Gebaute Inklusion mit Konzepten für gleichwertige Lebensverhältnisse aller Menschen und den Abbau mentaler Barrieren wie Vorurteile oder Diskriminierung.
Einen Ort schaffen, der mehr ist als eine Schule, der ein Zuhause bietet, an dem man sich erholt. Eine Atmosphäre schaffen, in der gelebt wird und Gemeinschaft entsteht. Eine Architektur schaffen, die robust und belastbar ist.
Von Grund auf nachhaltig Bioboden im neuen Gerry-Weber-Store in Münster Hochwertig, trendorientiert und nachhaltig – diese drei Eigenschaften charakterisieren nicht nur die Produktpalette des Mode- und Lifestyle-Konzerns Gerry Weber, sondern auch das Umfeld, in dem sie präsentiert wird.
Die Landstromanlage in Kiel ist aus zweifacher Hinsicht eines der außergewöhnlichsten Gebäude der Stadt: Seit Juni 2021 werden Kreuzfahrer und Fährschiffe hier parallel mit klimaneutral erzeugtem Strom aus Wasserkraft versorgt. Kongenial dazu: die fantastischen Illuminationen der Metallfassade.
Die ehem. Chemiefabrik Hagedorn in Osnabrück (Bj 1897) wurde nach vielen Jahren Leerstand sorgfältig umgebaut, saniert und erweitert, wobei der industrielle Charakter erhalten blieb. Der Komplex bietet nun Platz für modernes Wohnen und Arbeiten. Besonders die Materialwahl prägt das Gebäude und den Kontrast zwischen Bestand und Erweiterung.
Das Penthouse in den obersten Geschossen eines ehemaligen Bürohochhauses aus den 60-er Jahren in Berlin findet seine Balance aus Wünschen der Bauherren, uneingeschränktem Ausblick, genius loci und vorherrschenden Form sowie ursprünglich vorgefundenen Architektur und Details des Hochhauses, die Inspirationsquelle für seine Designelemente waren.
Geplant wurde ein zweigeschossiges Gebäude, das mit insgesamt etwa 250 qm Wohn- und Nutzfläche ausreichend Platz für die dreiköpfige Familie bietet und trotzdem genug Raum für den Einsatz verschiedenster Materialien und architektonischer Besonderheiten ließ, durch welche ein größtmögliches Raumerlebnis geboten wird.
Der Tropenbunker Käfertal schafft für Familien und Besucher der BUGA die Möglichkeit, den tropischen Regenwald zu erleben. Der fünfgeschossige Hochbunker wird durch einen sechsgeschossigen Neubau ergänzt. Den größten Eingriff in den Bestand bilden die drei Einschnitte, die sich über alle Ebenen hinweg erstrecken und drei Urwaldriesen Platz bieten.
Der Straßenraum wird neu konzipiert: aus der befahrenen Straße wird eine weitläufige Fußgängerzone ohne Autoverkehr. Durch die Veränderung des Straßenreliefs und dem Einstellen von Überdachungselementen sowie verschiedenen Straßenmöbeln, bilden sich neue Räume, neue Treffpunkte und Erholungsorte für Stadtbewohner*innen.
Die Dreifeldsporthalle wird für Vereins- und Schulsport sowie als Veranstaltungsort genutzt. Sie präsentiert sich zum Festplatz hin mit einer großflächigen Glasfassade, in die Geräteraumboxen eingestellt sind. Der Baukörper wurde in den Hang geschoben, sodass sowohl die Hallen- als auch die Tribünenebene barrierefrei erschlossen werden können.
Das Werksgefüge entspricht einer hybriden Typologie, die das Wohnen und Arbeiten miteinander verwebt. Als Case Study wird dabei die Trennung zwischen sozial gerechtem Wohnungsbau und palastähnlichen Strukturen hinterfragt. In Neukölln situiert reagiert es auf die Qualitäten und Herausforderungen des auf einem Autobahntunnel gelegenen Grundstücks.
Es ist davon auszugehen, dass die Ankündigung eines schicken Neubaus im angespannten Montmartre die Angst weckt, öffentlichen Raum und das Grundbedürfnis auf bezahlbaren Wohnraum weiter zu verlieren. Um dem zu entgehen, bzw. viel mehr um sich auf der Seite der Wütenden zu positionieren, muss der geplante Neubau ein Haus für das Viertel werden.
Das Wohnquartier Neuss Weckhoven besteht aus barrierefreien Mehr- und barrierearmen Einfamilienhäusern und einer zentralen Grünanlage, die hohe Aufenthaltsqualität bietet und den unterschiedlichen Bedürfnissen der Bewohner gerecht wird. Es erzeugt lebendige, offene Nachbarschaften und ein gelungenes, gemeinschaftliches Zusammenleben.
Für das neue CLAGE-Vertriebszentrum waren Transparenz, räumliche Großzügigkeit und Praktikabilität in der Nutzung genauso wichtig wie angemessene Wirtschaftlichkeit.
Kreative Gedanken brauchen Freiraum, um sich zu entfalten. Man kann sie nicht erzwingen, aber man kann sie fördern – durch eine positive, inspirierende Umgebung, die zum Austausch anregt und neue Perspektiven eröffnet. Das Familienunternehmen Windmöller setzt dabei auf ein ganzheitliches Konzept.
Das Rechenzentrum von BIT wurde durch einen zwei Meter hohen Gitterzaun, sowie einem imposanten, zweieinhalb Meter hohen Elektrozaun dahinter gesichert.
Wie kann man den Kiez retten und gleichzeitig ein prestigeträchtiges Gebäude umnutzen und dabei revitalisieren? Der Entwurf beschäftigt sich deshalb mit Themen wie Umnutzung, soziales Wohnen, Nachverdichtung sowie Belebung der Nachbarschaft.
Der Wunsch nach dem Wohnen in den „eigenen vier Wänden“ hat bei Thomas Nabersberg vom Schwarzadlerhof in Eyrs die Kreativität geweckt. Er entschied sich, den ehemaligen Stadel des familieneigenen Landwirtschaftsbetriebs zumindest teilweise einer neuen Nutzung zuzuführen.
Beim Neubau des Wohn- und Bürohauses bedienen sich die Architekten der archetypischen Typologie der Scheune. Dieses Bild wird interpretiert und in eine reduzierte und zeitgenössische Architektursprache übertragen.
Die ehemalige Gebläsehalle II soll revitalisiert und umgenutzt werden -P96. Wie lässt sich der Bestand, dessen Charakter, Atmosphäre und Identität in eine sich verändernde Umgebung einfügen? Wie lassen sich durch Umnutzung Synergieeffekte erzeugen? Welche Veränderung ist reversibel und kann an zukünftige Bedarfe der NutzerInnen angepasst werden?