Hier verwachsen Innenarchitektur und Gartenplanung - Auf einem bestehenden Seegrundstück wurde eine Neugestaltung des Außenbereichs / Wellnessbereichs gewünscht. Ein Steinband wurde von uns als Spange zum bestehenden Wohnhaus entwickelt, welches gleichzeitig eine Verbindung zwischen See und Baumbestand bildet.
Das alte Schulhaus ist in die Jahre gekommen, man entschliesst sich neu zu bauen, schreibt einen Wettbewerb aus und will ein modernes pädagogisches Konzept verwirklichen. „Traditionell“ ist einzig der Wunsch, dass die Lernlandschaft unter einem geneigten Dach realisiert werden soll. Das war die Ausgangslage zu Beginn des Wettbewerbsentwurfes.
Die Feuerwehr, als wesentlicher öffentlicher Funktionsträger, stellt sich transparent und offen nach außen dar. Feuer- und Rettungswache sind ablesbar und doch räumlich verbunden. Die Freiwillige Feuerwehr ist integrativer Bestandteil, bildet aber eine in sich abgeschlossene und eigenständige Einheit in dem Ensemble.
Der kompakte zweigeschossige Neubau steht rechtwinklig zur angrenzenden Lindenstraße und begleitet den Fußweg zum Schulhof. Drei volumetrische Eingriffe erzeugen eine markante Silhouette entlang der Straße. Ein großzügiges Vordach markiert die Eingangssituation. Reduziert und präzise gesetzte Fensteröffnungen verleihen dem Haus skulpturale Kraft.
Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist für den Bereich der Fakultät für Chemie- und Biowissenschaften und der Bioingenieure, bedingt durch die allgemein steigenden Studierendenzahlen, ein Neubau mit frei zugänglichen Arbeitsplätzen, Seminarräumen und Praktikumslaboren für circa 200 Studierende errichtet worden.
Die Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel ist eine international bedeutende Bibliothek und Forschungsstätte. Der Neubau des Magazingebäudes und das Servicegebäude bilden im Zusammenspiel mit der denkmalgeschützten Bibliothek und dem denkmalgeschützten Direktorenhaus eine Hofsituation, die sich durch ihre Proportion und Abstände auszeichnet.
Das neue Engler-Bunte-Institut versteht sich als ein eigener kleiner Campus auf dem KIT-Campus. Das Gelände bildet einen wichtigen neuen grünen Platz. Der Neubau gliedert sich in zwei einzelne Teilabschnitte, die sich in ihrer Funktion deutlich unterscheiden: Ein Institutsgebäude und ein Gebäude für allgemeinen Flächen.
Im Düsseldorfer Stadtteil Fingern ist auf einem ehemaligen Güterbahnhofsgelände eine neue Parkanlage entstanden, der Stadt-Natur-Park Flingern. Ein moderner Stadtpark, der Urbanität und Natur miteinander vereint.
Ende 2018 verlagerte sich das Architekturbüro Frencken Scholl in einen Gebäudeteil des historischen Maastrichter Eiffelbaus, dem Symbol für die blühende industrielle Vergangenheit Maastrichts.
Die älteste Kirche in Kehl, die klassizistische Christuskirche, wurde durch Sanierung und den Neubau eines Gemeindehauses in monolithischem Ziegelmauerwerk zu einem multifunktionalen Gemeindezentrum erweitert.
Die Kindertagesstätte wurde als „Skulptur im Grünbereich“ konzipiert. Das Gebäude bildet einen geschützten Hof, der die Kinder zum Spielen einlädt und sie gleichzeitig vor Nachbarschaftsbebauung und öffentlichem Straßenraum schützt. Die Kita wurde im Passivhaus-Stil gebaut. Gebäudeform und Ausrichtung zielen auf Minimierung des Energiebedarfs ab.
Für die Karl- Jaspers Klinik wurde eine Fachklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie mit rund 45 Plätzen auf dem Gelände der Ammerland Klinik Westerstede errichtet. Die Einrichtungen werden in Kooperation mit der Bundeswehr betrieben.
Ein neuer Baukörper verbindet zwei getrennte Schulgebäude zu einem neuen Schulkomplex. Der neue Eingang in das großzügig verglaste und sich über zwei Etagen erstreckende Forum mit einem Sonnenschutz aus farbigen, beweglichen Horizontallamellen verleiht der Schule ein komplett neues Entrée.
Der neue Erweiterungsbau des bestehenden Kulturzentrums, als Nutzungshybrid konzipiert, erweitert das kulturelle Angebot des E-Werks um einen Jugendtreff, eine freie Fahrradwerkstatt und eine Open-Air Bühne mit Biergarten.
Das neungeschossige Hotel- und Wohngebäude liegt am Berliner Alexanderplatz. Das Hotel Hampton by Hilton verfügt über 344 Zimmer, die 40 Wohnungen befinden sich im separaten Gebäudeteil. Der L-förmige Baukörper bildet einen Blockrand, resultierend aus der städtebaulichen Figur des Masterplans. Die wellenförmige Fassade erinnert an Vorhänge.
Moderne Produktionssequenzen erfordern ein Höchstmaß an Flexibilität und Qualität baulicher Ausstattung. Der Neubau der Produktionshalle EJOT 4.0 folgt diesen, zukünftigen technologischen Anforderungen: Stützenfreiheit, flexible Maschinenaufstellung und gesamte technische Versorgung von oben über flexible Anknüpfungspunkte.
Die Robert Bosch Wohnungsgesellschaft hat in ihren neuen Häusern im Quartier Schnallenäcker in Renningen erstmals Designbeläge von objectflor anstelle von Parkett verlegen lassen. Viele Vorteile gaben den Ausschlag.
Im Therapiezentrum Gößweinstein dreht sich alles um Gesundheit und Wohlbefinden. Das interdisziplinäre Therapiezentrum bietet Raum für Physiotherapie, Ergotherapie, medizinische Trainingstherapie und Logopädie.
Urlaub und Gesundheit bilden in dem Tiroler Hotel „Das Sieben“ ein perfektes Duo. Die Behandlungs- und Therapieräume sind mit einer lebendig wirkenden Betonoptik von objectflor gestaltet.
Neukonzeption eines Gebäudeensembles mit historischem Bezug ( Veldenzschloss Lauter-ecken). Ergänzung der ehemals pfalzgräflichen / kurpfälzischen Gebäudeobjekte um - in Gegenwartsarchitektur gestaltete - neue Gebäudebereiche. Es handelt sich dabei im Wesentlichen um Schaffung eines zentralen Erschließungstrakts mit barrierefreier Funktion.
Mit dem neuen Bürogebäude WDF 53 für den Softwarehersteller SAP in Walldorf konnten wir versinnbildlichen, was modular-serielles Bauen von Morgen bedeutet: eine Symbiose von Werk- und Maßanfertigung in konkurrenzlos schneller Planungs- und Bauzeit.
Autobahnen in Deutschland sind Orte und Wegestrecken die monoton oder hektisch und stressig sein können. Kapellen die in unterschiedlicher Dichte die Autobahnen begleiten bieten einen Kontrapunkt zum Lärm des Verkehrs. Entlang der A6 bietet eine bislang verkehrstechnisch bedingte bewaldete Insellage einen Ort für eine weitere Kapelle.
Die Lagegunst des Baugrundstücks - in einem von hohen Bäumen bewachsenen Dünengrundstück am von Stegen geprägten Nordufer des Steinhuder Meers - spiegelt sich in dem Entwurf wieder. Die vorgefundenen Motive Bäume, Düne und Steg werden interpretiert und bilden die Leitideen für das Gebäude, welches sich somit sensibel in die Umgebung einpasst.
Die Universität Tübingen erhielt einen Wertstoffhof, ergänzt um eine Fahrzeugeinstellhalle und einen Fahrradunterstellplatz. Die verschiedenen Funktionsbereiche fügen sich mit ihren unterschiedlichen lichten Höhen unter zwei horizontalen Stahldachkonstruktionen in den Geländeverlauf ein und fassen den neuen Eingang zum Universitätsareal.
In Toronto werden zwei leerstehende, denkmalgeschützte Malzsilos in ein Filmmuseum umgenutzt. In die Silostruktur werden Filmarchivräume, Kinosäle, ein Dachgarten und ein Panoramacafé integriert. Durch verschiedene Maßnahmen entsteht ein nachhaltiges Gebäude, das sich durch seine hohe ökologische, ökonomische u. kulturelle Qualität auszeichnet.
DAS KONZEPT DES ENTWURFES BERUHT AUF EINER NUTZUNGS-COLLAGE. DURCH VERSCHIEBUNG VON NUTZUNGS KLÖTZEN AUF EINEM MASSIVEN SOCKELS BILDET SICH EINE FIGUR IM SÄDTISCHEN RAUM AB. DER ENTWURF ERSTRECKT SICH IN DER VERTIKALEN, DIE DURCH DIE VERSCHOBENEN FLÄCHEN KÖNNEN VON DEN BEWOHNERN GENUTZT WERDEN.
Die gemeinnützige FOM Hochschule ist Deutschlands größte private Hochschule. An 24 Studienzentren in Deutschland und weiteren im Ausland studieren derzeit über 21.000 Berufstätige und Auszubildende parallel zu ihrem Beruf. Der Neubau des Düsseldorfer Hochschulstudienzentrums bietet den stetig steigenden Studierendenzahlen den notwendigen Raum.
Der von Säulen umsäumte Innenhof des Neubaus im Herzen der Münchner Innenstadt bezieht sich typologisch auf die Alt-Münchner Laubenhöfe. Die denkmalgeschützte Fassade der Traditionsgaststätte, deren Umbau aufgrund der schlechten Bausubstanz nicht zu rechtfertigen gewesen wäre, wurde behutsam saniert.
Schon aufgrund der prominenten Lage innerhalb des geschützten Ensembles „Münchner Altstadt“ kam der Fassade des Neubaus eine besondere Bedeutung zu. Ziel war die harmonische Einordnung des Neubaus in die umgebende Wiederaufbauarchitektur. Die Architekten orientierten sich dabei an der Anmutung des Vorgängerbaus aus den 1950er Jahren.