Umbau und Sanierung des denkmalgeschützten Kloster der Kartaus in Unterrichtsräume, Bibliothek und Verwaltung. Neubau des Auditorium, Mensa und Küche. Wettbewerb 2011 / 1. Preis (Teilbereich Schule)
Das Architekturbüro Bernard Tschumi Architects erhielt den Auftrag, ein neues, ikonisches Gebäude im Zentrum von Den Haag zu entwickeln. Das Gebäude sollte an eine zukünftige Nutzung angepasst werden kann und eine helle und offene Umgebung für Besucher schafft, die zugleich über eine deutlich niederländische visuelle Identität verfügt.
Franken Architekten hat durch das Wohn- und Atelierhaus in der Sachsenhausener Altstadt einen neuen Impuls geschaffen. Der Entwurf greift die Ursprungsbebauung des dreiteiligen Baukörper mit Satteldächern in reduzierter Form auf. Die Fassade lässt die Fachwerkfassade des Ursprungsbaus als „Nachbild“ durch eine maschinelle Fräsung wiederauferstehen.
Das Gebäude besteht aus einem dreigeschossigen Hauptbau und einem eingeschossigen Anbau. Sorgfältig fügen sich die Materialien im Äußeren und Inneren zusammen. Die Gestaltung ist klar und erleichtert die Orientierung. Alle Räume werden über große Fenster natürlich belichtet.
Im März 2009 gewann schneider+schumacher einen Wettbewerb, den der eigens für dieses Bauvorhaben gegründete Förderverein Autobahnkirche Siegerland e.V. ausgeschrieben hatte. Durch zahlreiche Spenden wurden die Planung und der Bau der christlich-ökumenischen Kirche mit Platz für ca. 50 Personen ermöglicht.
Die sanfte Transformation des Brauhauses in ein Bürgerhaus und die Verknüpfung von Geschichtsbewusstsein mit zeitgemäßer Architektur standen bereits seit den ersten Entwurfsgedanken und dem Realisierungswettbewerb 2009 im Mittelpunkt der architektonischen Idee von Brückner & Brückner Architekten.
Die führende Fachgroßhandelsgruppe für professionelle Reinigung, Hygiene und Pflege in Deutschland realisierte am Standort Tornesch ein neues Logistikzentrum.
Die fünfzügige Kinderkrippe in der Mannheimer Neckarstadt liegt an einem Eckgrundstück in sozial anspruchsvollem Umfeld. Der Neubau führt die umliegende Struktur fort und schließt den Blockrand mit einer scharfen Kante. Nach Außen wird ein schützender Rücken ausgebildet, zum Innenhof öffnet sich das Gebäude mit einer leichten Holzfassade.
Durch Modulbauweise wurde die Planung sowie Umsetzungsphase der Kindertagesstätten erheblich verkürzt. Ganze 5 Kitas in und um Ulm wurden in kürzester Zeit mit dem gleichen System realisiert. Je nach Gruppen und Platzbedarf entstanden unterschiedliche und individuelle Lösungen. Vorstellung des Projekts am Beispiel des Kindergartens Ulm-Lehr.
Der unter Denkmalschutz stehende Erlweinbau, umgangsprachlich auch Röschenhof genannt, ist heute, nach Aufwändigen Sanierungsarbeiten, ein Ort für Kongresse, Tagungen, Ausstellungen, Festveranstaltungen und Feiern jeder Art.
Die Mensa der IGS Salmtal wurde als multifunktionales Gebäude mit größtmöglicher Flexibilität konzipiert. Der Hauptraum dient als Speisesaal und Unterrichtsraum. Der in Deckentragwerk, Fassade und Schulhof schachbrettartige Entwurf kann bei geöffneter Faltwand zudem für diverse Veranstaltungen wie zum Beispiel Konzerte genutzt werden.
Der Entwurf für das Einkaufszentrum in Glinde bei Hamburg vereint alle Anforderungen an Form und Funktion und ist auch von der Kostenseite nach pragmatischen wirtschaftlichen Statuten optimiert.
Um die psychosomatische Abteilung der Filderklinik wirtschaftlich betreiben zu können, musste die Anzahl der Patientenzimmer erhöht werden. Die einzige Möglichkeit dazu bestand in einer Aufstockung des angrenzenden 1-geschossigen Bauteils der künstlerischen Therapie. Diese wurde im Zuge der Aufstockung grundlegend umgebaut und modernisiert.
Bei dem Büro- und Fertigungsgebäude handelt es sich um einen Erweiterungsbau, der in seinen Proportionen und der Position seiner Fensterbänder auf das bestehende Ensemble eingeht, durch seine zweischichtige Fassade aber auch ein sichtbares Zeichen der Weiterentwicklung der Eckelmann AG darstellt.
Der Standort ist über einen Masterplanentwurf mit klaren Konturen definiert und liegt zwischen der zukünftigen Bibliothek, dem Campus-Forum und der Mensa mit Campusplatz. Der Neubau zeigt sich über die Architekturqualität klar identifizierbar, repräsentativ und selbstbewusst und wird der besonderen Situation zum innen liegenden Forum gerecht.
Der Westflügel und Teilbereiche des Hauptgebäudes des Schlosses Hohenheim wurden sukzessive für die Studierendenbetreuung und –beratung der Universität Hohenheim umgebaut und Hörsäle erneuert.
In einem Bürgerentscheid haben die Leonberger mit klarer Mehrheit für die Sanierung des bestehenden Sportzentrums gestimmt. Ziel der Sanierung war es, die Attraktivität des Bades und der Sporthallen zu steigern und den Wohlfühlfaktor zu erhöhen sowie das Gebäude technisch auf den aktuellen Stand zu bringen.
Bei dieser Baumaßnahme handelte es sich um eine energetische Sanierung auf den heutigen Stand der Technik. Ziel war es dem Mietshaus wieder sein ursprüngliches Aussehen aus dem 19. Jahrhundert zu verleihen. Die im Jugendstil gehaltene Fassade gewann 2011 den 1. Platz beim Deutschen Fassadenpreis.
Die Städtebauliche Grundstruktur des Freiherr-vom-Stein Gymnasiums öffnet sich über die winkelförmige Anordnung der einzelnen Baukörper nach außen. Diesem Grundgedanken folgt die Anordnung des neu konzipierten STEINCafés.
Südlich des Wiener Haupbahnhofes entstand ein neues Wohnareal mit ca. 5.000 Wohnungen. Die Wohnbebauung Sonnenwendviertel C03.01, verantwortliches Architekturbüro Atelier Albert Wimmer aus Wien, hat mit seiner Architektur ein wohl differenziertes Gebäude mit ausgereifter Raumkonzeption geschaffen.
Minimalismus und Ökologie vereinen - das ist die Leitidee dieses Gewerbebaus. Die Architektur spiegelt die Identität des Unternehmens: eine Beratungsfirma für Hygiene & Umwelt, die unter anderem auch Reinigungsmittel herstellt.
Der neue Lanserhof Tegernsee – eines der modernsten Gesundheitszentren Europas – wurde im Januar 2014 in Marienstein eröffnet, in einer der schönsten Naturregionen Deutschlands. Gesundheit, Genuss und Regeneration verbinden sich hier zu einem einzigartig neuen Erlebnis.
Mit Gras bewachsen - Eine abstrakte grüne Grasnarbe kleidet die Fassade des Kindergartens in Sighartstein. Farbe und Form scheinen den grünen Feldern und Wiesen, die das Gebäude umgeben, entnommen zu sein.
Mit dem Bibliotheksneubau ist der Campus der Folkwang Universität der Künste um ein Gebäude reicher, das sich mit seinen klaren Linien und seiner lebhaften Fassade gleichzeitig extrovertiert und harmonisch ins Stadtbild einpasst – und dessen Besichtigung sich lohnt.
Seit Beginn des Schuljahres 2009/10 lehrt man an der PAGS Külsheim nach dem Lehrmodell „Haus des Lernens“, entwickelt von dem Schweizer Reformpädagoge Peter Fratton. Im Verlauf der Konzeptionsentwicklung entschied man sich, auch einen Antrag auf Ganztagsbetrieb zu stellen.
Das Projekt ist ein horizontaler Raum, der mit widerspiegelnder Repetition und einzigartigen geometrischen Formen besticht. Die Architekten haben den Komplex als Einheit entworfen, obwohl er aus zwei Hauptgebäuden besteht, die durch ein zentrales Atrium verbunden werden