Das Museum für Zeitgenössische Kunst in Bonn befindet sich auf der Grenze des Stadt- und Naturraums. Die Bauaufgabe lag darin ein Museum zu konzipieren welches sichtbar in der Stadtlandschaft, sowie nachhaltig mit der Natur umgeht. Die alte Abbaukante eines ehemaligen Steinbruches bildet diese Grenze.
Das neue Museum zur Präsentation Zeitgenössischer Kunst und der Arbeiten des ortsansässigen Künstlers Diether Kunerth befindet sich in direkter Nähe zur barocken Klosteranlage und setzt nun einen spannenden Kontrapunkt zur berühmten Basilika.
Der Erweiterungsbau der Montessori-Schule nimmt Speise- und Gruppenräume auf. Um auf die beengte Grundstückssituation zu reagieren, wurde durch Drehung einer Gebäudeseite um 15° ein keilförmiger Grundriss entwickelt, der sich zum Altbau richtet. Es wurde eine Form gefunden, die dem Schulbau Selbstverständlichkeit und dem Ort Identität verleiht.
Der Neubau der Grundschule Clenze für 160 Kinder mit dazugehörigem Freibereich ist das Ergebnis eines sehr intensiven Entwicklungsprozesses mit vielen Beteiligten ("Phase Null"), aus dem sich eine vollkommen neue Art des Schulunterrichts entwickelt hat.
In Weilheim an der Teck, am Rande der Schwäbischen Alb, wurde im November 2016 ein neues Physio-, Therapie und Gesundheitszentrum eröffnet: zum einen findet in den Räumlichkeiten das in Deutschland und Österreich tätige Körperwerk eine neue Filiale und zum anderen eröffnete im Dachgeschoss eine hochmoderne Zahnarzt- und Dentalchirurgie-Praxis.
Das neue Hortgebäude entsteht für 143 Schüler neben dem bestehenden Schulgebäude in Baruth / Mark. Neben Gruppenräumen für die Hortbetreuung sind auch eine Mensa und ein Jugendfreizeitzentrum für die Schüler der Baruther Schule in der Nutzung des Neubaus vorgesehen.
Der Neubau Kultur Ruhr ist das neue Verwaltungsgebäude der Kultur Ruhr GmbH für 91 Mitarbeiter im Westpark Bochum. ARCHWERK entwickelte eine multifunktionale Gebäudestruktur mit drei eingestellten tragenden Kuben. Die Gebäudehülle bildet eine hinterlüftete schwarze Ziegelfassade.
Das Neue Rathaus ordnet die städtebauliche Situation in Maitenbeth neu und stärkt mit seiner Setzung den historischen Ortskern. Die innere Organisation des Neubaus reagiert feinsinnig auf die bestehende Topographie und vermittelt zwischen den unterschiedlichen Aussenniveaus.
Anlässlich des Reformationsjubiläums sollte der Komplex des Wittenberger Schlosses baulich aufgewertet werden. Der in diesem Zuge neu errichtete Südflügel schließt die Lücke, die seit der Zerstörung 1814 im Schlossensemble klafft. Der moderne Neubau dient als Unterkunftsgebäude des Predigerseminars, das sein neues Domizil im Schloss gefunden hat.
Neues Rathaus Leimen, Neubau Rathaus mit Ratssaal, öffentliches Verwaltungsgebäude als impulsgebender Stadtbaustein an innerstädtischem Standort für die stadträumliche Neuordnung des Rathausplatzes als zentrale Mitte der Stadt Leimen.
Der Erhalt des für eine Stadt wie Kairo reizvollen Gartens ist Grundanliegen der städtebaulichen Konzeption. Die Baumassen werden deshalb an den Rändern des Grundstücks angeordnet, so dass der Baumbestand nahezu unberührt bleibt.
Das Niedersächsische Forschungszentrum Fahrzeugtechnik ist ein interdisziplinäres Zentrum, das auf dem Gebiet der Fahrzeugtechnik forscht. Der dreigeschossige Kopfbau für die Projektarbeit und die Hallenstruktur für das Technikum mit Versuchs- und Laborflächen sind durch eine gemeinsame umhüllende Schale zu einer prägnanten Silhouette verwoben.
Als begehbare Dachlandschaft hebt sich das Parkdeck aus dem Innenhof der denkmalgeschützten Hohenzollernhöfe. Darunter schrauben sich offene Parkrampen auf drei Ebenen in die Erde. Für die Bewohner der Hohenzollernhöfe stehen 113 natürlich belichtete, belüftete und barrierefrei erreichbare Stellplätze zur Verfügung.
Durch Umbau und Sanierung des ehemaligen Hausmeistergebäudes entsteht eine Praxis für Plastische Chirurgie. Ihre Hülle ist dabei Synonym für Funktion und Ort.
Das Gebäude wurde 1956 für die damalige BAU BG errichtet . Die Gebäudesubstanz führte 2011 zu dem Entschluss der Genossenschaft, das Gebäude grundlegend zu sanieren. Mit der geschickt vorgenommenen Umformungen der Fassade und dem Einsatz von ortsüblichen Materialien, wurde das Gebäude in das Stadtquartier „zurück geholt“.
Der konzeptionelle Entwurf für ein Studentenwohnheim an Erfurts Juri-Gagarin-Ring regiert mit einem Ensemble an Hochhäusern auf die städtebauliche Situation und nimmt schreibt Privatsphäre, Gemeinschaft und Interaktion groß.
Die große Herausforderung bei diesem konzeptionellen Entwurf bestand darin, mit dem Baukörper zwischen dem stark frequentierten Jurigagaring-Ring und dem ruhigen Flutgraben zu vermitteln. Dies erreichen wir durch eine präzise Platzierung der zwei Plätze, welche im Zentrum unseres Gebäudes miteinander kommunizierten.
Die Revitalisierung des Bürobaus von 1970 zeigt einen beispielhaften Umgang mit Bestandsbauten der jüngeren Vergangenheit. Im Zuge des Redesigns erhielt das entkernte Gebäude eine neue Natursteinfassade aus beigem Kalkstein. Die nun vertikal orientierte Fassadengestaltung fügt das Haus gewissermaßen rückwirkend in das Frankfurter Straßenbild ein.
Sartorius, internationaler Pharma- und Laborzulieferer, führt nach den Ergebnissen unserer Masterplanung zwei Werkstandorte zu einem Firmencampus zusammen. Eine zentrale Bauaufgabe ist der Produktionsneubau für Laborinstrumente. Auf 25.000 qm thematisiert der Entwurf die Unternehmenswerte: Offenheit, Nachhaltigkeit und Freude.
Entwurf eines Stadtteils: Eine Bibliothek für das Viertel ,,Sowetski`` in Baku. Grundlage des Entwurfs ist ein städtebaulicher Masterplan für das heute weitgehend leergeräumte Viertel. Aserbaidschan ist ein Binnenstaat in Vorderasien. Es liegt am Kaspischen Meer und grenzt im Norden an Russland, im Nordwesten an Georgien und im Süden an den Iran.
der sporthallenneubau ist eine 3-feld-halle mit ausziehbaren tribünen für 300 zuschauer und eine versammlungsstätte. die halle wird sowohl für den schul- als auch den vereinssport wie z.b. volleyball (2. bundesliga) genutzt. die fassade ist mit weißbetonfertigteilen ausgeführt. die fensterbänder sind als pfosten-riegel-fassade ausgebildet.
Die Ausstellung ist von der Raumwirkung ägyptischer Bauwerke inspiriert, ohne dabei zu ägyptisieren. Vorherrschende Materialien sind Stahl, Stein und Glas. Das Vermittlungskonzept ist mehrschichtig und erlaubt sowohl den linearen Rundgang als auch themenbasierte Rundgänge, sowohl frei als auch geführt durch Wissenschaftler oder Multimediaguides.
Auskragend über einem Betonsockel, ist eine Dampfmaschine von 1904 in einem Glasschaukasten ausgestellt. Dieser formt Teil eines halb öffentlich Zugänglichen Open-Air-Museums für ausrangierte Produktionsmaschinen vom Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts, angesiedelt um das Bürogebäude eines Stahlwerks in Norddeutschland.
Der am 4. März 2016 – zusammen mit der ebenfalls neu errichteten Produktionslogistik – eröffnete sechsgeschossige Gebäuderiegel, erweitert das 2004 errichtete Entwicklungszentrum des Werkzeugmaschinenherstellers am Standort Waiblingen-Neustadt.
Zusammenstellung der Elemente Tierstall, Voliere und Zaun, die durch ihre Umsetzung und das bestimmende Material Lärche eine Adresse bilden. Das Konzept “Haus im Haus“ wird über eine vorgestellte Fassade transportiert. Ein funktionales, artgerechtes Innenleben erhält ein lebendiges und der Nutzung entsprechendes Erscheinungsbild.
SPORT. EAT. RELAX. REPEAT. Ein Hybrid welcher in Kooperation mit EDEKA entstanden ist. Sport, Einkaufen, Essen, Bildung, Arbeit, Freizeit sind hier unter einem Dach vereint.
Pavillon aus Textilbeton an der RWTH Aachen - Er bietet Studenten des Fachbereichs Bauingenieurwesen an der RWTH Aachen seit April Platz zum Lernen und Arbeiten.