Das Museumsdorf, ein Freilichtmuseum in Niedersulz, zieht viel Aufmerksamkeit auf sich. Die schöne Thermo-Fichte Decke und Fassade sorgen für ein natürliches und hochwertiges Aussehen.
Der Entwurf beschreibt eine neue Ziegelei, um die Bauschäden der Stadt traditionell und mit einem regional hergestellten Produkt aufzufangen. Diese ‚Rettung‘ der Bausubstanz der Stadt, ist ein Grundlegender Baustein für ihr Fortbestehen. Gelingt diese nicht, haben weder der Massentourismus, noch die Venezianer eine Chance.
Das Entwurfskonzept des integralen Planungsteams sieht im Kern eine Addition von zwei Gebäuderiegeln vor, die das straßenseitige Denkmal sowie das Hofdenkmal selbstverständlich und konsequent zu einer zweihüftigen Anlage mit mittleren Erschließungsfluren ergänzen.
Wie würde ein Kloster aussehen, wenn es in unserer Zeit neu erfunden und gegründet würde? Mit dieser Frage lässt sich wohl am ehesten das einzigartige Wesen und Wirken des Gebetshauses in Augsburg umschreiben.
Auf 2500 Meter Höhe, bei Flims, auf dem Raschaglius Plateau, soll ein neues Hotel gebaut werden. Es bildet eine artifizielle Scheibe aus, es erscheint durch seine Form und Konstruktion, als klar erkennbar menschlich erbautes Werk. Von aussen erscheint es wie ein Gerippe aus Beton, im Inneren dient eine Holzkonstruktion als Ausbau.
Partizipativer Entwurf eines Gemeindezentrums (Centro Cultural) in dem kleinen Dorf Las Gilces an der Pazifikküste Ecuadors aus nachhaltigen Materialien und erdbebensicherer Konstruktionsweise.
Der Entwurf stellt das Kunstobjekt jenseits eines Ausstellungskontextes in den Mittelpunkt der Raumkonzeption. Das Lagern, Restaurieren, Reparieren, Produzieren von Kunst, sowie das Forschen über handwerkliche und materielle Aspekte der Kunst sind Bestandteile des Raumprogramms und finden unter einem Dach statt.
Der Solitär ordnet wie ein Schlussstein die städtebaulich sensible Situation. Über einem massiven Sockel erhebt sich die bewegte Dachlandschaft. Die weiße "Stadtkrone" und der steinerne Boden- und Wandsockel thematisieren die Vorstellung von Himmel und Erde, von Transzendenz und Immanenz, in deren Spannungsfeld der Kirchenraum verortet ist.
Bordeaux ist seit über 40 Jahren als Hochburg der Neurowissenschaft bekannt. Mit dem Neurocampus vereint die Gegend verschiedene Institute in einem Kompetenzzentrum.
Oliv Architekten planen erfolgreich die Revitalisierung des ehemaligen Kaufhauses Beck in Laim. Nach 25 Jahren Leerstand wird die Stahlskelettkonstruktion in eine Mischnutzung aus Handel und Büro umgewandelt.
Microsoft wird Microcity. Die Idee der Stadt in der Stadt ist das Schlagwort für das Architekturkonzept, das neue Nutzungskonzept und die daraus resultierende Neupositionierung des ehemaligen Microsoft Bürokomplexes. Das Stadtkonzept verbindet Arbeiten, Versorgung, Soziales, Freiraum und Mobilität
Das Upper West zählt zu den höchsten Gebäuden Berlins und gilt als neues Wahrzeichen der City West. Der 2016 realisierte Nutzbau umfasst Einzelhandels- und Büroflächen sowie ein Hotel.
Weite, horizontale Räume, niedrig und dunkel mit bunten Lichtern. Dies ist das Bild, das sich von Casinos gebildet hat. Üblicherweise befindet sich in Casinohotels das Casino auf einer großen Fläche im Erdgeschoss, darüber ist das Hotel angeordnet. Was wäre, wenn man dieses Bild umkehrt und das Casinohotel nicht horizontal, sondern vertikal denkt?
Die Planung und Umsetzung der Kita in der Kammgarnspinnerei zeichnet eine klare Formensprache, im Sinne von Form folgt der Funktion, aus. Dabei wurden Anforderungen zum Nutzen der Kinder beachtet und weiterentwickelt. Die überdachte Außenspielfläche ermöglicht es den Kindern selbst bei extremer UV Belastung, Regen oder Frost im Freien zu spielen.
Das Gebäude wurde zugunsten zusätzlicher Büroflächen und konzeptioneller Neuaufteilung erweitert. Wie das bestehende Gebäude mit seiner Waschbetonfassade wurde auch der Neubau mit Betonfertigteilen aus eigenem Hause konzipiert. Das transparente Treppenhaus verbindet beide Elemente. Der Besprechungsraum im OG wurde mit Kupferblech verkleidet.
Nach fünf Jahrzehnten der Gebäudenutzung war eine grundlegende Sanierung des Landtags in Stuttgart notwendig. Dabei erfolgte auch eine Modernisierung des Flachdaches. Neben der Integration von Tageslichtöffnungen wurde ebenfalls die Dämmung verbessert.
Das Vorhaben: die hist. Industriegebäude einer neuen Bestimmung zu zuführen. Dabei achteten wir darauf, den Ursprung zu bewahren. Als Resultat sind die einzigartigen havelblau FERIENLOFTS im altem Industriecharme entstanden. Die hist. Strenge der Gebäude ist gewichen und hat Platz gemacht für eine profunde Klarheit, die Raum zum Durchatmen schafft.
Die stattliche Villa in bester urbaner Lage in München-Bogenhausen überzeugt durch ihre klassische Formensprache und Liebe zum Detail: Säulen und Erker, große Veranden, die Giebelverglasung und weiße Fassadenprofile verleihen dem Neubau einen edlen und repräsentativen Charakter.
Das Entwurfskonzept wurde geprägt von der ungünstigen Grundstückssituation: schmal, aber tief geschnitten, wird das Baufenster an der südlichen Längsseite durch ein hohes Mehrfamilienhaus verschattet.
Auf einem sehr langen und schmalen Grundstück am Fuße der schwäbischen Alb entstand dieses ausgefallene Wohnhaus, entworfen von Anna Philipp, für eine Familie deren Leidenschaft die Kunst und Grafik ist.