Beim Bau der Jugendverkehrsschule Vogelsang wurden alle Materialien und Bauteile ressourcenschonend und rückbaubar gehalten. Wie ein Teil der Landschaft legt sich der Holzbau mit begrüntem Flachdach mit Wasserspeicher über den südlichen Rand des städtischen Grünzuges. Die geschwungene Form des Baus signalisiert sofort: Hier geht es um Bewegung.
Der Erweiterungsbau der Gemeinschaftsgrundschule Köln-Lindweiler, einer Offenen Ganztagsschule, wurde in neunmonatiger Bauzeit in Holzmodulbauweise errichtet.
Kita „Fuchsbau“: Das Konzept des heimeligen Fuchsbaus zieht sich fließend vom Außenraum nach innen – mit einem organischen Baukörper und Grundriss, einer Holzfassade in warmen Farben und geschützten Spielbereichen für Kinder. Die nachhaltige hybride Holzkonstruktion im Passivhausstandard ist barrierefrei und besitzt eine Photovoltaik-Anlage.
Der Neubau der Mensa verleiht dem Schulgebäude und Stadtteil einen prägenden Charakter: Ein markanter Bügel überspannt den Mensaraum mit seinen großflächigen Verglasungen und im Norden und Süden wie eine schützende Hand. Das ökologisch geplante Gebäude besitzt ein extensives Gründach, eine PV-Anlage und ist im Passivhaus-Standard umgesetzt.
Der Campus RO nimmt als Studierendenwohnheim die Charakteristika kleinräumlicher Stadtstrukturen auf und führt diese in die dritte Dimension fort. Diese Struktur generiert viel Platz für Begegnungsflächen und Grünraum. Das in Holzhybridbauweise errichtete Projekt erreichte eine DGNB-Platin-Zertifizierung.
Auf dem Gelände der Alten Messe in Leipzig entstand Deutschlands außergewöhnlichster Baumarkt. Die unter Denkmalschutz stehende Messehalle 17 wurde saniert und in den Neubau des Hornbach Bau- und Gartenmarktes integriert und so der ursprüngliche Charakter des alten Messepavillons erhalten.
Das 10-geschossige Wohnhochhaus mit 68 Mietwohnungen & Gastronomie im EG ist das Merkzeichen des Modellquartiers „Spinelli“ und der BUGA23. Es vereint eine Holzhybridbauweise mit einer geschossübergreifenden, allseitigen Fassadenbegrünung, welche zum elementaren Bestandteil der Architektur wird.
Der Schulerweiterungsbau der Förderschule in Köln-Dünnwald ist in vielerlei Hinsicht eine Besonderheit. Aufgrund der Lage der bestehenden Schule und der umliegenden Bebauung mussten die Holzmodule mit einem Kran über die denkmalgeschützten Bestandsgebäude an ihren endgültigen Standort gehoben werden.
Für die Grundschule Nußbaumerstraße errichten wir einen Neubau in Holzmodulbauweise mit einer Mensa und fünf Räumen für unterschiedliche Nutzungen im offenen Ganztagsbetrieb.
Der Neubau wurde in Hybridbauweise mit Sichtbeton und Holzrahmen realisiert. Die Fassaden bestehen aus einer Kombination aus Holz-Rhombusschalung, Faserzementplatten und Trapezblech. Mittels Geothermie, Wärmepumpen, Photovoltaik und Deckenstrahlheizung / Kühlung wird eine von fossilen Energieträgern freie Energieversorgung sichergestellt.
Neubau des Kundenzentrums der Firma Karl-Mayer-Stoll im Industrie-Areal in Reutlingen-Betzingen. Das Gebäude vereint unterschiedliche Funktionen und Anforderungen: Repräsentation, Kundenempfang, Schulung, Maschinenschauflächen und Arbeitsplätze. Auffällig gestaltete Außenfassade - Wirkung als Solitär im Industriegebiet.
ZEITWERKSTADT ist die Konversion einer brach gefallenen, zweigeschossigen Polsterfabrikhalle zum Museum für Stadt- und Industriegeschichte. Eine neue Hülle aus rezyklierten Industriegläsern, die vor allem abends die neue museale Nutzung im ehemaligen Industriebau in den Außenraum trägt, ersetzt die energetisch ungenügende Trapezblechfassade.
Oliv Architekten schaffen mit der Revitalisierung des Fritz 9 eine maximale Wertschöpfung. Durch die Neustrukturierung und Aufstockung des Gebäudes wird eine zukunftsfähige Arbeitswelt geschaffen. Der flexible und nachhaltige Bürokomplex ist Pionier im Bereich des Holzbaus im Bestand.
Mit dem Neubauprojekt realisierte die Stadt Frankfurt ein Krankenhaus, das fast gänzlich ohne fossile Rohstoffe beheizt und klimatisiert werden kann. Mit rund 670 Betten, mehreren medizinischen Schwerpunktzentren und dem zentralen Operationsbereich darf es sich das erste Passivhaus-Krankenhaus der Maximalversorgung nennen.
Seit 1926 steht FreiLacke | Emil Frei GmbH & Co. KG für innovative Farben und Lacke. Dem modernen Familienunternehmen ist die langfristige Sicherung des Stammsitzes sehr wichtig. Mit dem Neubau wurde der erste Meilenstein des mit Schmelzle+Partner Architekten entwickelten Masterplans für den Unternehmensstandort umgesetzt.
Sanierung, Umbau und Erweiterung einer Doppelhaushälfte in Ziegelsteinbauweise Baujahr 1928. Teilrückbau, Neudämmung der Dächer, Bau einer Dachgaube, Einbau neuer Holzfenster, Einbau neuer Bäder und Kompletterneuerung der Haustechnik. Eingeschossige Erweiterung in Holzständerbauweise mit einer horizontalen Verschalung aus Weißtannelatten.
Progressiv in Geschichte und Stadtbild eingewoben: Den Sockel eines alten Klinkerbaus direkt an den Pflastern des Kirchplatzes in Beelen teilen sich drei eigenständige Satteldachaufbauten, die in ihrem Konglomerat über dem Sockel leicht vor- oder zurückspringen und an den traditionellen Dreiseitenhof erinnern.
Die Schwaiger Group hat zwei in die Jahre gekommene Gewerbeimmobilien aus den 80er und 90er Jahren optisch wie technisch revitalisiert sowie um zwei Vollgeschosse aufgestockt. Das Ergebnis ist eine einheitliche Corporate Architecture mit Wiedererkennungswert als Münchens grünste Gewerbeimmobilie.
Der neue Gebäudekomplex, in dem sich drei Forschungshallen und mehrere Labore des Bundesexzellenzclusters MERGE an der TU Chemnitz befinden, komplettiert den Campus, der bislang von drei Seiten durch Gebäude der Fraunhofer Gesellschaft und des Spitzentechnologieclusters eniPROD eingerahmt wurde.
Das Universitätsklinikum Bonn hat die Biomedizinischen Einrichtungen am Standort Venusberg zusammengelegt. Das BMZ II, dessen Gebäude als Eingangstor des Universitätsklinikums Bonn fungiert, verfügt über Forschungsflächen (Labore und Büros) sowie sogenannte „Core Facilities“ (technische Plattformen).
Die Fassade des „Hotel Werk 17“ reagiert auf den industriellen Charakter der Umgebung. In vorgefertigte Elemente aus eingefärbtem Beton sind großformatige Ziegel eingelegt, die durch ihre vorhangartige Schuppung ein abwechslungsreiches Bild aus Licht und Schatten zeichnen. Eine Reminiszenz an die lebendigen Oberflächen historischer Ziegelbauten.
Neubau eines Sportparks mit zwei Dreifachsporthallen, Mehrzweckräumen, einem Schulschwimmbad, einem Vereinsheim mit Gaststätte und Freisportanlagen mit Betriebsgebäude.
Einfamilienhaus von 1983 zum KfW 55 Haus. Haustechnik, ohne fossile Brennstoffe, war ein Muss für die Bauherren. Dies wird erreicht über den Einsatz zweier Eisspeicher mit Solar-Luftabsorbern, einer Wärmepumpe, Flächenheizung und kontrollierte Wohnraumlüftung. Ergänzt durch eine leistungsfähige PV-Anlage und Speicher.
Die Umnutzung der alten Schulscheune in Vasbeck zu Wohnzwecken ist Teil unseres Großfamilienprojektes: die Wiederbelebung des als Kulturdenkmal ausgewiesenen Gebäudeensembles "Alte Dorfschule Vasbeck" mit Haupthaus, Stall, Schuppen, Garagen und Grundstück. Analog zum Haupthaus wurde aus dem alten Stall ein weiteres separates Wohnhaus.
Skaio ist mit zehn Geschossen und 34m Höhe derzeit das höchste Gebäude Deutschlands in Holzbauweise. Am Eingang des BuGa Geländes steht der Neubau als Wegweiser in die Zukunft und zeigt die erfolgreiche Kombination von nachhaltiger Bauweise und anspruchsvoller Gestaltung. Neben Gewerbe- und Gemeinschaftsräumen im EG bietet Skaio 60 Mietwohnungen.
In Neu-Ulm wurde eine bestehende Wohnhauszeile aus den 30er Jahren im Rahmen eines interdisziplinären Pilotprojektes in ein Effizienzhaus Plus transformiert. Schaltbare Holz-Anbauten auf der Nordseite ermöglichen Varianten im Wohnungsmix. Im Obergeschoss entstanden durch die räumliche Erweiterung unter das Satteldach großzügige Maisonettewohnungen.
Tiny houses als flexible und variable Lösung gegen steigende Mietpreise, Schallemissionen, wenig Grün und Renovierungsbedarf, als Transformation der Städte, am Beispiel von Dortmund Hombruch.
Das Haus für alle Generationen beinhaltelt behindertengerechtes und betreutes Wohnen, Wohneinheiten für zwei bis dreiköpfige Familien sowie Studentenapartments. Jedes Geschoss verfügt über großzügige Gemeinschaftsflächen um ein generationsübergreifendes Zusammenleben zu schaffen.
Maßnahmen bei diesem Projekt waren die Erweiterung des Wohnraums, neue Eindeckung des Daches, die Verkleidung der Außenwände sowie die Erneuerung des gesamten Innenausbaus. Die neu eingebaute technische Ausstattung besteht aus einer Wärmepumpe, einem Pufferspeicher und einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sowie einer PV-Anlage mit Speicher.
In unmittelbarer Nähe zur Universität Wuppertal wurde ein Restgrundstück für die Bereitstellung von 132 studentischen Wohnplätzen genutzt. Die im öffentlich geförderten Wohnungsbau realisierten Gebäude erreichen den DBNB Gold-Standard. Mittels Passivhaus- und KfW 40-Standard wurde der Energiebedarf auf 40% der EnEV-Anforderungen reduziert.
Mit dem Entwurf für den 50 Meter hohen Wohnturm gewann ATP architekten ingenieure 2014 den Wettbewerb. Als vierthöchstes Gebäude der Stadt prägt das hochwertige Wohnhochhaus mit seiner schwarzweißen Fassade die Skyline von Ingolstadt. ATP plante den eleganten Turm samt viergeschossiger Sockelzone im integralen Planungsprozess mit BIM.
Das neue Sven Wingquist Test Center in Schweinfurt dient zum Testen von Großlagern für Windkraftanlagen sowie für den Schiff- und Bergbau, die Papierindustrie und den Zement- und Stahlsektor. Mit seiner herausragenden Form verkörpert der Neubau die Unternehmensidentität und das hier ansässige technologische Know-How.