2- geschossiges Einfamilienhaus mit strikter Nord- Süd- Ausrichtung. Vollverglasung der Südseite, völlig Schließung der Nordseite. Großzügige Schiebetüren erlauben einen direkten Zugang zum Garten. Stahlkonstruktion auf der Südseite für den Balkon und die Verschattungseinheiten (Sonnensegel). Der Innenraum wurde als Raumkontinuum ausgebildet.
Durch die intensive Auseinandersetzung mit dem gültigen Bebauungsplan und eine intelligente Interpretation der Vorschriften wurde ein skulpturaler Baukörper entwickelt, dessen Positionierung auf dem Grundstück differenzierte Außenräume schafft. Das offene Raumkontinuum im Inneren lebt von spannungsreichen Kontrasten und Blickbeziehungen.
„Am liebsten würden wir unmittelbar im Garten und in der Natur leben.“ Dieser Wunsch der Bauherrn war Ausgangspunkt für den Entwurf des Wohnhauses mit Einliegerbüro, das in einem dicht besiedelten Wohngebiet vor den Toren von Köln realisiert werden sollte.
Im Rahmen der IBA 2013 entwickelt sich im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg das Weltquartier – ein Modellprojekt für interkulturelles und zukunftsfähiges Wohnen. Die traditionelle Arbeitersiedlung wurde durch zwei skulpturale Klinker-Kopfbauten ergänzt. Entstanden ist ein Wohnmix mit 75 energieeffizienten und öffentlich geförderten Wohneinheiten.
Die Baulücke wird im Grunde geschlossen um den Platzcharakter zu stärken und die ruhige Hofsituation zu schützen. Über asymmetrische Erkerausbildungen, die sich aus der Verflechtung der verschiedenen Baufluchten der Nachbarbebauung ergeben, öffnen sich die Wohnungen wechselseitig in Ost- und Westrichtung.
Winterhude 22303 / „Wohnen auf der Platte“ Quartiersentwicklung Geibelstraße/Barmbeker Straße Baufeld A / Neubau von drei Wohnzeilen mit Mietwohnungen und eines Nahversorgungszentrums im Sockel
Die Gebäudeform ergibt sich aus der Stapelung verschiedener Kuben, die jeweils die unterschiedlichen Wohnbereiche beherbergen. Mit Tiefhof, Erdgeschossterrassen und Aussichtsbalkon im OG besitzen alle Nutzungen einen direkten Bezug zum Außenbereich. Zum öffentlichen Raum geschlossen, öffnet sich das Gebäude großzügig nach Süden und Westen.
Auf dem jahrzehntelang vernachlässigten, nicht zugänglichen Areal des ehemaligen Osthafens in Berlin entstand ein Solitärbau. Weiß und skulptural, hebt sich die Fassade durch einen markanten Wechsel zwischen Auskragungen und ausgehöhlten Volumen hervor.
Innerhalb einer alten Hofanlage aus dem Jahre 1792 wurde ein baufälliger Remisenanbau zur sinnvollen Weiternutzung aufwändig saniert. Danach wurde „ im Trockenen“ ein Wohnhaus mit Porenbetonwänden und einer sichtbaren Holzbalkendecke eingebaut. Das hölzerne Sprengwerk durchdringt den eingestellten Baukörper, der sich optisch vom Bestand absetzt.
Die Wohnhäuser an der Christburger Straße im Prenzlauer Berg bilden einen zeitgemäßen Baulückenschluss, der als Bauherrengemeinschaft mit 27 Wohn- und einer Gewerbeeinheit realisiert wurde. Trotz der Modernität der Materialien ist die Fassade kein Fremdkörper, sondern ein zeitgemäßer Baustein in der Straßenansicht.
Der moderne Baukörper wurde in eine starke Hanglage eingefügt. Zur Straße hin zeigt sich das Gebäude eher verschlossen. Zum Garten hin dagegen offen mit großen Fensterfronten. Es bietet den Bewohnern Weitblick und einen direkten Bezug zum Garten und der Landschaft. Das Haus wurde ganzheitlich entworfen und umgesetzt.
Das Wohnhaus mit 58 Wohnungen fügt sich sensibel in den historischen Kontext an der Bockenheimer Warte ein. Es öffnet sich zum Platz hin mit großzügig geschwungenen Balkonen. Die vielfältig gegliederte Fassade verleiht dem Gebäude einen hohen Wiedererkennungswert bei gleichzeitig ruhiger Einbettung in den städtischen Kontext.
Bauen im Bestand ist eine Herausforderung. Zurückhaltung zur Straße, Offenheit zum Garten. Eine filigrane Glasfassade über drei Geschosse. Sichtbeton und veredelter Estrich geben den Ton an. Das Energiekonzept setzt auf Selbstversorgung: Geothermie, Fotovoltaik plus hinterlüftete, hoch wärmegedämmte Fassade.
Das für eine fünfköpfige Familie errichtete Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung liegt auf einem ca. 2000 m² großen Hanggrundstück in bester Wohnlage. Zur maßstäblichen Einfügung in das kleinteilig bebaute Umfeld wurde der Baukörper in einzelne vor- und zurückspringende Volumina aufgegliedert.
Das Einfamilienhaus liegt direkt am Waldrand und zeichnet sich durch weitläufige Terrassen sowie eine markante Auskragung des Obergeschosses aus. In der Kombination von dunkelrotem Klinker und kühler silberner Verkleidung des Obergeschosses liegt eine geeignete architektonische Antwort auf die Umgebungsbauten.
Neubau des Wohn- und Geschäftsgebäudes Elbdeck mit 100 hochwertig ausgestatteten Miet-Wohnungen. Eine Tiefgarage mit rund 280 Stellplätzen bildet den Sockel, der gleichzeitig als Flutschutzpolder dient, zuzüglich Büros, Gastronomie- und Ladenflächen in den Erdgeschossen und dem 1. OG.
Dieses Einfamilienhaus leigt direkt am Stadtpark und am Botanischen Garten der Stadt Gütersloh. Das architektonische Konzept sieht ein Mäander vor: Wände und Decken schwingen sich um die Räume. Der Flachdachbau ist nicht mit dem Grund verwurzelt, sondern davon abgesetzt und vermittelt einen schwebenden Eindruck.
Das vom Bauherrn in Eigenleistung errichtete Wohnhaus mit einer Sichtbetonfassade zeigt ein von Hand gefertigtes Werk mit all seinen natürlichen Eigenschaften. Auf der Westseite weist der monolithische Betonkubus Öffnungen und Einschnitte auf. Eine über zwei Geschosse gezogene Glasfläche öffnet die Front für den Eingangsbereich.
Elegant, wohnlich und funktional sollte es sein. So entstand eine Gebäudeform mit Sockel und schwebenden Obergeschoss in einer sehr frei anmutenden Gestalt, die sich ganz stark aus den inneren Funktionen entwickelt
Der modernisierte Altbau K35 steht am Straßenende eines Wohngebietes in der Stuttgarter Halbhöhenlage, die durch ihre Aussicht auf das Stadtpanorama eine besondere Qualität hat.
Ein großes Wohngebäude in Frankfurts Innenstadt, das mit Fahrrad- und Carsharing-Stellplätzen im Erdgeschoss stadtgerechte Formen der Mobilität anbietet, umweltfreundliches Bauen unter Verwendung von Holzfassadenelementen und schließlich ein Gebäude mit 74 Miet-Wohneinheiten, das in der Jahresbilanz mehr Energie erzeugt als es verbraucht.
Das Gebäude steht auf dem ehemaligen Mauerstreifen zwischen Schönholzer und Bernauer Straße auf zwei Parzellen der Gründerzeit. Neben der Wohnnutzung ist der 110 Quadratmeter große und 5,50 Metern hohe „PÜA“, ein mietbarer Veranstaltungs- und Proberaum mit kompletter Bühnentechnik, Eingangsfoyer, Duschen und Umkleiden Kernstück des Gebäudes.
Der 2-geschossiger Neubau mit Staffelgeschoss und angeschlossenem Atelier aus verputzten Porotonmauerwerk mit eloxierten Aluminiumfenstern bietet traditionelles Wohnen in einem zeitgemäßen Haus für eine Familie mit vier Kindern, zwei Erwachsenen und vielen Gästen.
Das winkelförmige Wohnhaus mit Schlaf- und Wohntrakt und sichtgeschütztem Innenhof schmiegt sich dem schwierigen Grenzverlauf an und schafft somit eine optimale Nutzung der Grundstücksfläche. Die puristische und harmonische Gestaltung des Äusseren wird konsequent und detailverliebt im Innenraum fortgeführt.
Mitten in der historischen Altstadt Warendorfs liegt dieses Gebäudeensemble. Drei Bauten umfasst das Ensemble mit insgesamt 30 Wohneinheiten. Der Neubau fügt sich mit seinen Gebäudestrukturen wie raumhohe Fenster, Satteldach, hochgezogener Giebel und symmetrische Fassadengestaltung in die Umgebung ein.
Der Ort wird durch zwei Solitäre geprägt: Das kubische Kreishausensemble aus den 50er Jahren und ein amorpher Neubau. Im Zusammenklang mit den beiden Architekturen soll der dreieckige Baublock arrondiert werden. Die drei bestehenden gründerzeitlichen Wohngebäude sollen so integriert werden, dass künftig Alt und Neu ein schlüssiges Ensemble ergeben.
Im Rahmen der Revitalisierung des Hamburger Stadtteils St. Georg sind auf einer Teilfläche des Krankenhauses Hamburg St. Georg vier Wohnblöcke mit 120 Wohnungen und ein Verwaltungsbau als nachhaltiges, flächeneffizientes Bauensemble entstanden.
Flughafen Düsseldorf: Eventfläche Station Airport Die ehemalige Check-In-Halle am Fernbahnhof Düsseldorf Flughafen wurde im Jahr 2008 / 2009 in eine Eventfläche mit allen erforderlichen Nebenflächen umgebaut.
Die Projektidee-die Wiederherstellung der historischen Gebäude und Ergänzung mit Wellness und Appartements.Die Grundriße entsprachen nicht den Ansprüchen 5-Sterne Hotels und wurden geändert.Die Bebauung ist mit freistehenden Häusern ergänzt.Ihre moderne Architektur greift die alte Elemente-Dächer,Vor-Rücksprünge,Balkone an und thematisiert sie neu.
Neubau eines Hochschulstandortes mit Hörsaalzentrum, Mensa für 650 Verpflegungsteilnehmer, Medienzentrum mit Bibliothek und Laborbereichen einschließlich Reinraumlaboren und Technikum
Das Tunnelbetriebsgebäude in Waldkirch, dessen Fassade mit großformatigen Tafeln aus Cortenstahlblech verkleidet ist, ruht wie ein archaisches Urgetier inmitten der umgebenden Landschaft. Das Gebäude dient der Funktionsunterbringung sämtlicher technischer Anlagen, die für den Betrieb des sanierten Hugenwaldtunnels erforderlich sind.
Der Neubau des Bogie Technical Center (BTC) in Siegen besteht aus einem ca. 7,50 m hohen Hallenbereich und darüber kammartig angeordneten Büros. Bei den Büros handelt es sich vorwiegend um Großraumbüros mit Kommunikationsbereichen als Bindeglieder. Zwischen den Büroriegeln sind bepflanzte Dachterrassen angeordnet. Das Gebäude ist dreistöckig.
Das Büro- und Geschäftshaus ergänzt an prominenter Stelle der Leipziger Innenstadt das Ensemble des Neuen Rathauses um einen fehlenden Baustein und greift städtebauliche Gestaltungsansätze des Leipziger Stadtbaurats Hubert Ritter aus dem Generalbebauungsplan von 1929 auf.