Der kompakte Baukörper der neuen Kreisverwaltung zeichnet sich durch seinen transparenten, kommunikativen Charakter und durch die optimale Orientierung für die Besucher des Hauses aus.
Der denkmalgeschützte 50er-Jahre-Bau mit typischen Flugdächern, spannungsreichem Kontrast zwischen geschlossenen und filigran durchfensterten Natursteinfassaden, dem Staffelgeschoss und den markanten Markisen ist zusammen mit den Ergänzungsbauteilen der erste Baustein des in den nächsten Jahren entwickelten "Kureck" in Wiesbaden.
Wir, sieben Studierende der Fachhochschule Erfurt, haben uns im Rahmen unserer Bachelorthesis zu einem Team zusammengefunden, um ein Gästezimmer als experimentelles Wohnen zu realisieren.
In einer Praxis ein Wohlfühlambiente zu schaffen, ist immer wieder eine Herausforderung. In der gynäkologischen Praxis Dr. Katrin Dewald in Lorsch wurde dies durch geschickte Planung und sensiblen Umgang mit Farben, Materialien und Licht erreicht. Die weißen, individuellen Möbeleinbauten schaffen mit einem Akzent in Pink dieses angenehme Ambiente.
Das Schulungszentrum des Württembergischen Schützenverbandes 1850 e. V. ist Teil des Campus des Württembergischen Landessportbundes am Standort der Landessportschule Ruit. Das Gebäude ist hier präsent im Kontext der anderen Sporteinrichtungen und bildet sich markant als eigenständige Adresse ab.
Der Neubau des ZOB ordnet das gesamte Gebiet städtebaulich, verkehrstechnisch und funktional neu.Der Lageplan lässt eine signéhafte Anordnung der Dächer erkennen.Die fragmentarische Randbebauung wird räumlich aufgefangen,die Rückseite zu einer Kulisse.Das Motiv verspringender auskragender Dächer schafft Raumwirkung und effektiven Witterungsschutz.
Das Innere des Baukörpers von 3pass Architekt/innen, wird in seinen fließenden organischen Bewegungen durch die kubischen Sonderbereiche von KEGGENHOFF I PARTNER kontrastiert. Bibliothek, Offene Leerzonen und Cafeteria heben sich, neben der Materialität, vorrangig in der Formensprache ab. Diese orientiert sich am äußeren Volumen des Gebäudes.
Die Reha-Südwest OH gGmbH und die Stadt Krautheim haben mit Ihrem gemeinsamen Projekt Mut bewiesen: Sie haben auf neue Aufgabenstellungen konsequent reagiert und eine notwendige Neuorientierung bewerkstelligt. Synergie und Inklusion sind die wesentlichen Grundpfeiler des Neubaus und geben diesem ein Alleinstellungsmerkmal in der Region.
An zentraler Stelle in der Innenstadt gelegen bietet das Evangelische Gemeindehaus Räume Innen und Außenräume für eine offene und integrative Kirchliche Arbeit.
Beim Schulkindergarten Stromboli ist das Thema der Inklusion und der Kooperation prägend. Projektziele: hohe Aufenthaltsqualität. Hoher energetischer Anspruch. Holzbauweise. Einsatz erneuerbarer Energien - Ziel der Energieautarkie. Gesundheitlich unbedenkliche Baustoffe.
Für das Kaiser-Franz-Josef Spital wurde im Rahmen der weiteren Verdichtung und Optimierung eine klare städtebauliche Struktur entwickelt, die im Einklang mit den Bestandsgebäuden steht. Über ein Wechselspiel architektonischer Räume entstehen Orte für Begegnung und Bewegung, die ein von Lebendigkeit geprägtes positives Lebensgefühl schaffen.
Das Kasino bildet das Herzstück der Bonner Telekomzentrale. Durch die innenarchitektonische Modernisierung wurden ein breiteres Angebot geschaffen, bestehende Strukturen optimiert und das Erscheinungsbild gestalterisch und atmosphärisch neu definiert. Im Mittelpunkt des Projekts stand der Wunsch nach einem zeitgemäßen gemeinsamen Kommunikationsort.
Qualität mit kleinem Budget. Holz dominiert sowohl konstruktiv als auch im Innenausbau. Die Fassaden sind mit naturbelassener Weißtanne verkleidet, ergänzt durch ein sanftes Blau an Innen- und Außenwänden.
Ein heller Working Place für Studenten im Herzen des strukturalistischen rationalen Universitätsbau in Stahlbeton aus den 60/70ziger Jahren. Neu gestaltet und saniert werden der Eingangsbereich mit zentralem Informationszentrum, die angrenzenden Buchbereiche sowie die weiteren Geschosse mit neuen Seminar, Besprechungs- und Leseräumen.
Das bestehende Papiermuseum aus den 90er Jahren wurde vollständig überarbeitet. Das Museum wurde durch einen Erweiterungsbau deutlich vergrößert und der Bestand aufwendig saniert. Beide Gebäudeteile sind nun durch eine gemeinsame Fassade zu einem Neubau vereint, der nur durch eine schmale Fuge getrennt wird. Auch die Ausstellung ist neu gestaltet.
Neben der Johanneskirche ist der Neubau eines Gastronomiepavillons mit großzügigen Außenflächen entstanden. Seine Raumkanten greifen die historische Platzsituation (um 1860) auf und schaffen einen lebendigen, öffentlichen Raum. Somit wurde die ursprüngliche Größe des Kirchenplatzes wiederhergestellt und ein wichtiger Platz wiedergewonnen.
Eingebettet in ein heterogenes Stadtgefüge entsteht ein neues Schulzentrum in Berlin-Schöneberg. Das Rudolf-Steiner-Bildungszentrum bildet den zweiten Baustein des Waldorf Campus Berlin. Der Neubau wird als Berufsschule von der Emil-Molt-Akademie und der Freien Fachschule für Sozialpädagogik genutzt.
Im Zuge der energetischen Sanierung der Stadtwerke Karlsruhe (SWKA) wurde SCOPE damit beauftragt, ein neues Innenraum- und Arbeitsplatzkonzept zu realisieren. Zudem sollte das Raumprogramm durch einen repräsentativen Dachaufbau mit Konferenz- und Speiseraum ergänzt werden.
Der erste Bauabschnitt des zukünftigen Steuercampus München wird als einer der ersten Verwaltungsgebäude dieser Größe in Passivhausstandard errichtet. Die Massivität der handwerklich strukturieren Klinkerfassaden, im Zusammenspiel mit Sichtbetonwänden und geschliffenen Betonböden im Inneren, werden veredelt mit Einbauten in Eiche und Baubronze.
2011 wurde die alte Jugendherberge in Jägersbrunn zum Tabalugahaus der Peter-Maffay-Stiftung umgenutzt und in diesem Zuge komplett saniert. Neben dem Hauptgebäude lag ein marodes Sommerhaus aus den 60er Jahren. Bereits parallel zur Sanierung entwarfen WSM Architekten als Ergänzung zu dem beschaulichen Haupthaus, einen modernen Ersatzbau in Holz.
Die Brainlab AG aus München ist der weltweit führende Anbieter von softwaregestützter Medizintechnik. Die Kernkompetenzen des Unternehmens liegen unter anderem in der informationsgeführten Chirurgie, der Präzisions-Strahlentherapie und der digitalen Vernetzung unter Medizinern im OP.
Im Zuge der Sanierung des historischen Schlachthofareals im Regensburger Osten galt es, eine Teilfläche der Westhalle für die Nutzung als Büro der Anwaltskanzlei Rödl und Partner auszugestalten.
Erweiterung des Horelrestaurant im Clubhotel Ampüflwang: es wurden 100 zusätzliche Gästeplätze geschaffen und 100 m² zusätzlicher Buffetbereich. Als Konstruktion wurde neben Sichtbeton Holz gewählt. Die Decken sind Massivholzdecken und die Aussenwände Holzständerbauwerk. Grosse Verglasungen und Trockenbau.
1876-78 entstand nach Plänen des Architekten Ludwig von Tiedemann ein mittlerweile mehrfach überformeter Klinikbau. Ein Teil des Gesamtensembles dient nun als Universitätszahnklinik. Die Realisierung soll Anforderungen aus Zahnmedizin und Universitätsabläufen innerhalb des Baudenkmals gerecht werden, ohne den Bezug zur Baugeschichte zu verlieren.
Der Neubau der Zweifachsporthalle ist als möglichst kompakter Baukörper mit klar ablesbarer Geometrie konzipiert. Der Hauptzugang zur Sporthalle erfolgt vom Schulhof über einen gestalterisch betonten Gebäudeeinschnitt.
Eine sanierungsbedürfte Schule, erhöhter Flächenbedarf und eine freie Industriebrache – durch den Neubau des Albrecht-Dürer-Berufskollegs im Düsseldorfer Stadtteil Benrath wurde nicht nur ein neuer Berufsschulstandort geschaffen, sondern auch die städtebauliche Entwicklung des umliegenden Gebiets mit einbezogen.
Der 10-geschossige Bau der School of Management der TU München bildet den in der Fernwirkung dominierenden Bauteil des Bildungscampus und begrenzt den Campusplatz nach Westen. Im Zusammenwirken mit der Aula und der Akademie für Innovative Bildung und Management entsteht ein Ensemble, das die im zentralen Campusplatzes eingebettete Mensa umfasst.
Das alte Schulhaus ist in die Jahre gekommen, man entschliesst sich neu zu bauen, schreibt einen Wettbewerb aus und will ein modernes pädagogisches Konzept verwirklichen. „Traditionell“ ist einzig der Wunsch, dass die Lernlandschaft unter einem geneigten Dach realisiert werden soll. Das war die Ausgangslage zu Beginn des Wettbewerbsentwurfes.
Ende 2018 verlagerte sich das Architekturbüro Frencken Scholl in einen Gebäudeteil des historischen Maastrichter Eiffelbaus, dem Symbol für die blühende industrielle Vergangenheit Maastrichts.
Die älteste Kirche in Kehl, die klassizistische Christuskirche, wurde durch Sanierung und den Neubau eines Gemeindehauses in monolithischem Ziegelmauerwerk zu einem multifunktionalen Gemeindezentrum erweitert.
Die Kindertagesstätte wurde als „Skulptur im Grünbereich“ konzipiert. Das Gebäude bildet einen geschützten Hof, der die Kinder zum Spielen einlädt und sie gleichzeitig vor Nachbarschaftsbebauung und öffentlichem Straßenraum schützt. Die Kita wurde im Passivhaus-Stil gebaut. Gebäudeform und Ausrichtung zielen auf Minimierung des Energiebedarfs ab.
Neukonzeption eines Gebäudeensembles mit historischem Bezug ( Veldenzschloss Lauter-ecken). Ergänzung der ehemals pfalzgräflichen / kurpfälzischen Gebäudeobjekte um - in Gegenwartsarchitektur gestaltete - neue Gebäudebereiche. Es handelt sich dabei im Wesentlichen um Schaffung eines zentralen Erschließungstrakts mit barrierefreier Funktion.