Das neue Autodesk-Forschungszentrum in Tel Aviv wurde mit dem Israeli Design Prize 2015 ausgezeichnet. Autodesk entwickelt Software. Phasen intensiver Mitarbeiterkommunikation wechseln mit Zeiten ab, in denen eine leise und ruhige Arbeitsumgebung gefordert ist. Keine einfache Aufgabe für den Raumplaner.
Haus P ist ein Ferienhaus für eine siebenköpfige Familie aus Hamburg. Der Entwurf zitiert den traditionellen Baustil des Allgäus, während gleichzeitig ganz eigenständige zeitgenössische Architektur entsteht.
Das dreigeschossige denkmalgeschützte ehemalige Verwaltungsgebäude wurde 1877-79 erbaut, es handelt sich um einen kompakten Backsteinbau mit repräsentativem Eingangsbereich. Zum behutsamen und liebevollen Umgang mit dem alten Bestandsbauwerk wurden 7 Wohneinheiten geschaffen, die Raum zum Wohnen und Arbeiten bieten.
Eine Industriebrache mitten in Schwerin wird zum hippsten Öko-Stadtteil der Landeshauptstadt. Wo über 140 Jahre nach dem deutschen Reinheitsgebot das Schall-und-Schwencke-Bier gebraut wurde, wird jetzt nach dem Reinheitsgebot für die Industrie gebaut.
Die Mitte des 19Jh. entstandene Brauerei Schall & Schwencke. 1990 hat ihren Betrieb eingestellt. 2011 kaufte der Architekten Ulrich Bunnemann das 37.000 m² große Grundstück. 2019 soll der neue ökologische Stadtteil fertiggestellt sein. Der ehemalige Siloturm diente der Brauerei als Getreidelager.
Der Wohnblock besteht aus 11 schmalen, privaten Stadthäusern mit jeweils 4 Geschossen. In seiner Gesamtheit tritt dieser als klarer Gebäuderiegel mit seitlich angefügten überdachten Parktaschen in Erscheinung. Die Differenzierung in einzelne Privathäuser stellt sich an der Nordfassade nur mit unterschiedlichen Putzkörnungen dar.
Innovationen sind nicht immer dort zu finden, wo sie zu erwarten wären. In München Schwabing ist in nur acht Monaten Bauzeit ein Stück Zukunft entstanden: Das erste innerstädtische Passivholzhaus Deutschlands mit zehn Wohneinheiten.
Ein betriebsames Büro mit einem TV-Studio zu kombinieren bietet eine Menge an Herausforderungen, vor allem wenn es darum geht, den Geräuschpegel in den multifunktional genutzten Räumlichkeiten zu steuern…
Das Projekt „Wohnen am Weißen See“ steht beispielhaft für eine durch Architektur und Städtebau initiierte Standortentwicklung. Auf dem ca. 5.600 qm großen Grundstück wurden um das ehemalige Rathaus vier Neubauten zu einem städtebaulichen Ensemble gruppiert. Ein gemeinsames Gestaltungsprinzip führt die Vielfalt der Wohnlösungen im Ensemble zusammen.
Das Doppelhaus aus den 60er Jahren reagiert mit einem geschoßhohen Gebäudeversprung auf die ansteigende Topographie. Die in der Mitte liegende Treppe zoniert den freien Grundriß in der Wohnebene. Der großzügige Wohnraum mit Kamin öffnet sich über eine großflächig verglaste Süd-Terrasse in den Garten. Ein Luftraum mit Galerie schafft Großzügigkeit.
Die primäre Herausforderung des Projekts war, eine hochwertige und kommunikative Büro- und Arbeitswelt zu realisieren und gleichzeitig das Gebäude von seinem mehr als geschäftigen Umfeld zu isolieren.
Zu den wichtigsten Zielen der Lucas Architekten GmbH (Hainburg) zählte die Ausbildung eines einladenden, hellen und freundlichen Gebäudes mit engem Bezug zum weitläufigen Parkgelände.
Der in den 60er Jahren erbaute Verwaltungsbau wurde in ein Wohn- und Bürohaus umgenutzt und entsprechend den aktuellen energetischen Bestimmungen nachhaltig saniert. Die vorhandenen klaren architektonischen Elemente und Prinzipien wurden aufgenommen und in Übereinstimmung mit den neuen gestalterischen und funktionalen Anforderungen interpretiert.
Das Wochenendhaus in Bammental besticht durch seine monolithische Form und seine Einbettung in die Landschaft. Durch die komplett zu öffnende Glasfassade verschmilzt Innen und Außen, der Sichtbeton-Swimmingpool liegt bündig in der Fläche. Die Einbindung der Garage verlängert den Baukörper zum wohlproportionierten Langhaus.
Dieses Einfamilienhaus leigt direkt am Stadtpark und am Botanischen Garten der Stadt Gütersloh. Das architektonische Konzept sieht ein Mäander vor: Wände und Decken schwingen sich um die Räume. Der Flachdachbau ist nicht mit dem Grund verwurzelt, sondern davon abgesetzt und vermittelt einen schwebenden Eindruck.
Auf einem ehemaligen Gehöft entsteht ein neues Wohndomizil. Teile des Alt-Bestandes werden mit dem Neubau zu einem Ensemble gefügt: ein Nebengebäude bleibt erhalten und vom Stall bleibt eine Mauer stehen, als Abgrenzung zur Straße. In der dunklen Fassade des Neubaus stechen die weißen Fensterrahmungen als besonderes Gestaltungselement hervor.
3 Mehrfamilienhäuser der Fünfziger Jahre wurden saniert und energetisch saniert. Hierbei sollten die Wohnflächen erweitert werden. Die Gebäude wurden aufgestockt, die Dächer ausgebaut. Die Wohnqualität wurde durch große Terrassen/Balkone verbessert. Der Innenhof wurde gestaltet.
Die Pasing Arcaden, ein multifunktionales Gebäude in unmittelbarer Nähe des Pasinger Bahnhofs vereint Wohnen, Einkaufen, Gastronomie und Büroflächen in einem ganzheitlich konzeptionierten Volumen.
Die Baulücke im Berliner Bezirk Pankow wurde mit den Neubauten eines Mietshauses und eines Baugruppenprojekts geschlossen. Die beiden Baukörper mit insgesamt 29 Wohnungen folgen dem abknickenden Straßenverlauf. Trotz unterschiedlicher Anzahl der Geschosse weisen beide Gebäude dieselbe Traufhöhe und Dachoberkante beim Staffelgeschoss auf.
Die beiden Neubauten für eine Baugemeinschaft liegen im beliebten Kiez um die Florastraße in Berlin-Pankow. Angrenzend an eine gründerzeitliche Blockbebauung wurden ein fünfgeschossiges Vorderhaus und ein dreigeschossiges Gartenhaus mit familienfreundlichen Wohnungen, Tiefgarage und großem Hofgarten realisiert.
50 bis 52 Grad Dachneigung für das vorgeschriebene Krüppelwalmdach im regionalen Reet war die Vorgabe. Die Freiheiten des Bebauungsplans an der Deutschen Ostseeküste sind gering. Auf dem filigranen Erdgeschoss, das die weite Landschaft einbezieht, ruht das traditionelle Rohrdach. Im Innern erinnert wenig an die verordnete Fischerkate.
Der moderne Baukörper des Hauses S reiht sich zurückhaltend in die dörfliche Strukur ein. Zur Straße hin in seiner schwarzen Front geschlossen, akzentuiert durch den Zaun aus Douglasienholz, öffnet es sich zum Garten und gibt den Blick auf einen offen gehaltenen Grundriss im Innern frei. Die große Holzterrasse verbindet Innen und Außen miteinander.
Das Projektbüro Kasper & Neininger aus Baden-Baden hat ein innovatives Bauprojekt erfolgreich abgeschlossen: das Kasper & Neininger Manufaktur-Haus. Das Außergewöhnliche an dem neuen Eigenheim ist die Kombination aus der Massivholzbauweise und moderner Architektur – innen und außen.
Das polygonale Mehrfamilienhaus wurde in 6 Monaten Bauzeit als KFW-Effizienzhaus 70 realisiert und hat durch die konsequente Verwendung von Massivholz in Außen-und Wohnungstrennwänden, Geschossdecken sowie Dachplatten nicht nur eine hohe Wohnbehaglichkeit sondern war auch besonders wirtschaftlich in der Herstellung.
Der Kehler Architekt Jürgen Grossmann hat eine Leidenschaft für historische Objekte. Nach seinen Entwürfen sind unter anderem Schloss Rittersbach in Bühl und die Heilanstalt Illenau aus dem 19. Jahrhundert modernisiert worden. Sein letzter Coup: Die Verwandlung des denkmalgeschützten Marienheims des Klosters Erlenbad in Sasbach zur Villa Erlenbad.