Die in prominenter Innenstadtlage liegende Stadtwohnung sollte auf Wunsch des Bauherrn – einem kosmopolitischen Ehepaar - in puncto Grundrissindividualisierung optimiert werden und mit einer geradlinigen Innenarchitektur sowie einem Touch italienischer Moderne der 20er Jahre der Wohnung einen repräsentativen Rahmen geben.
Für ein freistehendes Einfamilienhaus sollte eine gleichzeitig ortstypisch-tradierte und zeitgenössische Formensprache gefunden werden. Dazu wurden bekannte Gestaltmerkmale mit Hilfe digitaler Planungswerkzeuge verfremdet, um im Sinne eines „parametric regionalism“ die ästhetischen Konventionen von Stadtrandarchitekturen zu hinterfragen.
Dieses denkmalgeschützte Bauernhaus wurde zum Niedrigenergiehaus umgebaut. Die tragende Fachwerkkonstruktion aus dem 17. Jahrhundert ist überall sichtbar. Nur wenige eichenbalken mussten ausgewechselt werden. Dach, Fenster und Türen sind denkmalgerecht erneuert worden.
6,00m breites Einfamilienhaus in Holztafelbauweise, nicht unterkellert. EG mit großzügigem Grundriss und zentral gelegener, offener Treppe. Große Fensterflächen und eine Dachterrasse im Staffelgeschoss runden das Gesamtbild ab.
Bei dem Projekt Wohlers handelt es sich um einen Umbau eines Dachgeschosses einer Gründerzeitlichen Villa mit drei Wohneinheiten. Die umgebaute Fläche ist eine abgeschlossene Wohnung. Ziel war es, die Fläche besser dergleichzeitigen Nutzung Wohnen & Arbeiten anzupassen und die räumlichen Potentiale eines Dachgeschosses besser heraus zu arbeiten.
Innerhalb einer alten Hofanlage aus dem Jahre 1792 wurde ein baufälliger Remisenanbau zur sinnvollen Weiternutzung aufwändig saniert. Danach wurde „ im Trockenen“ ein Wohnhaus mit Porenbetonwänden und einer sichtbaren Holzbalkendecke eingebaut. Das hölzerne Sprengwerk durchdringt den eingestellten Baukörper, der sich optisch vom Bestand absetzt.
Das Einfamilienhaus liegt direkt am Waldrand und zeichnet sich durch weitläufige Terrassen sowie eine markante Auskragung des Obergeschosses aus. In der Kombination von dunkelrotem Klinker und kühler silberner Verkleidung des Obergeschosses liegt eine geeignete architektonische Antwort auf die Umgebungsbauten.
Durch den Umbau einer Schreinerei im Stadtzentrum von Würzburg entstanden drei außergewöhnliche Lofts, in denen ihre vorherige Nutzung noch in vielen Ecken sichtbar ist.
Modernes Hanghaus mit Blick auf das Stadtzentrum. Im Erdgeschoss befindet sich das Elternschlafzimmer, Küche und der Wohn- und Essbereich. Im Untergeschoss sind die Kinderzimmer und ein kleiner Spa- Bereich untergebracht mit direktem Zugang zum Garten. Im Obergeschoss ist ein einzelnes Arbeitszimmer mit Dachterrasse.
Das viktorianische Cottage im englischen Kent benötigte ein Upgrade, um den Lebensumständen der Bewohner gerecht zu werden. Der Entwurf transformiert den kleinteiligen unpraktischen Grundriss zu einem offenen flexiblen Wohnbereich, der das Innere mit dem Garten verbindet. Die Fassade wird komplett mit dunkel gefärbtem Holz verkleidet.
Verborgen in der kleinen sächsischen Gemeinde Lauterbach findet sich ein Kleinod von bedeutendem architekturgeschichtlichen Wert: Schloss Lauterbach ist als echter Lebensraum im Privatbesitz und stellt in seiner stetigen Veränderung ein Gleichgewicht aus historischer Substanz und aktiver Nutzung dieser Gestaltung dar.
Haus B ist die Transformation einer 70er Jahre Villa in das 21. Jahrhundert. Die Auseinandersetzung mit den typischen Charakteren der 70er Jahre Villa wie den Split-Levels und den verwendeten Materialien standen ebenso im Vordergrund wie die Ausformulierung eines Baukörpers nach heutigen Gestaltungsansprüchen und den bauphysikalischen Standards.
Aufgabenstellung war die energetische Sanierung und Wohnraumerweiterung eines bestehenden Wohnhauses aus dem Baujahr1952. Seitens der Bauherren waren ein offener Wohnbereich, mindestens vier Zimmer und zwei Bäder gewünscht. Das Gebäude entspricht außerdem dem KFW Standard.
Städtische Nachverdichtung durch Nutzung der Dachlandschaft als Bauland - die Herausforderung war der zeitgenössische Umgang mit der Aufstockung auf ein bungalowartiges Wohnhaus aus den 60er Jahren. Auf das auskragende Flachdach wurden 3 einzelne Baukörper errichtet, welche durch einen Glasgang verbunden sind.
Ein Glück: städtischen Bebauungsvorgaben zwangen KZA zu einer Verdopplung und gleichzeitiger Verschränkung zweier Neubauten, die die Kubatur des Vorgänger-Sattelbaus aufnahmen. Ergänzt um einen Vorbau war das Konzept der „Hausgruppe“ geboren. Innen ergeben sich spannende Durch- und Ausblicke, außen orientieren sich die Räume optimal zum Garten.
Im nördlichen Teil von Kronberg im Taunus in der Nähe des Golfplatzes entstand 2011 dieses Einfamilienhaus als neues Zuhause für eine junge Familie mit zwei Kindern.
Beeindruckender Baumbestand und eine über mehrere Zeitschichten gewachsene Villenstruktur prägen das Quartier, das um einen neuen Baustein ergänzt wird, in dem in enger Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz klassische Typologie und individuelle Gestalt zu einer gleichsam spannungsvollen wie vertrauten Komposition verschmelzen.
Wohnhaus und Nebengebäude umschließen einen Hof. Mittelpunkt des Wohnhauses bildet ein zentraler Raum, der gleichzeitig Wohnraum, Küche, Diele und Arbeitszimmer ist. Längsfassaden und Dachflächen bestehen aus Zementwellfaserplatten. Die Giebelflächen sind mit Lärchenholzbohlen verschalt.
Die Hallenhäuser sind ein Schatz der historischen Altstadt von Görlitz. Sie sind entstanden als Handelshöfe mit baukünstlerischem Anspruch. Das „Handwerk 22“ ist eines davon, es stammt aus dem Jahr 1717. Dieses Kleinod hat eine junge Familie 2011 gekauft und in liebevoller Detailarbeit sanieren lassen.
Diese Maisonettewohnung befindet sich in den beiden obersten Geschossen eines 5-geschossigen Mehrfamilienhauses aus der Gründerzeit in Köln. Für den Ausbau wurde die Dachkonstruktion des ehemaligen Speichers vollständig entfernt und mit einer aufwendigen Stahlkonstruktion neu hergestellt.