Ein eingeschossiges Einfamilienhaus für eine vierköpfige Familie mit einer schwarzen Holzfassade, Erdwärmepumpe, betonkernaktivierter Sichtbetonbodenplatte, Photovoltaik, zentraler Lüftungsanlage und KNX-Hausautomation.
Der Neubau umfasst zwei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 83 Wohneinheiten, wovon einige öffentlich gefördert ausgeführt wurden. Zusätzlich wurde eine Unterkunft für Geflüchtete und eine Tiefgarage geplant.
Eine differenzierte Fassadengliederung, ungewöhnliche Balkon- und Loggienausbildung schaffen Zonierung und Wertigkeit und heben das Projekt aus der Beliebigkeit sonstiger Geschosswohnungsbauten und gleichförmiger Doppelhäuser mit Doppelgaragen heraus.
Der Wunsch eines Doppelhauses ohne den optischen Eindruck eines Doppelhauses zu generieren. Straßenseitig bilden die beiden Doppelgaragen zusammen mit den beiden „Haushälften“ jedoch eine gesamte Wohneinheit.
Das Haus vereint Wohnen und Arbeiten unter einem Dach. Auf einem massiven Sockelgeschoss ruht der Holzbau. Für den Holzbau wurde das Holz aus den örtlichen Wäldern verwendet. Der Lehmputz stammt teilweise aus der Baugrube.
Der Neubau des Einfamilienwohnhauses wurde als schlichte Kubatur geplant. Großzügige Verglasungen lässt das Sonnenlicht bis tief in die Räume fallen. Die Oberflächen der Innenräume sind möglichst rohbelassen. Auffällig am sonst schlichten Gebäude ist die bunte Fassade der Traufseiten mit ihren stehend und liegenden Holzbrettern.
"Zeitlose Eleganz: Die Klassische Villa der Familie H. in Hamburg-Hochkamp" die Gestaltung einer klassischen Villa erfordert besondere Sorgfalt, Präzision und eine ausgeprägte Liebe zum Detail, um die zeitlose Anmut und Eleganz dieser Architekturform einzufangen.
Das Fünfgiebelhaus in Kiel, Schleswig-Holstein lässt jede Konstellation sozialen Zusammenlebens mit Single-Studenten, Familien, Wohngemeinschaften und durchmischten Altersgruppen sowie Menschen mit Behinderungen zu.
Das Seminar- und Mehrzweckgebäude am Campus der Frankfurt University of Applied Sciences (FRA-UAS) wirkt durch seine eigenständigen Formsprache als identitätsstiftender Baustein für die vielfältigen Nutzungen der interdisziplinären Fakultäten der FRA-AUS.
Schulz GmbH + Co. KG erweitert ihre Produktions- und Lagerkapazitäten. Die Frontfassade des Gebäudes, mit einem weit auskragenden Dach, besteht aus silberfarbenem eloxiertem Streckmetall mit blauer Hinterlegung. Es wurde auf reduzierte Materialien und hohe Funktionalität gesetzt. Großzügige Fensterbänder ermöglichen den Blick in die Landschaft.
Die Life Science Factory bietet Wissenschaftler*innen auf vier Stockwerken mit 3.300 m² einen Ort, mit ihren Gründungsideen erste Schritte ausserhalb der akademischen Institutionen zu gehen und innovative Technologien mit Anwendungsfokus zu entwickeln.
Der Neubau wurde in Hybridbauweise mit Sichtbeton und Holzrahmen realisiert. Die Fassaden bestehen aus einer Kombination aus Holz-Rhombusschalung, Faserzementplatten und Trapezblech. Mittels Geothermie, Wärmepumpen, Photovoltaik und Deckenstrahlheizung / Kühlung wird eine von fossilen Energieträgern freie Energieversorgung sichergestellt.
Das Kreisarchiv ist als Siegerentwurf aus einem Architekturwettbewerb hervorgegangen. Das Gebäude gliedert sich in zwei Hauptbauteile und wurde komplett im Sinne der Kreislaufwirtschaft geplant und gebaut. Damit ist es eines der ersten kommunalen Gebäude dieser Art in Deutschland. Die Baumaterialien wurden weitestgehend demontabel gefügt.
Die Neugestaltung der Fassaden für das Tegel Quartier Nord wird mit ihren zwei gestaffelten Turmaufbauten und dem Motiv der kaskadierenden Fassaden-Pfeiler zum neuen Anziehungspunkt der revitalisierten Fußgängerzone Gorkistraße. Die nachhaltige Natursteinfassade wurde größtenteils an die vorhandene Bausubstanz angebaut.
Die Wohnanlage Eisweiher besteht aus zwei drei- und zwei viergeschossigen Gebäuden mit insgesamt 64 Wohnungen, einer Pflegewohngruppe, einem Gästeappartement, einem Gemeinschaftsraum und einer Tiefgarage mit 65 PKW-Stellplätzen.
STARTblock ist ein Gesundheitszentrum auf dem Expo-Gelände in Hannover, das orthopädische, sportmedizinische und unfallchirurgische Versorgungen vereint. Das Gelenk-Design des zweikörperigen Gebäudes verweist auf orthopädische Tätigkeiten. Öffentliche Bereiche haben Industrie- und Sporthallen-Charakter.
Errichtung einer 5,5-zügigen Grundschule als Clusterschule mit Ganztagesbetreuung, Mensa u. Verwaltungsräumen. Erster Baustein eines neuen Stadtquartiers. Räumliche Organisation der Jahrgangscluster jeweils um eine zentrale Clustermitte mit Anschluss an einen Innenhof. Zentrales vertikales Erschlie- ßungselement als Atrium mit Sitztreppenanlage.
Der Kindergarten entstand auf Initiative von fünf Weimarer Firmen. Er wird nach dem Konzept der offenen Arbeit betrieben, das die Kinder durch wechselnde Angebote individuell fördert. Der Entwurf reagiert darauf und bietet offene, neutral gestaltete Gruppenräume. Das Gebäude wurde als Holzrahmenbau mit dem Standard KfW-Effizienzhaus 55 errichtet.
Nachhaltige Schulerweiterung - Qualität in Raum und Materialauswahl ist die Grundlage für eine gute Bildungsumgebung und ein nachhaltiges Gebäudekonzept. Als heller und offener Lernort wird der Neubau zukünftig für die drei Oberstufen-Jahrgänge zur Heimat auf Zeit.
Die neue Hauptverwaltung der Städtischen Werke Magdeburg GmbH & Co. KG vereint Funktionalität und Ästhetik, Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit. Moderne Bürolandschaften werden durch arbeitsplatznahe Terrassen, Lounges, Beratungsinseln und ein Mitarbeiterrestaurant bereichert. Krönung des Gebäudes ist die Skybar mit Blick zum Magdeburger Dom.
Eine Staffelübergabe des Gültigen ans Heute für Morgen, beschreibt Architekt Holger Lohrmann sein Arbeiten. Die beiden Gebäude, entworfen nach dem Vorbild der historisch landschaftsprägenden Holzscheunen, bringen das große Thema Holzbau ruhig und eindrucksvoll auf den denkbar aktuellen Stand – und darüber hinaus.
Das Projekt folgt dem Credo von Anne Lacaton und Jean-Philippe Vassal: “Niemals abreißen, abbauen oder ersetzen, immer erweitern, ändern und neu verwenden!” Die bestehende Kinderkrippe wird umgebaut, der Kindergarten neu errichtet und der ehemalige Kindergarten als Familienzentrum umgenutzt.
Der 250 Meter lange Baukörper besteht aus zwei Bauteilen mit je drei Einzelhäusern. Regelmäßig gesetzte Vor- und Rücksprünge machen die Häuser nach außen ablesbar, ein umlaufender Klinkersockel und wiederkehrende Elemente wie die verklinkerten Loggien betonen den Zusammenhang der Anlage.