Die »Kita Weiße Stadt« ist ein Experiment. Es wurde mit viel Idealismus ausgelotet, wieviel nachhaltiges Bauen unter den harten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen einer »normalen« kommunalen Kita möglich ist. Das Ergebnis zeigt durch lebenswerte Räume innen und außen, welche positiven Impulse Transformation erzeugen kann.
Der Kunstraum Kassel, situiert im Innenhof der Kunsthochschule Kassel, tritt als hölzerner Pavillon mit einer feingliedrigen Architektursprache in Erscheinung. Der Holzbau, eine Halle mit rund 450qm Ausstellungsfläche, soll als studentisches „Ausstellungslabor“ ebenso dienen wie zur Herstellung von großformatigen Kunstwerken.
Das Nachhaltigkeitszentrum Green Pea in Turin: Hier vereinen sich umweltbewusster Konsum und nachhaltige Architektur, die bis ins Detail umweltschonend geplant ist. GEZE-Türsysteme sorgen hier für mehr Energieeffizienz und fügen sich so perfekt in das anspruchsvolle Architektur- und Nachhaltigkeitskonzept ein.
Weit ab vom Image der ölverschmierten Autowerkstatt präsentiert sich dts motortechnik, die für Motoren Software entwickelt und optimiert. Für ihre höchsten Qualitätsansprüchen sollte auch Architektur und Innenarchitektur stehen: vom atmosphärischen Kundenbereich bis zu den Werkbereichen, die eher an ein Formel-1 Labor erinnern.
Ein kaum genutztes Parkhaus an einer städtebaulich wichtigen Position zwischen Campus Mitte und Campus Melaten in Aachen: Ideal, um es für ein Studentenwohnheim – oder in diesem Fall durch die Größe – einer Studentenstadt – einmal neu zu denken und die Struktur für diesen Zweck weiterzuentwickeln.
Ein Parkdeck aus Beton soll durch eine Markthalle aufgestockt werden. Der Entwurf nimmt unter minimalinvasiven Maßnahmen die Charakteristik des Bestandes auf und versucht mit Ideen zur Infrastruktur und Innenraumgestaltung den Nutzungsanforderungen eines Marktes gerecht zu werden
Wellness mit dem besonderen Erlebnis von regionaler Baukultur und einmaliger Landschaft. Im QuellenReich SPA verbinden Architektur und Innenarchitektur aus einer Hand Sprache und Materialien des Ortes für das Erlebnis der Gäste aus aller Welt mit besonderer Atmosphäre und weiten Blicken ins Tal der schwarzen Laber.
Hochwertige Wohnanlage mit 36 barrierefreien Wohnungen. Das nachhaltige Eckgebäude bildet aufgrund seiner Höhe und der Bauqualität das Entrée zur Stadt. Mit der umlaufend gebänderten Ziegelfassade bezieht es sich auf die bauliche Tradition des Ruhrgebiets und fasst den Kontext, indem das abgestufte Volumen die Höhen der Nachbargebäude aufgreift.
Das Ensemble nimmt Elemente aus dem Regelwerk des Berliner Blocks auf, welche seit dem 19. Jahrhundert stadtbildprägend sind, und überträgt diese in die heutige Zeit. Terrassenbänder verbinden die straßenbegleitenden Vorderhäusern mit den Einzelbaukörper im Grundstücksinnenbereich und schaffen ein hohes Maß an Durchlässigkeit.
Im Gewerbegebiet Lütjensee entstand auf einem leicht abfallenden Grundstück mit schöner Aussicht auf die Hügellandschaft und Bachläufe ein neuer Kindergarten für 100 Kinder. Der auf einer Stahlbetonplatte mit vorgefertigten Holzwänden und Brettsperrholzdachplatten errichtete Baukörper zeugt insbesondere bei der Fassade von hoher Handwerkskunst.
Im schweizerischen Cham ist ein hochmodernes Kompetenzzentrum für Spitzenathletik und Forschung entstanden. Tür- und Fenstersysteme von GEZE punkten hier nicht nur in Sachen Nutzerfreundlichkeit und automatisierter Lüftung, sondern bringen auch Spitzenleistungen bei Brandschutz, Rauch-Wärme-Abzug (RWA) und Fluchtwegsicherheit.
Neues Flaggschiff für die ATLANTIC Hotel Gruppe - Das Interior Design Konzept inszeniert kosmopolitisches Ambiente und wohnlich-komfortable Rückzugsorte im ATLANTIC Hotel Heidelberg.
Schwarzwälder Baukultur neu interpretiert: Für den Neubau der Bergrettungswache haben wir den traditionellen Eindachhof zum Monolithen abstrahiert. Das alles überspannende Rahmentragwerk, Zwischendecken sowie Innenwände aus heimischem Holz sind Reminiszenz an das regionale Baumaterial.
Die intelligenten GEZE-Fenstersysteme an der Beschattungsfassade unterstützten das ressourcenschonende Lüftungskonzept des Gebäudes. Zudem sorgen sie für eine energieeffiziente Raumklimaregulierung, da Kosten für Heizung oder Kühlung reduziert werden.
Im Kontext der Thematik "Bauen ohne Baugrund" ging es um die Schaffung von Wohnraum in einem bestehenden Gebäude unter Umsetzung gestalterischer Ansprüche im modernen Wohnungsbau und Einbezug von Denkmalschutzkriterien, Brandschutzauflagen und barrierearme Erschließung
Die Wohnmetamorphose ist ein wandelbares Haus, das in der Lage ist, sich den jahreszeitlichen Umweltbedingungen anzupassen. Sie verhält sich im Sommer anders als im Winter, was bereits von außen sichtbar ist. Passivstrategien prägen den Grundriss und die Wahl der Bauteile.
Nachhaltiger Schulerweiterungsbau für die Oberschule Bergen (Landkreis Celle) mit Photovoltaik in der Fassade sowie kombiniertem Gründach mit darauf aufgeständerter Photovoltaik, Wärmeversorgung über Flächenheizung mittels Wärmepumpe und Nachtlüftungsflügeln.
Die von der Gemeinde geförderte, öffentlich zugängliche Wohnanlage mit 88 barrierefreien Einheiten ist in Holzhybridbauweise realisiert worden. Sechs Häusergruppen erstrecken sich über mehr als 300 Meter von Ost nach West und sorgen mit ihren unterschiedlich ausgerichteten Pultdächern für eine außergewöhnliche Dachlandschaft.
Die Schule, die Sporthalle, die Bibliothek und der Kindergarten mit einer großen Spielfläche dazwischen bilden einen Campus. Zwischen den Volumen konturiert eine durchgehende Kolonnade die städtebauliche Raumfolge. Sie schafft einen schrittweisen Übergang von der pulsierenden Stadt zu dem privateren Schulbereich und spendet Schatten.
Das Fachwerkhaus wird um einen Neubau ergänzt. Er nimmt die Proportionen des Bestands auf aber setzt sich optisch zurück. Während sich im EG Bäckerei, Lebensmittelladen und Restaurant befinden, liegt im OG mit Kochschule, Speisesaal und Kochstudio der Fokus auf dem Tun. Ein Gewächshaus im Dach des Neubaus ergänzt den Komplex.
Das Haus reiht sich mit seiner Größe, Linienführung und Farbgebung zunächst ganz selbstverständlich in das umliegende Quartier ein. Gleichzeitig ist das Haus anders: seine reduzierte Formensprache und die großflächigen Öffnungen in der sonst homogenen Gebäudehülle verleihen ihm einen ganz eigenen Charakter.
Die Unmenge an non-funktionaler Baumasse in Morschenich ermöglicht die Umsetzung des Ruin-Mining-Konzepts in situ. Der Entwurf zeigt den Prototyp für eine Materialaufbereitungsstätte und einen Lehr- und Forschungsstandort zur Wiederverwertung von Baumaterial. Für seine Hülle wird Ziegelschutt in Gabionen wieder eine raumbildende Funktion gegeben.
Der längliche Baukörper richtet sich mit seinem »Kopf« orthogonal zur Straße aus. Die kompakte, solide und einfache Bauweise ist entwurfliche Grundidee für ein nachhaltiges und funktionales Gebäude. Die einfache und klar ablesbare Strukturbildet die verschiedenen Nutzungen optimal ab und gewährleistet effiziente Bewegungsabläufe.
Kindertagesstätte für 92 Kinder mit 5 Gruppen in einem heterogenen städtebaulichen Umfeld; 2-geschossiges Gebäude; Ausführung mit zurückgesetztem Staffelgeschoss, um vorgelagerte Dachterrassen im OG zu realisieren; Zentral gestelltes Foyer als organisatorisches Zentrum mit integriertem Oberlicht, das horizontale/vertikale Kommunikation zulässt.
Therapiehalle Orthopädische Klinik Tegernsee mit direktem Seezugang als Vermittler zwischen Bestandsgebäuden, See und ufernahen Ortschaften. Das Therapiezentrum einer Rehaklinik ist in nachhaltiger und energieeffizienter Holzbauweise naturnah errichtet. Ein niederschwelliger, freundlicher Ort der Heilung.
Das fünfgeschossige Verwaltungsgebäude wurde mit DGNB-Platin ausgezeichnet und vereint ein innovatives Gebäudeenergiekonzept mit Bauteilaktivierung und modernen Arbeitswelten “New Work”, im Innen- und Außenbereich.
Im bis dato unsanierten Teil des denkmalgeschützten Dreiseithof sollte neuer Wohnraum entstehen – so ökologisch, nachhaltig und ressourcenschonend wie möglich. Dabei lag der Fokus auf dem respektvollen Umgang mit dem Bestand. Die gekonnte Umsetzung belohnte die Denkmalstiftung Baden-Württemberg mit dem „Denkmal des Monats Februar 2023“.
Konzipiert, entworfen und in der Ausführung begleitet wurde die Gestaltung der Dauerausstellung im Museum am Schölerberg Osnabrück. Ziel der Ausstellung, die im Mai 2023 eröffnet und seitdem von etwa 80.000 Gästen besucht wurde, ist die Vermittlung von Natur, natürlichen Prozessen und Naturschutz auf rund 1.300 Quadratmetern.
Mit viel Liebe zum historischen Bestand aufwändig saniert. Besondere Elemente des Entwurfs stellen die Stapfbeton-Fassade, der gläserne Erker, die Glasgaube und das gläserne Treppenhaus dar. Die beiden großzügigen, modernen Wohnungen stehen einem Neubau an Komfort in nichts nach zudem bringen sie ein hohes Maß an Charakter und Geschichte mit.
Eine Werkhalle als monolithischer Körper aus unbewehrtem Leichtbeton, der Fenster und Öffnungen paradigmatisch thematisiert, steht erfahrbar für Verantwortung, Nachhaltigkeit und Innovation im Alltag.
Clevere Nachverdichtung inmitten der Altstadt. Die Mittelalterliche Bausubstanz wird behutsam in die Zukunft getragen. Geschlämmtes Sichtmauerwerk, noch vorhandene Holzdecken, offenes Tuffsteinmauerwerk oder freigelegte Schablonenmalereien erinnern an die Geschichte. Ein neuer Lichtschacht, und Balkone erhöhen den Wohnkomfort.