Vier leicht zueinander verschobene Geschosskubaturen aus tragendem Sichtbeton zeigen Fragmente historischer Architekturzeichnungen als sandfarbene Reliefserien. Die innere Nutzung ist klar gegliedert in EG-Empfang, Sanitärräume im UG, zwei Ausstellungsräume im 1. und 2., das Archiv im 3. OG und einen lichten Besprechungsraum mit Terrassen obenauf.
Verbindungen, Präzision und Effizienz sind die architektonischen Kernthemen des Büroneubaus in Frankenthal. Die massiven äußeren Strukturen werden nach innen weitergeführt bis sie sich in einer gläsernen Kernzelle auflösen. Hier entstehen Ideen und Konzepte der Mitarbeiter, die zurück in die peripheren Büroräume im Außenmantel strahlen.
Einem aus dem Boden herausgeschobenen Steinblock gleich steht das Gebäude in der Landschaft. Erdfarbene, rauhe Betonschichten kennzeichnen das Gebäude. Im Innern entwickelt sich ein lebendiges zweigeschossiges Raumgefüge mit Bistro, Ausstellungs- und Vortragsräumen um ein zentrales, lichtdurchflutetes Atrium.
Mit dem Neubau des HIU ist ein einzigartiges Exzellenzzentrum für Ulm entstanden. Die Fassadengestaltung nimmt Bezug auf die Themen Chemie und Physik. Das Spiel aus unterschiedlichen Lochungen und variablem Sonnenschutz, verleihen dem HIU einen hohen Wiedererkennungswert und eine eigene Identität.
Wie eine bunte Blumenwiese falten sich verschiedene Farbelemente über die Satteldachstruktur hinunter zur Fassade des Kinderhauses. Von den umliegenden Wohnhochhäusern aus den 60er Jahren und den umliegenden Bergen erhält man einen fantastischen Ausblick auf die "immergrüne Blumenwiese".
Das Schwarzwald-Baar Klinikum ist eines der leistungsfähigsten und modernsten Zentralversorgungskliniken in Baden-Württemberg. Es beeindruckt nicht nur mit seiner Größe und seiner Spitzentechnologie sondern auch mit einer genesungsfördernden Krankenhausatmosphäre.
Das Gebäude besteht aus einem dreigeschossigen Hauptbau und einem eingeschossigen Anbau. Sorgfältig fügen sich die Materialien im Äußeren und Inneren zusammen. Die Gestaltung ist klar und erleichtert die Orientierung. Alle Räume werden über große Fenster natürlich belichtet.
Neuer Durchblick an der Hochschule - Campus der TH Wildau Südöstlich von Berlin, auf dem Gelände des einst größten Lokomotiven-Werks Europas mit historischer Bausubstanz befindet sich der Campus der TH Wildau. Dieser wurde jetzt in dem größten Hochschulbauvorhaben der letzten Jahre im Land Brandenburg von SEHW Architektur erweitert.
Im März 2009 gewann schneider+schumacher einen Wettbewerb, den der eigens für dieses Bauvorhaben gegründete Förderverein Autobahnkirche Siegerland e.V. ausgeschrieben hatte. Durch zahlreiche Spenden wurden die Planung und der Bau der christlich-ökumenischen Kirche mit Platz für ca. 50 Personen ermöglicht.
Als städtebauliches Pendant, parallel zu den denkmalgeschützten Pavillons angeordnet, bildet der Neubau für die bestehenden Ateliers und Werkstätten ein Gegenüber aus und schafft gleichzeitig einen zentralen, klar definierten Grünraum, der die Arbeitsräume im Freien erweitert und den Grünraum als identitätsstiftendes Merkmal der Akademie stärkt.
Am Standort Triesdorf der Hochschule Weihenstephan befinden sich die Fakultäten Landwirtschaft + Umweltsicherung. Der bestehende Hochschulbau wurde mit den Erweiterungsbauten ergänzt und zu einem homogenen neuen Ensemble entwickelt.
Im Frühjahr 2008 gewann das Frankfurter Architekturbüro schneider+schumacher den internationalen Wettbewerb für die Erweiterung des Städel Museum. Durch die Positionierung des Neubaus unterhalb des Städel-Gartens wurde die vorhandene Ausstellungsfläche nahezu verdoppelt – von 4.000 m² auf 7.000 m².
Der aus zwei einzelnen Bausteinen bestehende Hallenkomplex soll mit Hilfe einer signifikanten Fassadengestaltung zu einem adressbildenden, städtebaulichen Solitär werden. Dazu wurde für jede Seite eine mit dem ihr angegliederten Außenraum interagierende Fassade entwickelt.
Durch Modulbauweise wurde die Planung sowie Umsetzungsphase der Kindertagesstätten erheblich verkürzt. Ganze 5 Kitas in und um Ulm wurden in kürzester Zeit mit dem gleichen System realisiert. Je nach Gruppen und Platzbedarf entstanden unterschiedliche und individuelle Lösungen. Vorstellung des Projekts am Beispiel des Kindergartens Ulm-Lehr.
Das Stachus Untergrundbauwerk am Karlspatz, Stachus in München ist eine bedeutende Schnittstelle des öffentlichen Nahverkehrs, sowie eine stark frequentierte Handels- und Gastronomiezone. Diese sollte durch eine Neugestaltung in einen öffentlichen Stadtraum transformiert werden.
Der unter Denkmalschutz stehende Erlweinbau, umgangsprachlich auch Röschenhof genannt, ist heute, nach Aufwändigen Sanierungsarbeiten, ein Ort für Kongresse, Tagungen, Ausstellungen, Festveranstaltungen und Feiern jeder Art.
Die Mensa der IGS Salmtal wurde als multifunktionales Gebäude mit größtmöglicher Flexibilität konzipiert. Der Hauptraum dient als Speisesaal und Unterrichtsraum. Der in Deckentragwerk, Fassade und Schulhof schachbrettartige Entwurf kann bei geöffneter Faltwand zudem für diverse Veranstaltungen wie zum Beispiel Konzerte genutzt werden.
Neubau eines viergeschossigen Verwaltungsgebäudes des Kreises Unna an der Parkstraße in Unna. Eine Zielvorgabe war ein geringer Energieverbrauch unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen.
Eine lebendige, spannungsreiche Kubatur, die Einbindung in einen parkähnlichen Kontext und die Schaffung einer angenehmen Atmosphäre für Kinder und Lehrer – das sind die Parameter unseres neuen Kantinengebäudes für die Ecole Voltaire in Berlin-Tiergarten.
Um die psychosomatische Abteilung der Filderklinik wirtschaftlich betreiben zu können, musste die Anzahl der Patientenzimmer erhöht werden. Die einzige Möglichkeit dazu bestand in einer Aufstockung des angrenzenden 1-geschossigen Bauteils der künstlerischen Therapie. Diese wurde im Zuge der Aufstockung grundlegend umgebaut und modernisiert.
Ein steingewordener grob gewebter und permeabler Landschaftsteppich, auf dem eine Gebäudestruktur aus Beton, Glas und Stoff textilartig gewirkt das neue Headquarter für den Textilverband aufnimmt.
Die Architektur des Campus der FH Würzburg tritt in den offenen Dialog mit der umgebenden reizvollen Hanglandschaft. Zwei verschränkte, L-förmige Baukörper über einen zweigeschossigen, in den Hang eingebetteten Sockel, bilden den neuen Campus. Der daraus resultierende rechteckige, offene Innenhof erlaubt eine fußläufige Durchwegung des Komplexes.
1. Preis Internationaler Wettbewerb am Konrad Adenauer Platz in Bonn-Beuel. Realisierung eines Fachärztezentrums. "Ein öffentlicher Stadtbalkon" in Bonn-Beuel
Inmitten der Universitätsarchitektur der 1970er Jahre bereichert ein zylindrischer Gebäudekörper den Standort der Universität Wuppertal um einen modernen Lesesaal. Es ist ein Erweiterungsbau entstanden, der rund 200 zusätzliche Lese- und Arbeitsplätze für Studierende schafft.
Ziel der Baumaßnahme war es, den Dienstsitz des Bundessozialgerichtes in Kassel durch funktionelle Neuordnung, Teilerweiterung, architektonische Überarbeitung, Sanierung der Bausubstanz und komplette Erneuerung der Infrastruktur entsprechend den Anforderungen eines obersten Gerichtshofes des Bundes zu modernisieren.
Das Stadtmuseum Centre Charlemagne ist ein Teil der „Route Charlemagne“. Diese bezeichnet ein Gebäude-Ensemble in der Aachener Innenstadt, das anhand herausragender historischer aber auch moderner Bauten die Entwicklung Aachens als europäische Stadt nachzeichnet.
Der vorhandene Hochschulbau der TU Bergakademie Freiberg wird im Nordwesten durch einen dreigeschossigen Baukörper ergänzt, der alle neuen Laborräume aufnimmt und funktional mittels schmalem Verbinder an den Bestandsbau gekoppelt ist. Die konzentrierte Ausformung des Laborbaus schafft ein markantes Gebäude am Beginn des Campusgeländes.
Der Neubau der Mehrzweckhalle Neukieritzsch ist für die Gemeinde sowie das Umland der entstehenden Seenlandschaft für sportliche und kulturelle Nutzung konzipiert. Neben den Funktionsräumen für das benachbarte Schwimmbad und die Sportanlagen, stehen die Zweifeldhalle, Kegel- und Bowlingbahn, Squash, Sauna und Kraftraum zur Verfügung.
Neubau der HafenCity Universität, bestehend aus 2 mit einer Halle verbundenen Gebäudeteilen, darin enthalten Mensa, Bibliothek, Seminar- und Arbeitsräume, Labore und Werkstätten. Der Neubau spiegelt mit seiner räumlichen Struktur, Konzept und Leitbild der Universität: Die transdisziplinäre Arbeitsweise bildet sich in den baulichen Dimensionen ab.