Außen Kubus, innen Raumqualität: so verstanden wir unsere Planung. Kein vorlauter Überschwang, sondern eine Entwurfshaltung, die um die Angemessenheit der Mittel weiß, die aus ökonomischen Gründen in Form und Konstruktion eine reduzierte Wirksamkeit anstrebt und einer ästheti-schen Dauerhaftigkeit verpflichtet ist.
Das Wohnhaus befindet sich in der Altstadt von Münster. Die Buddenstraße weist im Bereich des Grundstückes drei Fluchten auf, die sich auch in der Fassade abzeichnen und das Gebäude präzise verorten. Die Straßenfassade hat drei Öffnungen, die mit Fassadeneinschnitten den Blick in die Tiefe der Straße zum Buddenturm ermöglichen.
Das aus einem gewonnenen Wettbewerb hervorgegangene Vorhaben besteht aus einer Gruppe von drei miteinander verbundenen Häusern mit 44 Wohnungen, kleinem Laden und Tiefgarage. Das Gebäude ergänzt eine 60er Jahre Siedlung und nimmt deren Proportionen durch seine gegliederte Anordnung und gestaffelte Höhe auf. Alle Wohnungen sind Süd-orientiert.
Die Räumlichkeiten hoch über der Warnow und mit darunter befindlichen Geschäftsräumen, bietet mit ihrer urbanen Lage am Stadthafen von Rostock einen spannenden Kontrast aus Rückzug und Offenheit, Natur und Stadt.
Den Bauherren war ein barrierefreies Haus im EG und OG wichtig, da derzeit die Dachgeschosswohnung mit genutzt wird und später als Einliegerwohnung an ein Familienmitglied vermietet wird.
Die Villa aus den 50er Jahren wurde unter Beibehaltung der Architektur saniert und und umgebaut. Ziel war es, dem Bestand neues Leben einzuhauchen und dabei alte Werte zu wahren. Die nach Westen gerichtete Giebelseite wurde geöffnet und verglast; das Deckengebälk wurde zwischen den Geschossen entfernt, um eine dritte Wohnebene zu schaffen.
Neubau eines Gartenhauses mit zwanzig unterschiedlich grossen Mietwohnungen. Der Baukörper, zurückhaltend im Innenhof, ist von hoher Plastizität zum grünen Gartenhof. Die Grundrisstypologie und Fassadengestaltung, ausgeführt in Edelkratzputz und glasierter Baukeramik, sind eine zeitgemässe Interpretation vertrauter Themen berlinischer Architektur.
Das Erdgeschoß eines 1880 erbauten Herrenhauses, das als Kulturlandschaft prägend gilt, wurde umgebaut und mit neuem Grundriss, Licht, Möbeln, Farben und Materialien sensibel in die Gegenwart geholt.
Durch die frühe interdisziplinäre Zusammenarbeit von Architekt und Innenarchitektin konnten Raumproportionen, Fenster, Türen alle raumbildenden Tischlereinbauten, Materialien, Licht und Farben gut aufeinander abgestimmt werden. Natürliche Materialien und ein Farbkonzept, zugeschnitten auf die Farbenfreude der Bauherren prägen das Projekt.
Die Gründerzeit-Villa, erfuhr durch den teilweise Rück- und Anbau von Dach- und Raumstrukturen und durch die neue hölzerne Haut eine Komplettmodernisierung. Der Anbau setzt sich durch seine offene und großzügige Raumstruktur gegenüber der Villa ab. Das Material- und Farbkonzept zieht sich durch beide Gefüge und schafft einen stimmigen Zusammenhang.
Der Sitz der Deutschen Botschaft in Wien ist ein ungewöhnlicher Ort. Inmitten der dichten Bebauung des 3. Bezirks gelegen, wird er von einem großzügigen Grünraum umrahmt. Durch die ‚Beletage‘ entsteht ein neuer Typus eines offenen, mit seiner Umgebung in Dialog tretenden Hauses.
VILLA V | KUBUS ² Der Wunsch nach reduziertem Wohnen wurde immer größer. Einen fließenden Übergang zwischen Innen- und Außenraum zu schaffen, bei Erweiterungsflächen neue Lebensqualitätenin den Vordergrund zu stellen, ..
Der Neubau, in dessen 8 Vollgeschossen ganze 150 Wohnungen Platz finden, zeigt das Entwicklungspotential der Münchner Blockrandstruktur auf, hin zu einer Maßstäblichkeit, wie man sie von den großen Wohnblocks Mailands oder Paris' her kennt.
Die Wohnanlage wurde in einem gründerzeitlich geprägten Viertel errichtet. Aufgrund baulicher und energetischer Mängel war das ursprünglich auf dem Baugrundstück stehende Haus nicht zu erhalten gewesen. Um zumindest die Erinnerung daran weiter zu tragen, wurden historische Fassadenteile als Spolien in die Brüstungen der neuen Loggien integriert.
Der internationale Flughafen von Kuwait wird ausgebaut, um das Emirat zu einem neuen Luftdrehkreuz in der Golfregion zu machen. Dafür wird bis 2022 ein von Foster+Partners entworfenes Terminalgebäude (T2) mit einer Kantenlänge von fast 1,2 km, einer lichten Höhe von bis zu 25 m und einer Dachfläche von ca. 320.000 qm realisiert.
Schlichte Eleganz. Der Neubau eines Architekturbüros ist für alle Beteiligten am Bau eine besondere Herausforderung, denn schließlich ist das Bürogebäude die in Beton gegossene Visitenkarte des Bauherrn.
Der Entwurf basiert auf der Untersuchung der Großwohnbauten der Nachkriegsjahre als Grundlage einer reproduzierbaren Architekturtypologie für das 21. Jhd. Dabei schafft die Synthese mit bestehender Infrastruktur Raum für geförderten Wohnraum und räumliche Gemeingüter für soziale Gerechtigkeit und gleiche Zugangschancen zu städtischen Gütern.
Haus B ist ein Einfamilienhaus, das in eine, in den 1960er Jahren entstandene, Nachbarschaft eingefügt worden ist. Für Gestalt und Raumbildung waren kontextuelle und typologische Fragestellungen entscheidend. Die Bauherren sind mit ihrem Haus sehr glücklich.
Das Projekt setzt sich mit der Transformation des ehemaligen Verlagskomplexes „Rodina“ in Sofia, Bulgarien auseinander. Der seit Jahren leerstehende Bestand, wird zu einem Hybrid aus vielfältigem Wohnraum, produktivem Sockel und ergänzenden öffentlichen Programmen umgenutzt und erweitert. Eine experimentelle Wohnmaschine und ein Prototyp für Sofia.