Für das Grundstück in exponierter Lage im Eingangsbereich eines neu entwickelten Gewerbegebietes wünschte sich der Bauherr, eine Versicherungsagentur, ein Gebäude, welches die Firmenphilosophie, nämlich maximale Transparenz und Kommunikation in allen Arbeitsbereichen optimal widerspiegelt.
Das Stadtteilzentrum Oldenburg-Dietrichsfeld umfasst einen Supermarkt, einen Discounter, eine Drogerie, sowie ein Fitness- und Gesundheitsstudio. Auf dem Areal befand sich früher der Gutshof Dietrichsfeld und dann der Sitz der 'Oldenburger Vorortbahnen Pekol'. Die Architektursprache zeigt sich formal durch den historischen Hintergrund inspiriert.
Der Entwurf reagiert assoziativ auf die vor Ort gefundenen Identität der Hafenstadt: auf die im Wechsel der Jahreszeiten und des Tageslichtes changierenden Farben der Ziegelfassaden und der stählernen Schiffsrümpfe, auf die mächtigen Aufbauten der Krananlagen und die Module der Transportcontainer.
Die Gestaltung von Zwischenräumen und die Fortschreibung stadträumlicher Strukturen bestimmen die Umgestaltung der Ortsmitte von Wettstetten. Durch den Bau eines neuen Rathauses, eines Gemeindesaals und eines Gebäudes für die Tagespflege werden gemeinschaftliche und caritative Aspekte des Gemeindelebens an einem zentralen Ort zusammengeführt.
Ohne baulichen Saum steht die neue Synagoge als Solitär auf dem Ulmer Weinhof. Alle Nutzungen des Gemeindezentrums und der Synagoge sind in dem glatten Baukörper zusammengefügt. Alle Räume sind orthogonal organisiert. Einzige Ausnahme: der Gebetssaal mit dem Eckfenster, das mit dem Motiv des Davidsternes als Raumfachwerk spielt.
Das Gebiet um das Olympia Einkaufzentrum muss nachverdichtet werden. An der Hanauerstraße wird ein Wohnungsbau als stehende Scheibe auf einem Sockel situiert. Der Sockel dient mit Sport- und Schwimmbereichen den Bewohnern. Das Dach ist mit einem Freibereich aktiviert. Alle Wohnungen sind zweigeschossig.
Eine Landwirtschaftsschule in Bolivien. Ein Gebäude, dass sich mit der Landschaft verzahnt und das Thema der Lehre sowie im Innen- als auch im Außenraum zum Entwurfskonzept macht.
Der Neubau „Infozentrum mit Tertiärmuseum“ ist eine bauliche Hinzufügung zu dem historischen, industriellen Ensemble der Fa. Adrian, welcher aus Respekt gegenüber der Industriearchitektur zurücknehmend in eine Halde eingebettet wurde. Der Dialog zwischen Alt und Neu wird so ablesbar.
Aufgabe war es ein Archiv-Gebäude für die Stadt Kassel zu entwerfen, welches die documenta-Ausstellungen dokumentieren und ein Ort des permanenten Kunst- und Kulturaustausches sein soll. Neben dem großen Archiv-Bereich sollten Funktionen, wie Bibliothek, Cafe, Veranstaltungssaal, Büros, Wohn-Ateliers und Ausstellungsbereiche untergebracht werden.
Um Kinder und Beruf zu vereinen, haben wir ein Gebäude entwickelt, welches dies ermöglichen soll. Das Gebäude "Work&Play Station" besteht aus drei großen Bereichen: Arbeitsbereiche für die Eltern, Spielbereiche für die Kinder und Gemeinschaftszonen, in denen Eltern mit ihren Kindern in den Arbeitspausen gemeinsam Zeit verbringen können.
Die Grundrissausbildung des Gebäudes stellt einen prägnanten Bezug zur Moerser Straße her. Das deutlich sichtbare Eingangsgebäude gegenüber einem Verkehrspavillon bildet mit dem, im Bestand vorhandenen mehrgeschossigen Gegenüber eine markante Platzausbildung um den Verkehrspavillon.
Kirche als Ort spirituellen Tuns und Landmarke innerhalb einer Stadt: Der sehr skulpturale Innenraum der Kirche St. Peter wird durch sich eingliedernde Raum-in-Raum Konzepte gegliedert und für die neue Nutzung als sozial caritatives Zentrum weitergeführt. Das Innenerlebnis des Kirchenraumes bleibt weiterhin spürbar.
Der mit Glasgewebe verkleidete Neubau bildet den Übergang vom Ortsrand zum Firmengelände. Seine textilen Fassadenelemente überlagern sich und wirken je nach Lichteinfall unterschiedlich transparent. Im Erdgeschoss, aus Stahlbeton, liegen Labore und Werkstätten. Vom Foyer führt eine Treppe zum Bürogroßraum im Obergeschoss, einer Holzkonstruktion.
Für den Flagship-Store von Tarzan hat Bureau Hindermann den kreativen Lebensstil der Zielgruppe von der Straße ins Ladenlokal geholt: Züricher Streetart- Künstler beleben den Shop regelmäßig mit eigenen Kunstwerken.
Ziel der Baumaßnahme war es, den Dienstsitz des Bundessozialgerichtes in Kassel durch funktionelle Neuordnung, Teilerweiterung, architektonische Überarbeitung, Sanierung der Bausubstanz und komplette Erneuerung der Infrastruktur entsprechend den Anforderungen eines obersten Gerichtshofes des Bundes zu modernisieren.
Um das Schauobjekt „Thüringer Kirmes“ der Weltausstellung von 1913 in seiner ursprünglichen Größe und räumlichen Anordnung für die Besucher erlebbar zu machen und auf Grund der höchsten klimatischen Ansprüche, ist ein Neubau konzipiert. Dieser dient den beiden Hauptgebäuden als Eingangs- und Verbindungsbau.