Die neue Sporthalle ist über ein gemeinsames Vordach mit dem bestehenden Schulgebäude verbunden und ergänzt diese zu einem Gesamtensemble. Im Inneren des Schulgrundstücks entsteht ein großzügiger, geschützter Pausenhof.
Gaus Architekten definieren mit ihrem Entwurf funktionale, ästhetische und gleichzeitig nachhaltige Lösungen für die Lustnauer Feuerwehr. Als konsequenter Holzbau an der Ortseinfahrt von Tübingen wird das Gebäude zum weithin sichtbaren Ausdruck des nachhaltigen und ressourcenschonenden Bauens.
Schlicht. Klar. Ohne Dachüberstände, klare Kanten und senkrechte Linien der Holzlamellen, das Gebäude fügt sich selbstverständlich ins Freudenstädter Bahnhofsviertel ein. Das Haus beherbergt ein Gesundheitszentrum, ein Architekturbüro und zwei Praxen. Das Gebäude wurde als Stahlbetonskelett – Konstruktion, Außenwände und Dach aus Holz erstellt.
Der neue Stadtbaustein vereinigt elegant Büroräume, ein Kinderwunschzentrum, ein Hotel und weitere Gewerbeflächen und wertet das Gelände mit Blickbezug zum Ludwigsburger Bahnhof enorm auf. Insbesondere durch seine Ziegelsteinfassade harmoniert das hybride Gebäude mit den umgebenden teilweise historischen Bestandsgebäuden.
Die ehemalige Kantine im EG des Behördenzentrums wurde 2015 geschlossen. Der Leerstand war bis auf den Rohbau zurückzubauen, um das neue Familiengericht mit sechs Gerichtssälen, Beraterzimmer und Nebenräumen einzubauen. Wandverkleidungen aus Holz, Parkettboden, aufwendige Schreinerarbeiten, die Akustik schafft eine angenehme Verhandlungsatmosphäre.
Neubau des Kundenzentrums der Firma Karl-Mayer-Stoll im Industrie-Areal in Reutlingen-Betzingen. Das Gebäude vereint unterschiedliche Funktionen und Anforderungen: Repräsentation, Kundenempfang, Schulung, Maschinenschauflächen und Arbeitsplätze. Auffällig gestaltete Außenfassade - Wirkung als Solitär im Industriegebiet.
Die Weinakademie soll neben den Produktions- und Verkaufsräumen auch ein Ort des Erfahrens und Lernens über den Wein und seine Herstellung sein. Dabei sollen Seminar- und Veranstaltungsflächen so in die Bereiche der Weinproduktion integriert werden, dass sie Einblicke ermöglichen.
Die Wohnanlage Eisweiher besteht aus zwei drei- und zwei viergeschossigen Gebäuden mit insgesamt 64 Wohnungen, einer Pflegewohngruppe, einem Gästeappartement, einem Gemeinschaftsraum und einer Tiefgarage mit 65 PKW-Stellplätzen.
Die Neuapostolischen Kirche in Überlingen wendet sich der Stadt zu, führt den Besucher aber gleichzeitig zur offenen Landschaft. Ein Fassadenband umspielt den erhöhten Baukörper mit seinem Kirchensaal und den angegliederten Mehrzweckräumen und schließt auch den flachen Baukörper mit Nebenräumen in die Skulptur ein.
Die Bauhütte hat die Aufgabe als erste Anlaufstelle Informationen über das NQ-Festival und die Entwicklung des Quartiers zu kommunizieren. Als neuer Treffpunkt steht sie im zukünftigen Mittelpunkt des inzwischen geöffneten Areals. Der Umgang mit dem Ort und dem Bestand war von zentraler Bedeutung.
LIVING meets MANUFACTURING | SURPLUS! Der Gebäudekomplex verbindet die Produktion und das Wohnen. Für das Produktionsprogramm wurde die Holzverarbeitung und Holzbauforschung ausgewählt.
Eine auf filigranen Stützen ruhende, elegant geschwungene Dachkonstruktion überdeckt die raumhoch verglasten Innenräume und erzeugt so einen fließenden Übergang von Innen- und Außenraum.
Umgebungsluft als Hauptenergiequelle: Wärme für 122 Apartments im Boardinghaus in Stuttgart-Feuerbach mit hybrider Heiztechnik bestehend aus Wärmepumpen, Hochleistungsspeichern und Gas-Brennwertkesseln zur Abdeckung der Spitzenlast.
Errichtung einer 5,5-zügigen Grundschule als Clusterschule mit Ganztagesbetreuung, Mensa u. Verwaltungsräumen. Erster Baustein eines neuen Stadtquartiers. Räumliche Organisation der Jahrgangscluster jeweils um eine zentrale Clustermitte mit Anschluss an einen Innenhof. Zentrales vertikales Erschlie- ßungselement als Atrium mit Sitztreppenanlage.
4-geschossiges Büro und Verwaltungsgebäude. Stadträumliche Vermittlung zwischen gewachsener Bestandsbebauung und neuem Stadtquartier. Innenräumlich offene Verflechtung aller Arbeitsbereiche über ein Atrium. Sichtbare Holzoberflächen und natürlich belassene Materialien schaffen eine angenehme Arbeitsatmosphäre.
Von 2018 bis 2022 wurde das Hölderlin-Gymnasium in der Heidelberger Altstadt erweitert, saniert und modernisiert. Ein neuer Veranstaltungsraum, der dem theaterpädagogischen Profil der Schule Rechnung trägt, vereint Foyer, Zuschauerraum, Bühne etc. unter einem Dach und wurde mit der historischen Bausubstanz zu einem harmonischen Ganzen vereint.
Der Neubau führt sechs bislang eigenständige Feuerwehrabteilungen an einem günstig Standort zusammen. Die Planung erfolgte mit dem Ziel, nach dem Kreislaufprinzip »Cradle to Cradle« umzusetzen. Die Trennung und Stapelung der einzelnen Funktionsebenen sowie die Nutzung der Hanglage des Grundstücks gehören zum wesentlichen Entwurfskonzept.
In einem eher unwirtlichen Kontext im Gewerbegebiet des Ortsteils Wangen an der Peripherie der Stadt Stuttgart soll das Restaurant zum authentischen, besonderen Ort werden.
Die Villa Berg ist ein Kulturdenkmal im Stuttgarter Osten, welches in den letzten Jahren stark in die Vergessenheit geriet. Die neue Villa Berg soll zu einem Kulturzentrum für alle werden, welche Raum für Musik und vieles mehr bietet.
Ein KNX-basiertes Smart Home System bietet höchste Flexibilität für zukünftige Erweiterungen und damit auch maximale Investitionssicherheit. Bei der Produktauswahl kamen Theben KNX-Jalousie-, Schalt-, Heizungs- und Dimmaktoren, Präsenzmelder sowie eine Theben Wetterstation zum Einsatz.
Neubau der Kindertagesstätte „Die kleinen Strolche“ in Empfingen mit effizienter Beleuchtung und Beschattung. Die Basis hierfür bietet die KNX-Gebäudeautomation mit Theben KNX Schalt- und Jalousieaktoren.
Das Bauwerk gehört zu einer Reihe von historischen Gebäuden der Altstadt von Konstanz. Nach der Umstrukturierung der Sparkasse Bodensee 2018 sollte in Konstanz nur der Kundenservice erhalten bleiben. Der Großteil der Flächen sollte in Hotel, Gastronomiebetriebe und Handel umgewidmet werden.
Der in Holz-Hybrid-Bauweise 7-geschossige Büro- und Gewerbeturm „Westspitze“ auf dem ehemaligen Güterbahnhof-Areal zählt zu den ersten Projekten dieser Größenordnung in Deutschland. Mit seinem Tragwerk in Holzbauweise und der integrierten und wartungsarmen Solarfassade ist das Gebäude besonders nachhaltig und ein kompaktes „Kraftwerk“.
Nur einen Steinwurf vom alten Firmensitz entfernt, bildet die neue Zentrale der Gustav Epple Bauunternehmung im Stuttgarter Stadtteil Degerloch den Auftakt zum Industriegebiet an der Tränke. Entstanden ist ein 3-geschossiger, skulptural anmutender Neubau aus einer kerngedämmten und eingefärbten Sichtbetonkonstruktion.
Im neuen Kulturbahnhof Aalen begegnen sich Aalener Industriegeschichte und die Architektur des 21. Jahrhunderts. Nach einem Brand ist es gelungen, die historischen Gebäudefragmente auf dem „Stadtoval“ mit viel Gespür in die Architektur der Gegenwart zu integrieren und einen Ort mit überregionaler Strahlkraft zu schaffen.
Das Projekt zeigt die Umnutzung und Aufstockung eines Hochbunkers aus dem zweiten Weltkrieg. Der "Sockel", also der eigentliche Bunker wird zum öffentlichen Raum, der das Quartier mit diversen Nutzungen bereichert. Die Aufstockung beherbergt studentischen Wohnraum der das vorhandene Studentenwohnheim in der Nachbarschaft ergänzt.
Auf der 30-jährigen Industriebrache des ehemaligen Eisenbahn-Ausbesserungswerkes in Schwetzingen entsteht in einem zukunftsweisenden Revitalisierungskonzept ein Ort nachhaltigen Wachstums. Die Strukturen des Industriezeitalters bilden einen architektonischen Dialog zu den Raumfunktionen des 21. Jahrhunderts.
Mehr Platz für Wellness-Angebote und Besucher sollte der Anbau an der Adelindis Therme in Bad Buchau bieten. Allein 3.500 Quadratmeter Boden waren in der großzügigen Eingangshalle und verschiedenen Räumen der Therme zu verlegen.
Eine Staffelübergabe des Gültigen ans Heute für Morgen, beschreibt Architekt Holger Lohrmann sein Arbeiten. Die beiden Gebäude, entworfen nach dem Vorbild der historisch landschaftsprägenden Holzscheunen, bringen das große Thema Holzbau ruhig und eindrucksvoll auf den denkbar aktuellen Stand – und darüber hinaus.
Der Klimawandel und der überdurchschnittliche Verbrauch von Ressourcen sorgen für immer größere Spannungen im Gefüge unserer Welt. Das Bauwesen trägt einen großen Teil dazu bei. Durch gebaute Vertreter der Nachhaltigkeit soll ein Bewusstsein gebildet und so eine schnellere Umsetzung kreislaufgerechter und klimapositiver Konzepte ermöglicht werden.