherzentrums für das Memorium der Nürnberger Prozesse. Um das Augenmerk wieder auf das historische Gebäude zu legen, welches den geschichtsträchtigen Saal 600 und das dazugehörige Memorium enthält, wurde das Besucherzentrum unterirdisch entworfen. Gestaltgebend sind dabei die hügelschaffenden Höhen der Räume und die lichtbringenden Atrien
Zum zehnjährigen Jubiläum der Masoala-Halle hat der Zoo Zürich einen Baumkronenweg gebaut. Zoobesuchern können so den Regenwaldbewohnern in den Baumwipfeln auf Augenhöhe begegnen.
Das auf der Darmstädter Rosenhöhe gelegene Atelier- & Ausstellungspavillon bietet eine neue Nutzung für die Rosenhöhe. Der Pavillon dient für Künstler als Raum Ihrer Kunst, gleichermaßen kann das Gebäude auch von Besuchern der Rosenhöhe zum Verweilen genutzt werden.
Renovierung und Erweiterung des Restaurants und Hotels „Wilder Mann“ eines ehemaligen Gaststätten- und Brauerreigeländes. Seit 2009 lautet das Motto des Restaurants „Altbewährtes neu interpretiert“ . Das ist auch der Ansatz der Architektur und Innenarchitektur.
Der als Stadtbibliothek genutzte, denkmalgeschützte barocke Adelshof wurde revitalisiert. Sanierungsstau und die Spuren der 70er Jahre waren zurückzunehmen. Die Neuordnung sollte behutsam an die Historie angepasst werden. Räumliche Anmutung und Materialeinsatz sind zwischen alt und neu als erlebbare Symbiose herausgearbeitet.
Historisch, denkmalpflegerisch, baulich und kulturell von nationaler Bedeutung, wurde die vorhandene Substanz der Burg Falkenberg mit allem gebotenen Respekt vor der Geschichte sanft in zeitgemäße Architektur transformiert und technisch zukunftsfähig gemacht, um diese beeindruckende Burganlage als Kulturburg wieder zu beleben.
Die Arbeit beschreibt die Transformation des ehemaligen Schlachthofes Tübingen in ein öffentliches Kreativ-und Kulturzentrum. Neben der sorgfältigen Umnutzung des vorhandenen Hofes wird auf Erweiterungs- und Neubauten gesetzt, um einen ausgeglichen Nutzungsmix für ein nachhaltiges und ganztags belebtes Quartier zu gewährleisten.
Auf dem Messestand des MIXTVISION Kinder- und Jugendliteraturverlages taucht der Besucher in die Welt der Geschichten ein. Durch die schlichte und geradlinige Standarchitektur treten die Bilder mit ihren ansprechenden Illustrationen in den Vordergrund. Die Magische Atmosphäre lockt die Besucher an und bewegt sie dazu, auf dem Stand zu verweilen.
Das ehemalige Kapuzinerkloster mit Brauerei wurde aus einem langem Schlaf geweckt und vor dem Verfall gerettet. Die frühere Brauerei glänze nach Entkernung nun als Saal mit einmaligem Ambiente. Das Handwerk zeigte sein Können in historischen Techniken und Materialien bei der Sanierung. Neubauten zeigen sich bewusst mit modernen Baustoffen.
Nach nur 4 monatiger Bauzeit wurde in Berlin-Marzahn-Hellersdorf das Bezirkliche Informationszentrum fertig gestellt. Besonderheit: Die Aluminiumfassade, welche das baukulturelle Erbe des Bezirks aufnimmt, indem es die aus den 1970er Jahren entstandenen Formsteinwände zitiert.
Der neue Zoo-Eingang Löwentor im Zoologischen Garten Berlin verbindet Urbanität und Natur, Denkmalschutz und Neubau und überzeugt durch sein modernes und zurückhaltendes Design sowie einen halb-öffentlichen Platz, der einen Vorgeschmack auf das Erlebnis und Aufenthaltsqualitäten bietet
Das Entwurfskonzept knüpft an den Claim der orgatec 2016 an: 'Arbeit neu denken'. ‚Trevira City’ dient dabei als Metapher für eine neue Sicht auf zeitgemäße Arbeitswelten. Das Ausstellungsset besteht aus 8 Häusern und im Zentrum ergibt sich ein 'Platz', der für die zentralen Themen von Arbeitsprozessen steht: Kommunikation, Kreativität, Vernetzung.
Einem Industriedenkmal wird eine neue Nutzung zugeführt und diese der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Tankturm, ein umgebauter ehemaliger Bahnwasserturm, ist ein neuer Kulturort in Heidelberg. Er beherbergt ein Architekturbüro und seine Räumlichkeiten unterschiedlichster Atmosphären stehen für kulturelle Veranstaltungen zur Verfügung.
Mit der Idee eines Vertikalfriedhofes in dem lebendigen Shinjuku-Bezirk in Tokyo ist eine spezielle, dem Tod widmende Zone definiert. Der kollektive Klang der Windglocken trauert um die Toten. Damit ist der Tod wieder als ein Teil in unseres moderne Stadtleben integriert und lässt jeden sein eigenes Leben neu betrachten und nachdenken.
Die Aufgabe bestand im Entwurf eines islamischen Kulturzentrums. Gewünscht wurde ein neues Gebetshaus als Anbau für die Gemeinde, da die aktuellen Flächen in den Bestandsgebäuden nicht ausreichten. Zudem sollte der gesamte Gebäudebestand umstrukturiert werden und der Bestandsbunker von Grund auf umgeplant werden.
Im EG eines Wohnheimes entstand ein multifunktionales Seminarzentrum auf 650qm. Es sollten möglichst viele flexible Seminarräume für eine vieleitige Belegung entstehen. Die Lösung war eine mäanderartige Grundrissgestaltung, die mittels mobiler Trennwände und großer Schiebewände etliche Raumkonfigurationen und eine umfangreiches Nutzung ermöglichen.
Die Sehnsucht nach Authentizität und Natürlichkeit ist eine Folge der Beschleunigung unseres Alltags. Die Standgestaltung veranschaulicht Spielarten des Natürlichen, entführt die Besucher in ein irritierend irreales Szenario, in dem alles (!) aus Tapete gefertigt ist: Boden und Wände, Blumen und Bäume, Ranken und Sträucher.