Im Zuge der Sanierung des Missionshauses der Pallottiner wurden Erschließungen optimiert, neue Nutzungen generiert und Außen- und Innenbereiche neu gestaltet. Der sensible Umgang mit dem Bestand ermöglichte eine harmonische Zusammenfügung mit neuen Bauteilen. Energie- und Brandschutztechnisch wurde das Gebäude ebenfalls optimiert.
Der Neubau beinhaltet das neue Technologiezentrum, eine Fertigungshalle sowie den neuen Wareneingang mit Hochregallager. Der Erweiterungsbau passt sich durch sein Erscheinungsbild, seiner Materialität und Abmessungen dem Bestand an, die vorhandene Geländeform konnte durch die Anordnung der Gebäudeteile und deren Nutzung optimal ausgenutzt werden.
Revitalisierung und Erweiterung eines ehemaligen Getreidespeichers mit Lagerhalle zu einem Verwaltungsgebäude. Der Ziegelturm des Getreidespeichers wurde durch Treppenhaus, Aufzugskern und Geschossdecken ergänzt. Die Lagerhalle wurde aufgestockt und um einen 3-geschossigen Anbau erweitert. Die EnEV 2009 wurde um 30% unterschritten.
Das Weingut empfängt mit einer schräg gestellten Box, die sich in der umgebenden gewachsenen Struktur markant herausstellt. Im Innern wirkt der Raum skulptural. Die Weinpräsentation hebt sich vor die zurückhaltenden Materialien Beton und Eichenholz. Im Untergeschoss der Betonskulptur erwartet einen mystische Kellerstimmung.
Der Straßenraum zwischen den aus den 1930er Jahren stammenden Fischhallen aus Backstein wird von einer neuen dritten Halle geschlossen und vereint die historische Struktur zu einem Museum. Das Konzept erfordert nur minimale Eingriffe in die bestehende Substanz, spart Kosten und erhält den ursprünglichen Charakter der typischen Industriearchitektur.
Umbau des historischen Kaisersaals zu einer Zahnarztpraxis. Detailgenaue Restauration des Bestands, Entwicklung eines Raumkonzepts mit raumbildenden, konsequent funktionalen Einbauten, die auf respektvolle Distanz zum verschwenderischen Dekor den historischen Saal in seiner Gesamtheit erlebbar lassen.
Als städtebauliches Zeichen im Quartier der O2 City wird ein 13-geschossiges Hochhaus mit Umgebungsbebauung gesetzt. Ein spannendes Gewebe aus Glasflächen kennzeichnet die elegante, dunkel gehaltene Fassade, die am Hochhaus als Glas-Doppelfassade realisiert wird. Im Inneren des Gebäudes dominieren helle und warme Materialien.
Das bestehende STC »Service Training Center« wurde räumlich neu strukturiert und um weitere Trainingsflächen erweitert. Das neue Trainingsumfeld ist motivations- und lernfördernd, teamorientiert und markenadäquat.
Verbindungen, Präzision und Effizienz sind die architektonischen Kernthemen des Büroneubaus in Frankenthal. Die massiven äußeren Strukturen werden nach innen weitergeführt bis sie sich in einer gläsernen Kernzelle auflösen. Hier entstehen Ideen und Konzepte der Mitarbeiter, die zurück in die peripheren Büroräume im Außenmantel strahlen.
Die neue BVB-FanWelt am Signal Iduna Park vereint erstmals alle Funktionen rund um den Fan unter einem Dach. Servicecenter, Ticketverkauf, Merchandising und Erlebniswelt auf über 2.000 qm. in dem zweigeschossige Glasbau werden der Geist des BVBs und die industrielle Tradition Dortmunds erlebbar.
Der Neubau für die Kantine der staatlichen hydrogeologischen Forschungs- und Versuchsanstalt (CHEGS) in Baoding/China besitzt einen einfachen kubischen Baukörper mit zwei Geschossen, die aufgrund ihrer Funktionen als flexible Großräume ausgebildet sind, die über die differenzierte Fassade zoniert und gegliedert werden.
Auf der Grundlage des Masterplans von West 8 wird das ehemalige Bahnhofsareal neu strukturiert. J. MAYER H. Architekten haben zusammen mit Lens°Ass und a20-architecten eines der beiden Hochhäuser, "das neue Gerichtsgebäude Hasselt" realisiert, das hier ein deutliches städtebauliches Zeichen für das neue Quartier setzt.
Das Dietrich-Bonhoeffer-Gemeindehaus in Oberstaufen gibt der bestehenden Kirche ein Gegenüber und schafft einen geschützten Kirchenhof. Ausgeführt als Holzständerbau in Rahmenbauweise nach Niedrigenergiestandards.
Die Neugestaltung, sowie technische und energetische Sanierung, des Paul Weber Hauses, durch die neuen Besitzer, Dr. Theiss Naturwaren GmbH, ist von großer Bedeutung für die Stadt Homburg.
Die barrierefreie Aussichtsplattform im Schwarzwald lässt Touristen und Besuchern des Waldes einen spektakulären Ausblick über den Ellbachsee genießen. Die aus Holz errichtete Plattform schlängelt sich zwischen den bestehenden Bäumen ins Freie und eröffnet den Blick ins Weite.
Das Ernst-Zimmer-Haus mit 51 Einzelzimmern wurde auf einer freiwerdenden Fläche des Johanneshauses in Öschelbronn neu gebaut, um für die zunehmende Zahl an Menschen mit einer dementiellen Erkrankung eine adäquate Versorgung zu schaffen. Das Gebäude ist in 3 Lebensbereiche unterteilt, die auf die unterschiedlichen Stadien der Erkrankung eingehen.
Einem aus dem Boden herausgeschobenen Steinblock gleich steht das Gebäude in der Landschaft. Erdfarbene, rauhe Betonschichten kennzeichnen das Gebäude. Im Innern entwickelt sich ein lebendiges zweigeschossiges Raumgefüge mit Bistro, Ausstellungs- und Vortragsräumen um ein zentrales, lichtdurchflutetes Atrium.
Das Konzept "Four Season House" beschreibt eine neue Art des Wohnens. Das Haus ist nicht mehr fix, es transformiert sich den Anforderungen der Bewohner und Jahreszeiten entsprechend. Die intelligenten Bauelemente sind flexibel und multifunktional. Der Entwurf experimentiert mit neuen Technologien, die das Wohnen in der Zukunft beeinflussen könnten.
Das folgende Zitat aus dem Erläuterungsbericht zu unserem Wettbewerbsentwurf, 2009, bildet das Leitmotiv für alle unsere Überlegungen: „Dieser besondere und großartige Kirchenraum muss aufgeräumt und zunächst von allem befreit werden, was dort nicht hineingehört. Die meisten Wünsche und Zielvorstellungen werden dann gleichsam von selbst erreicht.“
Mit dem Neubau des HIU ist ein einzigartiges Exzellenzzentrum für Ulm entstanden. Die Fassadengestaltung nimmt Bezug auf die Themen Chemie und Physik. Das Spiel aus unterschiedlichen Lochungen und variablem Sonnenschutz, verleihen dem HIU einen hohen Wiedererkennungswert und eine eigene Identität.
Der Neubau zeichnet sich aus durch eine klare Grundrissstruktur, der ein strenges Konstruktionsraster zugrunde liegt. Die Schichtung der Geschosse wird durch steigende Raumhöhen betont. Die Gebäudeklarheit (Schichtung, Konstruktion, Orientierung) spiegelt sich in den Fassaden wider. Die Schichtung wird durch die horizontale Bänderung ablesbar.
Der Geesthachter Kindergarten „Regenbogen“ liegt zwischen Kiefernwald und Schulzentrum. Die ebenerdige Erweiterung für 6 Gruppen aller Altersklassen wurde in Holzbauweise errichtet. Das Gebäude hat durch einen besonderen Bauablauf und Kontrolle aller Materialien ein Zertifikat für schadstoffarme Innenraumluft erhalten.
Wie eine bunte Blumenwiese falten sich verschiedene Farbelemente über die Satteldachstruktur hinunter zur Fassade des Kinderhauses. Von den umliegenden Wohnhochhäusern aus den 60er Jahren und den umliegenden Bergen erhält man einen fantastischen Ausblick auf die "immergrüne Blumenwiese".
Auf einem kleinen gewerblichen Areal im Westen der Stadt befindet sich seit den 60 er Jahren die Halle der ehemaligen `Schwabenglas` mit vorgelagertem Bürogebäude. Nach Übernahme durch die Glaströsch AG wird der Standort Kempten als sog. `Kompetenzzentrum Süddeutschland` gestärkt.
Umwelt- & gesundheitsverträgliche Bauprinzipien werden zu immer wichtigeren Parametern und bilden in der Architektur den Diskussion für zukünftiges Planen und Bauen. PARTNERUNDPARTNER architekten setzen hier ein klares Statement und errichten auf dem Hamburger Rathausplatz zur 3.Klimawoche eine CO2-positive Rauminstallation: den Kreislauf-Pavillon.
Der Neubau ist als Herzstück des erweiterten Schulzentrums Overath-Cyriax konzipiert, er beherbergt das sogenannte Forum, mit zentralen kommunikativen Räumen und die Mensa des Schulzentrums. Ein moderner Multifunktionsbau, der den hohen funktionalen und technischen Anforderungen in einer ansprechenden, zeitgemäßen Architektursprache gerecht wird.
Neubau eines Pflegeheims, Lauf an der Pegnitz, 2013. Das Gebäude präsentiert sich in schlichtem Weiß mit farbigen Elementen. Das Pflegeheim setzt sich aus 2 Gebäudeteilen zusammen, die durch eine Glasfuge miteinander verbunden sind. Es bietet bis zu 120 Bewohnern ein angenehmes Wohnumfeld.
Das Quartier A3 ist ein Gewerbekomplex mit 7.800m² lichtdurchfluteten und flexiblen Büro- und Praxisräumen mit eigener Kinderkrippe im Gebäude. Moderne und effiziente Architektur mit gemeinsam nutzbaren Besprechungsflächen und Empfangsfoyer in großzügiger Lobby in einem entspannenden grünen Ambiente.
Der hier neu entstandene Raum, der Kasse und Teile der Ausstellung beherbergt, ist im Wesentlichen geprägt von den Wänden der Ruine und einer neuen, gewölbten Decke. Dieses neue Gewölbe hält Abstand zum ruppigen Bestandsmauerwerk, durch diese verglaste Fuge fällt Tageslicht und ermöglicht die Belichtung der entlang der Wände präsentierten Exponate.
Das Schwarzwald-Baar Klinikum ist eines der leistungsfähigsten und modernsten Zentralversorgungskliniken in Baden-Württemberg. Es beeindruckt nicht nur mit seiner Größe und seiner Spitzentechnologie sondern auch mit einer genesungsfördernden Krankenhausatmosphäre.
Die SankenbachLodge wurde als Sportgeräteverleih, Bistro und Talstation zum noch geplanten WaldLoft Hotel konzipiert. Das Gebäude erinnert an ein skulpturales Objekt, das in die direkte Umgebung des Schwarzwaldtals eingepflegt wurde, zwischen üppigen Wiesen und dem Sankenbach.