Stets eine große Herausforderung: der verantwortungsvolle Umgang mit dem Bestand. Der Betriebshof Bad Cannstatt zeigt, wie Industriebauten durch kluge Eingriffe an neue Bedürfnisse angepasst und durch Erweiterungen nachhaltig ergänzt werden können. Beim Um- und Neubau wurde mit unbehandelten Materialien gearbeitet, die sich neu verwenden lassen.
Der Neubau wurde in Hybridbauweise mit Sichtbeton und Holzrahmen realisiert. Die Fassaden bestehen aus einer Kombination aus Holz-Rhombusschalung, Faserzementplatten und Trapezblech. Mittels Geothermie, Wärmepumpen, Photovoltaik und Deckenstrahlheizung / Kühlung wird eine von fossilen Energieträgern freie Energieversorgung sichergestellt.
In Zeiten der Landverknappung und des Klimawandels, stellt sich die Frage, ob der Bau von Einfamilienhäusern noch sinnvoll und zeitgemäß ist. Dieser Entwurf mit ressourcen- und platzsparenden Ansätzen befasst sich mit der Entwicklung von Baustrukturen neuer, qualitätsvoller Einfamilienhäuser.
De-construct better! Ist ein Entwurfskonzept über einen neuen Bauhof der Gemeinde Grötzingen. Das Projekt bedient sich eines Bauteilkatalogs eines alten Gebäudes das zum Abriss steht und nutzt diese Bauteile in Kombination, um eine neue qualitätsvolle und funktionale Architektur zu schaffen.
Zuerst ein Garten, dann ein Haus: Dies ist das revolutionäre von Robert Konieczny inspirierte Konzept “From The Garden House“. Das Microtopping® von Ideal Work wurde auf die Außentüren, die Garage und im Poolbereich aufgetragen und verleiht dem Gebäude einen Betoneffekt, in dem sich alle anderen Elemente harmonisch miteinander verbinden.
2021 entstand ein neues Zuhause für eine Familie mit Blick über den Bodensee. Die Architekten entwarfen eine dynamische Kubatur, welche sich in der Innenraumgestaltung wiederfindet und so ein einzigartiges Gesamtkonzept erzeugt.
Lückenschluss eines städtebaulich wichtigen Eckgrundstückes mit einem durch Turmmotiv und Loggien gegliederten Baukörpers mit starkem Bezug zum historischen Maßstab der direkten Umgebung. Genossenschaftliches Wohngebäude mit ökonomisch geschnittenen Wohnungen in zentraler Altstadtlage.
Das Barn Haus wurde 2017 durch die deutschstämmige Bauherrin initiiert, die für ihre Familie im Großraum Salt Lake City ein forschungsbasiertes, energieeffizientes und auf den Genius Loci bezogenes Wohnhaus entwerfen lassen wollte, wobei der Architekt auch für die entsprechende Qualitätssicherung während der Bauphase sorgen sollte.
Der Neubau des Hauses M orientiert sich in abstrahierter Form in Gebäudeform und Fassadengestaltung an der Nachbarbebauung. Das expressive Mauerwerk hebt den Bau hervor, ohne dabei zu dominant zu erstrahlen.
Ressourcenschonender Umbau eines 80er-Jahre-Wohnhauses zum komfortablen Niedrigenergiehaus. Das Ergebnis überzeugt durch Nachhaltigkeit, Flexibilität bei der Nutzung und mit außergewöhnlichem Design.
Vertrauen. Zueinander. In das Konzept. Das Bewusstsein für die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Betrachtung, um die individuelle Wohnform und die Idee einer schönen, harmonischen Atmosphäre erreichen zu können. In der Aussenraumgestaltung. In der Innenraumgestaltung. In jedem Detail. Reduziert auf das für die Bauherren Wesentliche.
Umbau eines Hauses aus den 30er Jahren. Der Grundriss wurde geöffnet, neue Raumfluchten erzeugt, das EG um zwei kleine Anbauten erweitert. Das Dach wurde komplett neu gebaut und erhielt einen kräftigen Dachüberstand, dessen Unterseite expressiv abgetreppt ist. Der neue Dachrand wirkt wie ein Gesims und verleiht dem Baukörper eine neue Identität.
Die in den 1915-er Jahren erbaute Doppelhaushälfte mit 3 Wohnungen wurde wegen der Anforderungen an Wärme-, Schall- und Brandschutz komplett kernsaniert. Ausbau des Dachgeschosses einschl. Spitzboden; Einbau von 2 zusätzl. Gauben; Überbauung von 3 vorh. Loggien; neue, begrünte Balkonanlage als Ersatz für die Loggien; Umbau im Innen-/ Außenbereich.
Das expressive Stadthaus an der Hangkante kontert das benachbarte Gründerzeithaus. Durch Fassaden- und Raumversprünge entsteht eine spannende Dynamik. Das 5-geschossige Gebäude bietet außergewöhnliche Mietwohnungen und eine Maisonette. Feinsinnige Sichtachsen und maximale Bewegungsfreiheit prägen den Lebensraum.
Diese moderne Stadtvilla ist im Neubaugebiet in Glandorf-Schwege errichtet worden. Das 251qm große Haus bietet Wohnraum für eine vierköpfige Familie. Der moderne Eingangsbereich ist mit einer bodentiefen Glasfassade, sowie der minimalistische Dachüberstand der Blickfang dieses Hauses.
Raffiniert wurden Quader, Volumina und Freiräume am Hang arrangiert und gestapelt, um sich zu einem einzigartigen Wohnhaus mit Pool zu fügen. Blickfang bildet die ungewöhnlich Putzfassade, die wie ein Vorhang den Blick auf Glasfronten freigibt. Weiße, horizontale Fassadenbänder fassen die einzelnen Kuben optisch zusammen.
Maßnahmen bei diesem Projekt waren die Erweiterung des Wohnraums, neue Eindeckung des Daches, die Verkleidung der Außenwände sowie die Erneuerung des gesamten Innenausbaus. Die neu eingebaute technische Ausstattung besteht aus einer Wärmepumpe, einem Pufferspeicher und einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sowie einer PV-Anlage mit Speicher.
Einfamilienhaus auf einem Restgrundstück nahe des Ortskerns von Havixbeck. Kubatorisch gemäß den Bauvorgaben ein einfaches Satteldachhaus ist das Gebäude als offenes Raumgefüge auf insgesamt 5 Ebenen organisiert.
Das Wohnhaus befindet sich in der Altstadt von Münster. Die Buddenstraße weist im Bereich des Grundstückes drei Fluchten auf, die sich auch in der Fassade abzeichnen und das Gebäude präzise verorten. Die Straßenfassade hat drei Öffnungen, die mit Fassadeneinschnitten den Blick in die Tiefe der Straße zum Buddenturm ermöglichen.
Auf einer Halbinsel in Brandenburg an der Havel haben wir kürzlich ein neues Zuhause für ein Ehepaar realisiert. Dieser Architektentraum gleicht mehr einer kleinen Siedlung, denn einem einzigen Haus. Die Natur im Gebauten und die Geometrie in der Natur führen zu einer spannungsreichen Symbiose.
Der innovative Neubau aus Massivholz ersetzt ein marodes Holzhändlerhaus und reaktiviert so die Parzelle im Dorfkern. Konsequent modern fügt sich der Baukörper in die Umgebung ein, ohne zu stören. Im Inneren strebt der Entwurf nach Weite und qualitätvollen Räumen durch intelligente Organisation und Offenheit – und nachhaltig in jeder Hinsicht.
Aufgrund des steigenden Wasserbedarfs einer schnell expandierenden Stadt wurde das Wasserwerk Ende des 19. Jahrhunderts erbaut. Die gesamte Anlage am Friedrichsberg ist Kulturdenkmal und Zeitzeuge des damaligen Technikfortschritts in Wasseraufbereitung und -versorgung. Die Außenwahrnehmung der Gebäude tragen der damaligen Bedeutung hin Rechnung.
Die gemeinnützige FOM Hochschule ist Deutschlands größte private Hochschule. An 24 Studienzentren in Deutschland und weiteren im Ausland studieren derzeit über 21.000 Berufstätige und Auszubildende parallel zu ihrem Beruf. Der Neubau des Düsseldorfer Hochschulstudienzentrums bietet den stetig steigenden Studierendenzahlen den notwendigen Raum.