Die 62. Oberschule „Friedrich Schiller“ wurde teilsaniert und durch einen Erweiterungsbau mit Einfeldsporthalle und Unterrichtsräumen ergänzt. Der Neubau ordnet sich dem Denkmal durch seine zeitlose Architektursprache gestalterisch unter. Sein schwebender Charakter unterstützt die Intension des Anbaus.
Das Schulensemble an der Pasteurstraße wurde für eine zeitgemäße Nutzung als 3-zügiges Gymnasium denkmalgerecht saniert und modernisiert. Durch gezielte Eingriffe und Umbauten entstanden hochwertige Raumqualitäten, z. B. ein Foyer und die neue Mensa in der ehemaligen Turnhalle sowie Schülerarbeitsplätze in den „Hofboxen“.
In Erfurts 'Blechbüchsenviertel' befindet sich das viergeschossige Haus für zwei Familien. Die Wohneinheiten sind so miteinander verzahnt, dass die eine, dreigeschossig, den rückseitigen Garten erhält, während die andere sich über alle vier Geschosse nach oben entwickelt und zu zwei geräumigen Dachterrassen öffnet.
Die Aufgabe lautete, den städtischen Kindergarten um ca. 500 Quadratmeter mit zwei Gruppen und Nebenräumen zu erweitern. Der Anbau wurde auf einem schmalen Areal zwischen Bestand und Straße, das bisher als begrünte Abstandsfläche diente, in Holzbauweise errichtet. Verblendet wurde der Holzbau mit Klinkerriemchen. Ein Alleinstellungsmerkmal.
Holz und Polycarbonat geben dem Autohaus eine warme, lichtdurchflutete Atmosphäre. Die Werkstatt und die als Haus-im-Haus eingestellten Büros, Besprechungs- und Nassräume gliedern das Gebäude in Bereiche unterschiedlicher Proportionen und Raumqualitäten: mal groß und geräumig, mal klein und intim.
In Zeiten, in welchen Großstädte für viele Menschen vermehrt zu eng, zu homogen und zu teuer werden und ortsungebundenes Arbeiten durch den digitalen Wandel zunehmend leichter wird, gewinnt der ländliche Raum an Attraktivität. Der Entwurf sieht vor, einen denkmalgeschützten Klinkerbau in ein Gründerhaus für kreative Existenzgründer umzuwandeln.
Das von noa* gestaltete und in Völs am Schlern gelegene Hotel bietet eine spektakuläre Aussicht. Eine behutsame Hangbebauung und ein neuer Verwendungszweck für die bereits bestehenden Strukturen vermitteln das Gefühl, „in“ der Natur zu leben.
Umbau und Erweiterung der Helmut Körnig Halle in Dortmund | Kernsanierung der Leichtathletik Sporthalle incl. Tribünen 3500 Sitzplätze | 1500 Stehplätze | Neubau Boxleistungszentrum Dortmund
Der rote Backsteinbau mit Erkern und Giebeln, die detaillierte Gestaltung der Oberflächen und der glänzende Abschluss des eleganten Daches spiegelt den besonderen Einfluss der Amsterdamer Schule wider und integriert das imposante Bauwerk mit seiner warmen Ausstrahlung in die umgebende Hafensituation.
In dem neuen Gebäude sind neben Werkarbeitsplätzen, Lagerräumen und Garderoben auf 1.000qm auch neue Sitzungszimmer und Großraumbüros für 75 Mitarbeiter entstanden.
Wein ist ein Naturprodukt, welches die Menschheit seit Tausenden von Jahren in ihrer Kultur beeinflusst. Um diese Schnittstelle herauszuarbeiten, besteht das Projekt aus zwei Elementen, welche jeweils einen symbolischen Charakter besitzen: Eine fast natürliche gewachsene Landschaft aus Stampflehm wird von einem industriellen Satteldach gerahmt.
Wenn Architektur die Lebendigkeit und Vielfalt der Natur übernimmt, wird sie niemals als Fremdkörper empfunden werden. noa* hat für ein besonderes Hotelprojekt Elemente integriert, die in jedem Gast Erinnerungen, Träume und vielleicht sogar ein bisschen Abenteuerlust wecken.
Die Kapazitäten der Samtgemeinde Meinersen bei Gifhorn waren durch den hohen Zuzug junger Familien ausgeschöpft, weshalb kurzfristig neue Kindergarten- und Krippenplätze geschaffen werden mussten.
Eine Bauherrenfamilie, die eng mit der Betonbranche verbunden ist, erweiterte ihr Wohnhaus aus den 1970ern mit einem monolithischen Anbau. Der neue Baukörper ist komplett aus Leichtbeton mit Blähglas, ganz ohne zusätzliches Dämmmaterial.
Einfamilienhaus mit Einblick, Ausblick und Weitblick. Die klare Zonierung im Inneren lässt sich an der Fassade gut ablesen. Das Resultat: viel Licht und Luft und ein sehr offenes und weitläufiges Raumgefühl im Innenraum.
Athen ist eine verdichte Stadt.Viele Gebäude besetzen diese ganzen Stadt, Städtischen öffentlichen Raum wurde verringert. Die strukturelle Richtung der Städtebau muss erweitern und neu gedacht werden. Meine Aufgabe ist es, die Beziehung zwischen Migration, Globaler Erwärmung und Unterhaltung, Gastfreundschaft und Häuslichkeit zu lösen.
Freigelegte Reichsformat-Ziegel des Bestands bestimmen das Erscheinungsbild der Sanierung dieses 30 Jahre lang leerstehenden Gründerzeitgebäudes von 1910.
Der 1865 eigens für den Kaiser erbaute Bahnhof in Halbe stand lange Zeit leer, ehe er im Jahr 2005 von Peter Macky gekauft wurde. Durch die von ZappeArchitekten betreute Restaurierung und Erweiterung um einen Anbau wurde das kleine, prachtvolle Gebäude dem modernen Leben angepasst und für die Öffentlichkeit zum Leben erweckt.
Das zwischen 1905 und 1910 erbaute Mehrfamilienhaus ist Teil eines u-förmigen Gebäudeensembles im Gründerzeitstil. Der südlich gelegene Baukörper an der Ecke Mozartstraße und HansastraßeKomplett wurde komplett saniert und zur Nutzung als Anwaltskanzlei umgestaltet.
Am Fuße des Schlern auf der malerischen Seiser Alm (Bozen) wird ein Stadel als Haus zu neuem Leben erweckt. Das von noa* (network of architecture) realisierte Projekt orientiert sich an Südtiroler Tradition und überrascht mit seiner visionären und unerwarteten Inneneinrichtung: ein fast magisches Ambiente wie aus Kindheitstagen.
In Kooimeer, einem Viertel im niederländischen Alkmaar, reifte ein auf den ersten Blick herkömmliches Instandhaltungsprojekt zu einem tiefgreifenden, verbindenden und vor allem sozialen Erneuerungsprozess heran, der dem Viertel neue Impulse gibt.
Entkernung, Teilabriss, offene Masterbad- und Schlaflandschaft, Inselküche mit Esszimmer, Statikkonzept, Raumdefenitionen, Deckenabhängungen mit integrierten Beleuchtungszonen.
Das seit Mitte der achtziger Jahre in Marseille ansässige Architektenbüro Fatosme et Lefèvre erbaute Villa B in der französischen Gemeinde Bormes-les-Mimosas im Departement Var. Das Haus besticht durch die atemberaubende, freie Aussicht aufs Mittelmeer.
Das Haus der Kirche in Erlangen öffnete Ende 2016 seine Tore wieder für die Öffentlichkeit. Zuvor hatten die Verantwortlichen das denkmalgeschützte Gebäude drei Jahre lang sanieren lassen.