Die Gebäudeform ergibt sich aus der Stapelung verschiedener Kuben, die jeweils die unterschiedlichen Wohnbereiche beherbergen. Mit Tiefhof, Erdgeschossterrassen und Aussichtsbalkon im OG besitzen alle Nutzungen einen direkten Bezug zum Außenbereich. Zum öffentlichen Raum geschlossen, öffnet sich das Gebäude großzügig nach Süden und Westen.
Bei der Planung und Konstruktion der Holistic Living Häuser wurde großen Wert auf nachhaltiges Bauen und die Verwendung ökologischer Baustoffe gelegt. Die Häuser verbinden großzügige Raumaufteilung mit der Verwendung nachhaltiger, gesunder Materialien und authentisches Wohngefühl mit hochintelligenter und vernetzter Haustechnik.
Das Projekt ist mit dem 1. Preis des IBA Wettbewerbes 2010 ausgezeichnet worden. Der erste Bauabschnitt ist inzwischen realisiert worden. Entstanden ist ein ungewöhnliches Konzept für innerstädtischen bezahlbaren Wohnraum mit großzügigen Freiräumen im Zusammenspiel mit schützenswertem Baumbestand und authentischer, innovativer Architektur.
Auf dem 7.860 m² großen Gelände wurde ein verdichtetes Wohnquartier mit 157 flächenoptimierten Mietwohnungen fertiggestellt. Die 2-5-Zi Wohnungen umfassen 37-107m² WF und verteilen sich auf 5 Gebäude. Die Gebäude unterteilen sich in 2 Riegel in Form von Blockrandbebauung sowie 3 Stadtvillen im Blockinneren. kostenoptimierten WE, barrierearm, KfW 70
Auf dem jahrzehntelang vernachlässigten, nicht zugänglichen Areal des ehemaligen Osthafens in Berlin entstand ein Solitärbau. Weiß und skulptural, hebt sich die Fassade durch einen markanten Wechsel zwischen Auskragungen und ausgehöhlten Volumen hervor.
Das Haus in der Puschkinstraße 20 gehört zu den ältesten Schwerins, es ist sogar das älteste Gebäude der Schweriner Schelfstadt. Nach den drochronologischer Untersuchung wurde es im Jahre 1698 errichtet. Es handelt sich um ein Haus aus Fachwerk, das nach altertümlicher Manier über einen eigenständigen kurzen Wohnflügel verfügt.
Innerhalb einer alten Hofanlage aus dem Jahre 1792 wurde ein baufälliger Remisenanbau zur sinnvollen Weiternutzung aufwändig saniert. Danach wurde „ im Trockenen“ ein Wohnhaus mit Porenbetonwänden und einer sichtbaren Holzbalkendecke eingebaut. Das hölzerne Sprengwerk durchdringt den eingestellten Baukörper, der sich optisch vom Bestand absetzt.
Das Projekt stellt mit seinen fünf eleganten weißen Stadtvillen eine Reminiszenz an die 20er Jahre dar und wird zu einem prägenden Ort an der Außenalster. Der Entwurf versteht sich als zukunftsweisende Umsetzung des urbanen Lebensgefühls an diesem besonderen Ort.
Quartiersbildung innerhalb des Hafens von Antwerpen. Schnell fiel der Industrielle Charakter mit seinen riesigen Lagerhallen auf. Hallen mit bis zu 26.000 Quadratmeter prägen besonders Mexicoeiland. Doch auch wenn diese großen Hallen zunächst abschreckend wirken, so bieten diese Gebäude auf der Insel eine besondere Qualität: Platz.
In enger Abstimmung mit dem Denkmalamt sind in den bis 450 Jahre alten Gebäuden der Hofanlage insgesamt 8 Wohnungen entstanden, die sich um einen attraktiven, begrünten Hof gruppieren.
Sanierung und Aufstockung einer Wohnanlage von 5 Wohnhäusern mit je 8 Geschossen. Herstellung einer Seniorenfreundlichkeit durch Abbau von Barrieren,Verbesserung der Energieeffizienz, Gestaltungsqualität herstellen
Das zukunftsweisende Gebäude zeigt wie innovative Materialien, Konstruktionen und Technologien unsere gebaute Umwelt nachhaltig verbessern können. Das Forschungsprojekt ist das erste Aktivhaus der Welt. Dank ausgeklügeltem Energiekonzept und selbstlernender Gebäudesteuerung erzeugt es das Doppelte seines Energiebedarfs - aus nachhaltigen Quellen.
Die Wohnhäuser an der Christburger Straße im Prenzlauer Berg bilden einen zeitgemäßen Baulückenschluss, der als Bauherrengemeinschaft mit 27 Wohn- und einer Gewerbeeinheit realisiert wurde. Trotz der Modernität der Materialien ist die Fassade kein Fremdkörper, sondern ein zeitgemäßer Baustein in der Straßenansicht.
„Wohnhaus mit Musik“ Ein Musikerpaar wünschte für sich und seine zwei Kinder ein Haus, das langfristig gedacht ist: organisatorisch, energetisch, konstruktiv und formal. Die inhaltliche Mitte des Hauses sollte ein großzügiger Musikraum bilden, groß genug, um sogar eine Kirchenorgel aufzunehmen.
Der moderne Baukörper wurde in eine starke Hanglage eingefügt. Zur Straße hin zeigt sich das Gebäude eher verschlossen. Zum Garten hin dagegen offen mit großen Fensterfronten. Es bietet den Bewohnern Weitblick und einen direkten Bezug zum Garten und der Landschaft. Das Haus wurde ganzheitlich entworfen und umgesetzt.
Das Hybridgebäude fungiert mit seiner markanten Erscheinung als städtebaulicher Auftakt zu einem neuen Quartier in Nidau, am Bieler See. Der Neubau enthält eine Vielzahl von Nutzungen: Bootswerft, Gewerbeeinheiten, Geschosswohnungen, Reihenhäuser und ein Parkdeck.
Der ehemalige Luftschutzbunker bildet ein solides Fundament für das neue Einfamilienhaus in Dortmund. Das Haus richtet sich direkt zum Fuß- und Radweg, der in wenigen Minuten zum Phoenix See führt. Einer von drei oberirdischen Zugängen zum Bunker wurde in den Grundriss integriert.
Modernisierung einer 50er Jahre Schlichtwohnanlage zu einer barrierefreien, altersgerechten Wohnanlage mit zeitgemäßem Wohn- und hohem energetischem Standard (Kfw-70 Haus) unter der Prämisse durch die Nutzung des Bestandes und der darin gespeicherten kumulierten Energie bezahlbaren Wohnraum für breite Schichten zu schaffen.
Naturnaher Außenraum – wenig Pflege, viel Vergnügen: Einen naturnahen Rückzugsort, mit dem er mehr Genuss als Arbeit hat, wünschte sich der Bauherr für die rund 170 Quadratmeter große Freifläche zwischen seinen beiden Wohnhäusern.
Das Wohnhaus an der Waldemarstraße ist ein moderner Eckbau mit 15 Wohneinheiten und einer Ladenfläche. Es befindet sich in exponierter Lage am Engelbecken und fügt sich in die städtebauliche Struktur ein, die auf Basis der gründerzeitlichen Parzellen nach dem Mauerfall wieder gewachsen ist.
Das Wohnhaus mit 58 Wohnungen fügt sich sensibel in den historischen Kontext an der Bockenheimer Warte ein. Es öffnet sich zum Platz hin mit großzügig geschwungenen Balkonen. Die vielfältig gegliederte Fassade verleiht dem Gebäude einen hohen Wiedererkennungswert bei gleichzeitig ruhiger Einbettung in den städtischen Kontext.
Bauen im Bestand ist eine Herausforderung. Zurückhaltung zur Straße, Offenheit zum Garten. Eine filigrane Glasfassade über drei Geschosse. Sichtbeton und veredelter Estrich geben den Ton an. Das Energiekonzept setzt auf Selbstversorgung: Geothermie, Fotovoltaik plus hinterlüftete, hoch wärmegedämmte Fassade.
Umgeben von einem alten Buchenbestand am Stadtrand nahe Frankfurt steht der Neubau eines Wohnhauses für eine junge Familie. Geprägt vom Wunsch nach größtmöglicher Privatheit und zugleich nach einer offenen, die Grenzen zwischen Innen- und Außenraum auflösenden Raumanordnung ist ein einfaches, aber zugleich raffiniertes Volumen entstanden.