Die Lage des Hauses, inmitten des 2000 m² großen Wiesengrundstückes am Ortsrand einer Allgäuer Gemeinde, definiert durch die fingerartig in die Landschaft ragenden Gebäudeteile Außenräume unterschiedlicher Atmosphäre und Privatheit.
Begleitet von einer Schieferwandscheibe, betritt man das Haus. Zwischen den prägenden Elementen, Bodenscheibe und Deckenscheibe, spannt sich ein großzügiger Wohn- und Poolbereich mit Blick ins Grüne auf. Eine klare Zonierung der Funktionen gliedert die Gebäudekubatur und das Gartengrundstück. So entsteht eine Verzahnung zwischen innen und außen.
Neubau eines Mehrgenerationen-Wohnhauses mit Büroflächen als Baugruppenprojekt; innerstädtische Maisonettewohnungen mit maximalem Freiraumbezug durch 2-geschossige Loggien
Ein Doppelhaus der besonderen Art ohne die klassischen Grundrisse dieses Haustyps. Das Obergeschoss schwebt über Garagen und Eingangsfront. Die große Glasfront mit Holzlamellen bietet viel Licht, aber keine unerwünschten Einblicke ins Haus.
Das Bild des Raumes: Ein innenräumliches Gefüge gleich einer Stadt: Nutzungsvielfalt, Marktplatz, Blickverbindung, Arkaden, Rückzug, Öffentlichkeit, Treppen, Plätze, Weitsicht und Enge. Die Sprache des Materials: BLACK BOX_WHITE SPACE außen ruppig schwarz, innen weiß und glatt. Ein „Monolith der Ruhe“ inmitten umliegender baulicher Aufgeregtheit.
Die im B-Plan vorgegebene archetypische Form des Giebelhauses wird mit einem monolithisch gestalteten Baukörper thematisch aufgegriffen, der sich wagemutig balancierend über die Hangkante hinausschiebt und gleichzeitig mit seiner anthrazitgrauen Kupferhaut diskret in das Umgebungsgrün einfügt.
Der Entwurf verwandelt (untergräbt) die klassische Berliner Gebäudefiguration um 1900 zwischen öffentlichen und privaten Räumen in eine offene Zone; begrenzt von benachbarten Volumen, von denen einige isolierte Räuem zulassen, einige wiedergenutzt werden und einige neu erfunden werden...
Das auf einem im Herzen der Mecklenburgischen Seenplatte zum Plauer See stark geneigten Grundstück errichtete Wohnhaus mit Einliegerwohnung ist im Split-Level-Prinzip geplant. Die engen Restriktionen des Bebauungsplanes konnten in der Planungsphase innovativ genutzt werden.
Dieses moderne Einfamilienhaus befindet sich am Waldrand eines Wohngebiets in Seeheim-Jugenheim (an der Bergstraße). Der Neubau ist eine Ergänzung zum bestehenden, in den 1960ern erbauten Wohnhaus, und soll den Enkelkindern des Besitzers dienen.
Haus B ist die Transformation einer 70er Jahre Villa in das 21. Jahrhundert. Die Auseinandersetzung mit den typischen Charakteren der 70er Jahre Villa wie den Split-Levels und den verwendeten Materialien standen ebenso im Vordergrund wie die Ausformulierung eines Baukörpers nach heutigen Gestaltungsansprüchen und den bauphysikalischen Standards.
Das Hausboot ("Schwimmendes Haus") liegt im Eilbekkanal in Hamburg nahe der Außenalster. Es ist Teil eines Pilotprojekts der Freien und Hansestadt Hamburg zur Umsetzung von Hausbootliegeplätzen. Die Nähe zum Wasser, die flächensparende städtebauliche Situierung und die zentrale Lage in der Stadt stellen besondere Qualitäten des Objektes dar.
Haus Brusus ist baulicher Ausdruck des Wunsches, gemeinschaftliches Leben mit hoher Wohnqualität und architektonischem Anspruch zu verbinden. BSP Architekten haben dafür an einem Hanggrundstück über der Kieler Förde für eine Baugemeinschaft ein Terrassenhaus mit 10 Wohnungen mit Wasserblick, Gemeinschaftsräumen und großem Garten realisiert.
Wohnhaus und Garage sind zu einem skulpturalen monolithischen Baukörper zusammengefasst. Der First dreht sich diagonal zum Grundriss und orientiert sich in zwei Himmelsrichtungen. Durch die Form der Aussenkontur ergibt sich ein Wechselspiel zwischen Innen und Aussen, bei dem die Terrasse wie ein dritter Raum die Wohnbereiche miteinander verbindet.
Aufgabenstellung war die energetische Sanierung und Wohnraumerweiterung eines bestehenden Wohnhauses aus dem Baujahr1952. Seitens der Bauherren waren ein offener Wohnbereich, mindestens vier Zimmer und zwei Bäder gewünscht. Das Gebäude entspricht außerdem dem KFW Standard.
Der Inbegriff des Raums: ist etwas das geschieht wenn der Raum mühelos fließt. Alles ist im Fluss in Harmonie …das entsteht auf dem Blatt aus dem Fluss heraus.
Neben dem denkmalgeschützten Haus X1, das Peter Neufert 1959 erbaute, sollte ein barrierefreies Gebäude entstehen. Resultat ist ein eingeschossiger Kubus, aus dem zwei Massen herausgeschnitten, hochgehoben und aufs Dach gedreht werden. Die homogene Metallfassade schafft einen eigenständigen, zurückhaltenden Kontrast zum Haus X1.
Am Stadtgarten im Zentrum von Karlsruhe gelegen, war das Grundstück Teil der historischen Villa im Norden. Das 4-geschossige Einfamilienhaus wird über eine Vorfahrt u. eine Rampe erschlossen. Die Geschosse untereinander werden durch ein offenes Treppenhaus u. eine nach außen verglaste Aufzugsanlage miteinander verbunden.
"Mir wurde klar, dass in gewissen architektonischen Zusammenhängen das Reinhalten des Prinzips wichtiger werden kann als die Herstellung vernünftiger Verhältnisse." Christoph Sattler in Chicago zum Steigungsverhältnis der Treppe in der Nationalgalerie in Berlin
In die Hügellandschaft des Kraichgaus eingebettet, entsteht eine Wohnskulptur mit energetischem Anspruch in der Carl-Orff-Strasse in Sulzfeld. Vor- und Rücksprünge prägen die skulpturale Erscheinung und formen differenzierte Aussenräume mit unterschiedlichen Aufenthaltsqualitäten auf verschiedenen Ebenen.
Das Hochhaus befindet sich in direkter Nähe des Frankfurter Hauptbahnhofs. Parallel zu den Zuggleisen weist das Hochhaus eine strenge und glatte Ansicht auf, wohingegen die Ansicht zum Bahnhof hin aus chronologisch abgetreppten Terrassen besteht, die einen guten Ausblick zur Frankfurter Skyline darbieten. Einkaufen, Arbeiten, Wohnen in einem.
12 Reihenhäuser spannen sich entlang des Mangfallkanals in unmittelbarer Nähe zur alten Spinnerei in Kolbermoor. Die Grundrisse sind flexibel nutzbar mit zum Teil sich über zwei Stockwerken erstreckenden Räumen. Großzügige Fenster, wechselnde Gebäudehöhen und Balkone schaffen eine abwechslungsreiche Silhouette und verbinden Innen- und Außenbereich.
Oberhalb von Esslingen gelegen, in herausragender Aussichtslage mit weitem Blick von der Schwäbischen Alb über die Filderebene bis nach Stuttgart zeigt sich das Gebäude von der Straßenseite aus eher geduckt und verschlossen, öffnet sich jedoch zur talseitigen Aussichtslage über großformatige Panoramafenster.
Auf dem Gelände des ehemaligen Schlachthofes im Hamburger Karolinenviertel wurden moderne Wohneinheiten in einen historischer Quarantänestall geplant. Dieser "Stall" wird nun zum Passstück zwischen der Großstruktur des Schlachthofs und dem “lebendigen und familiären Wohnviertel” .Eine neue Antwort auf den Umgang mit erhaltungswürdigem Altbestand.
Moderne, identitätsstiftende Gestaltung im Zusammenspiel mit nachhaltiger, ressourcenschonender Bauweise im Rahmen einer optimierten Wirtschaftlichkeit für ein zukunftsfähiges Gebäude. Verwendung von Produkten aus einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft und wirtschaftlicher Betrieb über den gesamten Lebenszyklus.
Schaffung eines altersgerechten Erweiterungsbaus mit direktem Anschluß an den Bestand, Parken unter dem Haus, Aufzug, Aufenthaltsqualitäten im überdachten Aussenraum.
Angelehnt an einem alten Spanischen Dorfhaus, in Kombination mit der Moderne, wurde dieser Bunker als Wohneinheit entworfen. Er wurde für ein junges kinderloses Paar konzipiert, welches viel in Ihrem eigenen Zuhause arbeitet. Nicht nur der häufige Besuch von Kunden, sondern auch der regelmäßige Empfang von Gästen musste im Entwurf bedacht werden.