Die denkmalgeschützte Villa im Neorenaissancestil wurde 1896 errichtet. Die in den Innenräumen noch vorhandenen Reste der historischen Substanz wurden instandgesetzt, neu hinzugefügte Bauelemente sind im Bezug auf Materialwahl und Formensprache bewusst eigenständig gestaltet worden.
Unter den Entwurfsvarianten kristallisierte sich früh ein architektonisch ungewöhnlicher Ansatz heraus: ein eingeschossiger Gebäudekomplex, der sich wie ein Reptil als dreidimensionaler Mäander den Hang hinab windet.
Das Hausbesteht aus zwei ineinander gesteckten, schiefen Kuben. Das Gebäudeinnere ist in Materialität und Textur das äquivalente, puristische Pendant zum Äußeren.
Das Ehepaar M. beabsichtigte, nachdem ihre Kinder ausgezogen waren, IHREN Traum vom Wohnen zu realisieren - ein Haus, maßgeschneidert für das Ehepaar, mit viel Fläche für Besucher und mit der Option, es später altersgerecht umrüsten zu können.
Auf einem schmalen, spitz zulaufenden Grundstück ist ein modernes Einfamilienhaus entstanden, das sich in die topografische Lage - leichte Hanglage - und den bestehenden Baumbestand einfügt.
Sanieren bedeutet „heilen“ – dieser Grundgedanke bildete den Leitfaden für den Entwurfsprozess. Das bestehende Wohnhaus aus dem Jahre 1906 wurde durch diverse Umbauten in seiner ursprünglichen kräftigen und eindeutigen Gestalt stark geschwächt.
Auf einem Nordhang mit unverbaubarem Südblick in Ortsrandlage in einem idyllischem Dorf in der „Fränkischen Schweiz“ entstand ein für diese Region untypisches Haus in Niedrigenergiebauweise.
Eine Besonderheit ist der Patio im mittig eingeschnittenen Dachgeschoss. Gleich einer hängenden Kanzel schafft es Frei- und Grünraum mit Blick über die Stadt.
Umbau der ehemaligen Ackermann-Textilfabrik in der Fuggerstadt zu attraktiven Wohneinheiten. Die Vorgaben des Denkmalschutzes wurden durch die spezielle Stahlfensterkontur der WICLINE 77IK realisiert.
Das Stadthaus aus dem Jahr 1902 zählt zu den jüngsten Häusern an dem als Denkmalschutzensemble eingetragenen Gerricusplatz im Düsseldorfer Stadtteil Gerresheim, welcher die aus dem 13. Jahrhundert stammende Basilika St. Margareta umrahmt.
Bei dem eingereichten Projekt handelt es sich um einen Neubau, der im August 2010 fertiggestellt wurde. Das langestreckte Gebäude wurde nach Vorgabe des Bauherrn als barrierefreies und altersgerechtes Wohnen realisiert.
Das Einfamilienhaus steht in Bergisch Gladbach, am Rande eines ruhigen und exklusiven Wohngebietes. Nördlich an das Grundstück angrenzend erstreckt sich der Naturpark Bergisches Land, ein weitläufiges Landschaftsschutzgebiet.
Im Herbst 2005 beschlossen die Bauherren mit ihren drei Kindern die zu klein gewordene Altbauwohnung im Zentrum Nürnbergs aufzugeben und am Rande Nürnbergs ein eigenes maßgeschneidertes Haus zu bauen.
Vor der Entscheidung zum Kauf eines Grundstücks haben die Bauherren, gemeinsam mit Architektin und Planer, verschiedenen Baugebiete besichtigt. Es wurde ein geeignetes Grundstück unter Berücksichtigung der Ausrichtung des späteren Gebäudes, der gestalterischen Möglichkeiten aufgrund des Bebauungsplans und der Kosten gesucht.
Die Villa liegt am Rande von Stuttgart-Vaihingen in der zweiten Baureihe. Von der Straße aus weist nur ein schlichtes anthrazitfarbenes Element, welches Zugangstor, Briefkästen und Müllbehälter zusammenfasst, auf das dahinter befindliche Haus hin.
Das Gewächshaus/ der Wintergarten wurde in konventioneller Stahlbetonbauweise auf Gartenniveauebene, als Anbau an das historische Richterhaus, 50 cm tiefer gelegen als das vorhandene Wohnhaus erstellt.
Da kein geeignetes Grundstück für einen Neubau zur Verfügung stand, hat sich die Bauherrschaft zusammen mit den Architekten für den Umbau eines 70er-Jahre Bungalows entschieden.
Der Gebäudeursprung liegt in einem bäuerlichen 1-geschossigen Wohnhaus in orttypischer giebelständiger Ausrichtung an der Straße, errichtet vermutlich im ausgehenden 19 Jahrhundert. Entlang der Straße sind einige Häuser dieser Art erhalten, dadurch entsteht die typische Haus-Hof-Haus-Hof-Abfolge.