Das Gebäude der IHK und seine Innenräume leben vom engen Dialog mit dem Weinberg. Während der u-förmige Neubau zur Straße eine stadträumliche Kante formuliert, öffnet er sich an seiner rückwärtigen Seite zum Weinberg. So kann die IHK als Institution an der Jägerstraße - aber auch aus der Ferne - eine klare und sichere Präsenz zeigen.
Als städtebauliches Pendant, parallel zu den denkmalgeschützten Pavillons angeordnet, bildet der Neubau für die bestehenden Ateliers und Werkstätten ein Gegenüber aus und schafft gleichzeitig einen zentralen, klar definierten Grünraum, der die Arbeitsräume im Freien erweitert und den Grünraum als identitätsstiftendes Merkmal der Akademie stärkt.
Erweiterung, Umbau und Sanierung der Beruflichen Schule Laupheim Werkstattbereiche, Labore, Verwaltung und Unterrichtsbereiche Wettbewerb 2007, 1. Preis, Hugo Häring Auszeichnung 2014
Die Mensa der IGS Salmtal wurde als multifunktionales Gebäude mit größtmöglicher Flexibilität konzipiert. Der Hauptraum dient als Speisesaal und Unterrichtsraum. Der in Deckentragwerk, Fassade und Schulhof schachbrettartige Entwurf kann bei geöffneter Faltwand zudem für diverse Veranstaltungen wie zum Beispiel Konzerte genutzt werden.
Kinderkrippe, eingeschossig 3 Gruppen je 15 Kindern. Die verb. Spielflure dienen der gemeinsamen Nutzung + Kommunikation. Die Plaza in der Mitte ist der zentraler Treffpunkt. Die angegliederten Spielflure erweitern diesen Bereich. Jeder Gruppe wird zur Erkennung und Identifikation eine Farbe (Gelb-Orange-Rot ) und eigene Baukörperform zugeordnet.
Seiner Bedeutung als kulturelles Zentrum entsprechend, orientiert sich das Gebäude mit dem Eingang zur Hauptstraße und damit zur Lebensader der Gemeinde. Der baumbegleitete Nonnenbach bildet mit den neu gestalteten Freiflächen ein natürliches und feierliches Ambiente und somit einen angemessenen Rahmen für festliche Veranstaltungen.
Der Leitgedanke ist es, eine qualitativ hochwertige Einrichtung mit hotelartigem Charakter zu schaffen, die sich deutlich vom üblichen Erscheinungsbild eines Krankenhauses unterscheidet. Der in seinen Gebäudefluchten freie Baukörper, bei dem sich Decken und Wände zu einem der Topographie folgenden Volumen falten, bildet dabei eine klare Raumkante.
Der mit Glasgewebe verkleidete Neubau bildet den Übergang vom Ortsrand zum Firmengelände. Seine textilen Fassadenelemente überlagern sich und wirken je nach Lichteinfall unterschiedlich transparent. Im Erdgeschoss, aus Stahlbeton, liegen Labore und Werkstätten. Vom Foyer führt eine Treppe zum Bürogroßraum im Obergeschoss, einer Holzkonstruktion.
Neubau einer Kirche mit Gemeindesaal und Nebenräumen. Der Neubau wurde an der Stelle errichtet, an der zuvor ein in die Jahre gekommener und stark sanierungsbedürftiger Kirchen.- und Gemeindepavillon abgerissen wurde.
Minimalismus und Ökologie vereinen - das ist die Leitidee dieses Gewerbebaus. Die Architektur spiegelt die Identität des Unternehmens: eine Beratungsfirma für Hygiene & Umwelt, die unter anderem auch Reinigungsmittel herstellt.
Transparenz, Offenheit, Barrierefreiheit – das neue Dienstleistungszentrum der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern in Nürnberg präsentiert sich als attraktiver Standort für Besucher und Mitarbeiter.
Neubau eines Einfamilienhaus für eine 5 köpfige Familie in Berlin. Als Stahlskelettbau mit Filigran-Verglasung, Vollholzelementen und Geothermie mit einer Photovoltaikanlage. Co2-frei im Betrieb. 40% leichter als ein konventionelles Haus. Entwickelt innerhalb eines fixen Budget.
Das Haus inszeniert den traumhaften Blick auf einen nordseitig gelegenen See.Lichtöffnungen an der Südseite lenken das Licht weit in den Wohnraum.Der 2-gesch.,mit Lärchenschalung versehene Holzrahmenbau schiebt sich in ein Spiel von offenen u.geschlossenen,oxydroten Mauern, die durch weit auskragende Betondächer verbunden sind.
Modular aufgebauter Wohnungsbau mit alternativem Erschließungskonzept, welches ein effizientes Verhältnis zwischen Erschließung und Grundfläche erreicht um dabei großzügige Wohnräume zu schaffen.
Neben dem denkmalgeschützten Haus X1, das Peter Neufert 1959 erbaute, sollte ein barrierefreies Gebäude entstehen. Resultat ist ein eingeschossiger Kubus, aus dem zwei Massen herausgeschnitten, hochgehoben und aufs Dach gedreht werden. Die homogene Metallfassade schafft einen eigenständigen, zurückhaltenden Kontrast zum Haus X1.
"Mir wurde klar, dass in gewissen architektonischen Zusammenhängen das Reinhalten des Prinzips wichtiger werden kann als die Herstellung vernünftiger Verhältnisse." Christoph Sattler in Chicago zum Steigungsverhältnis der Treppe in der Nationalgalerie in Berlin
Schaffung eines altersgerechten Erweiterungsbaus mit direktem Anschluß an den Bestand, Parken unter dem Haus, Aufzug, Aufenthaltsqualitäten im überdachten Aussenraum.
Neubau eines altersgerechten Wohnhauses mit 17 Wohneinheiten (15 barrierefreie und 2 behindertengerechte Wohnungen), Tiefgarage und Gemeinschaftsräumen. Nebengebäude mit Aufenthalts-/Veranstaltungsraum und zugehörigem WC-Bereich
Das Design dieses an der Ostküste Long Islands gelegenen Hauses wurde stark von der Dünenlandschaft geprägt. Das Haus setzt sich aus zwei Bauelementen zusammen, dem Hauptgebäude und einem Pavillon, die beide auf einem Grundstück erbaut wurden, das fließend in die Landschaft übergeht
Pures Ferienglück zu jeder Jahreszeit für Naturliebhaber, Familien und Individualisten. Der Anspruch war, für einen besonderen Ort ein besonderes Haus zu schaffen. Tradition und Moderne sowie Architektur und Inneneinrichtung wurden dabei geschickt verbunden. Das Feriendoppelhaus bettet sich harmonisch in seine Umgebung zwischen Bodden und Meer ein.
Das Haus hinter Schindeln steht exponiert am Hang mit berückendem Bergblick. Als Ersatzbau für ein 60-er Jahre Gebäude läutet diese Holzskulptur durch die ökologische und kubische Gestaltung eine Weiterentwicklung der bestehenden Siedlung ein.
Anstelle einer Reihenhauszeile konnte an dieser außergewöhnlichen Stelle direkt am Lech eine Villa entstehen. Alle Wohn- und Schlafräume haben Blick zum Fluss und dem vorgelagerten großzügigen Garten. Das Haus mit seiner stringenten Form wird über den rechtwinklig dazugestellten Poolbereich und die terrassierte Abgrabung zum Wellnessbereich ergänzt
Wohnhaus und Nebengebäude umschließen einen Hof. Mittelpunkt des Wohnhauses bildet ein zentraler Raum, der gleichzeitig Wohnraum, Küche, Diele und Arbeitszimmer ist. Längsfassaden und Dachflächen bestehen aus Zementwellfaserplatten. Die Giebelflächen sind mit Lärchenholzbohlen verschalt.