Bei der Sanierung des historischen Gasthof „Königs Weinberg“, wurde der alte Ballsaal zu einem Wohnloft umgebaut. In 5 im Saal angeordneten Kuben, befinden sich die Schlaf- und Funktionsräume. So konnte das Volumen des Saals und die Stuckdecke erlebbar bleiben. Im EG und DG wurde großer Wert auf Erhalt der historischen Bausubstanz gelegt.
Der 2008 ausgelobte Wettbewerb zum Neubau einer Grundschule sollte angrenzend an ein Stadtentwicklungsgebiet ein komplexes Bildungsareal schaffen. Durch den Entwurf konnte der Standort im städtebaulichen Kontext aufgewertet und mit der Freisportanlage ein Bindungsglied zwischen der Grundschule und dem vorhandenen Gymnasium geschaffen werden.
Der erste Eindruck, den der Besucher der Ellekildeskolen gewinnt trügt. Denn hinter der rein funktionell wirkenden Fassade verbergen sich Räume höchster Qualität, die an Licht, Farbe, Design und Funktionalität kaum zu überbieten ist.
Gerade weil die Landschaft Dänemarks keine bedeutenden Erhebungen aufzuweisen hat, beschäftigen sich Architekten und Ingenieure immer wieder damit, urbane Horizonte mit Struktur zu schaffen.
Beim Schulhaus Flös handelt es sich um ein Areal mit vier Gebäuden: einem viergeschossigen Schultrakt, einem Hallenbad, einer Turnhalle und einem Verwaltungsbau, der jetzt, nach dem Umbau, eine Bibliothek mit einer neu angebauten Aula ist.
Für die Fassade des rund 60 Millionen teuren "Krans" wurden neben den großen Glasflächen auch 1.500 m² glasfaserverstärkte Betonplatten in der Farbe Elfenbein verbaut.
Ein strikt durchdachtes Konzept der tschechischen DaM Architekten macht den Komplex zu einem Ort, an dem Wohlfühlen und Funktionalität großgeschrieben werden.
Durch die Sanierung der 1972 eingeweihten Förderschule wurden nicht nur die Außenhülle unter energetischen Gesichtspunkten optimiert - gerade beim Innenausbau wurde Wert auf akustische Ergonomie gelegt.
Entsprechend der Wettbewerbsaufgabe war eine planerische Lösung mit hohem Anspruch an Funktionalität und Gestaltung und an den Umwelt- und Klimaschutz erarbeitet worden.
Die ATeNe GbR beabsichtigte die Errichtung eines Bürogebäudes mit Freianlagen im städtebaulich und denkmalpflegerisch hochwertigen Ensemble der Garde-Ulanen-Kaserne.
Im Kontext des Weltkulturerbes, der Zeche Zollverein mit ihrer herausragenden architektonischen Qualität und ihrem unschätzbaren historischen Wert, ist für jede bauliche Ergänzung äußerste Zurückhaltung angebracht.
Die Anforderungen an den offenen Ganztag waren die Voraussetzungen für die Errichtung einer Mensa mit integrierten Nebenräumen und einer Küche nach dem Prinzip "cook and chill".
Das in einer Parkanlage freistehende 3-geschossige Gebäude aus den 50er Jahren sollte für die Verwaltung der Stadtwerke Offenbach zeitgemäß umgestaltet werden.
In Bad Hersfeld entsteht auf der Brache eines ehemaligen Industrieareals die Anlage des Schilde-Parks. Das Parkhaus mit Betriebshof auf dem Gelände des neuen Parks wird neuer Dreh- und Angelpunkt der verkehrstechnischen Erschließung.
Schon im Auslobungstext zum Architektenwettbewerb war die Leitidee für das ThyssenKrupp Quartier als eines "konsistenten", in sich geschlossenen Gebäudeensembles umschrieben worden.