Ein Waldstück wurde für den Neubau der Schule am Kiefernwäldchen gewählt. Um der Grundstückssituation Ausdruck zu verleihen, wurden 3 „Baumhäuser“ entwickelt, die sich zwischen die Bäume einfügen. Sie sind in Holzbauweise errichtet und durch schräg gestellte Holzstützen aufgeständert. Die Verbindung der Baukörper erfolgt mit überdachten Stegen.
Die Räume einer ehemaligen KFZ-Werkstatt wurden zu einem Beratungszentrum für die Werkstatt Frankfurt e.V. umgebaut. Die Werkstatt Frankfurt e.V. qualifiziert arbeitslose Menschen in eigenen Betrieben um ihnen berufliche Perspektiven zu geben. Die umgebauten Räume sollen über die Angebote der Qualifizierung informieren.
Die Werkstatt Frankfurt stellt mit den Smart-Märkten die Nahversorgung in Wohngebieten sicher, in denen es keine Supermärkte mehr gibt. In den drei Frankfurter Stadtteilen Eckenheim, Bonames und Sindlingen wurden drei individuelle Märkte konzipiert.
Am Eingang eines parkartigen Grundstücks am Rande eines Industriegebietes konnte eine Liegenschaft erworben werden. Dort errichtet der Bauherr an einer um 90° abbiegenden Durchgangsstrasse eine schlankes dreigeschossiges Gebäude als städtebauliche Dominante – das „Torhäusle“.
Ein Projekt der Peter Maffey Stiftung und Prof. Hans Georg Näder. Das Tabalugahaus ist ein Ort, an dem traumatisierte, behinderte und benachteiligte Kinder, in einer intakten Gemeinschaft Kraft schöpfen und sich von Ihrem belasteten Alltag erholen können. Zwei nebeneinander stehende Gebäude von 1620 und 1908 wurden verbunden.
Der Umbau und die Sanierung der Turnhalle auf dem Tempelhofer Feld hilft,die in Teilen verschütteten ursprünglichen Qualitäten des sanierungsbedürftigen Gebäudes aus den 50er Jahre wiederherzustellen und mit dem Wissen aktueller Raumerfahrungen zu überhöhen. Turnen kann wieder als ein heiteres Zusammenspiel von Körper, Seele und Raum erlebt werden.
Umbau und Erweiterung des bestehenden Ladengeschäftes der Meister Beuchert Hörsysteme GmbH. Anbau eines Treppenhausturmes. Hinzunahme des Obergeschosses als Erweiterung der Geschäftsfläche sowie Einrichtung eines Mitarbeiterbereiches. Barrierefreier Ausbau des Erdgeschosses.
Gestaltung einer 400qm Gastronomiefläche in der Frankfurter Innenstadt. Das Konzept ist eine Kombination aus rauem Industrie-Look & italienischer Markt-Atmosphäre. Das VAIVAI ist ein Ausdruck urbaner Lebensform. Es spiegelt den gesellschaftlichen Zeitgeist wieder. Die Kunst liegt in der Rückbesinnung auf das Einfache & Gute - „l`arte di mangiare”.
In der neuen Vinothek werden die hochwertigen Produkte des Weingutes präsentiert. Materialien wie Schiefer, Eiche und Gold inszenieren die Qualität der Weine und schaffen eine innovative Architektur. Das Flaschenfenster, farbige Glasscheiben, die bis ins Detail entworfene Einrichtung und ein effektvolles Beleuchtungskonzept erwarten den Besucher.
Thema des Projektes ist das Gebäudeensemble für zwei Generationen. Das Konzept ist eine Antwort auf sich verändernden Gewohnheiten im Zusammenleben und die Möglichkeit zur Flexibilisierung.
Büro als Stahlbau eingehängt in bestehende Hallenkonstruktion aus Betonbindern; schwebend zwischen Außenraum und Innenraum mit Blick auf die Flugzeuge in der Halle und auf die Start- und Landebahn.
Anfang 2012 eröffnete Globetrotter Ausrüstung eine neue Filiale in Frankfurt. Diesmal handelte es sich nicht um eine Revitalisierung im Bestand wie bei den anderen 7 Filialen deutschlandweit, sondern Prof. Moths Architekten entwarf gleich einen kompletten Neubau, der eine korrespondierende Einheit aus Innen- und Außenbereich bildet.
hubraum4 - das sind die Architekten Henriette Huster-Braumann und Peter Braumann. Mit ihrem Büro haben sie die Neugestaltung der Praxis entworfen und entwickelt, als auch die technische Sanierung umgesetzt. Farbkonzept, Möbel, Grafiken und Konzept für die neue Website stammen aus der Gestaltungsfeder des Büros.
Funktionale, von innen farbig gestaltete Boxen treten aus der dunklen Fassade des langen 1-geschossigen Baukörpers hervor und lockern den diesen auf. Hell gebeizte Fichtenholzmöbel wurden eigens für die Krippe entworfen und integrieren sich multifunktional in das Konzept.
Im Zuge der Einführung der achtjährigen Gymnasialzeit wurde das Städtische Luisengymnasium zur Ganztagsschule umgewandelt. Neben der nun erforderlichen Mensa wurde hier außerdem eine Cafeteria realisiert, um angemessene Aufenthaltsqualitäten im Ganztagsgymnasium anbieten zu können.
Nach einem Entwurf des Architekturbüros LAVA realisiert der Landesverband Bayern im Deutschen Jugendherbergswerk (DJH) eine Jugendherberge in völlig neuem Design.Das Konzept berücksichtigt in einem hohen Maße sowohl die geänderten Nutzungsbedürfnisse der jungen Gäste und Familien als auch die Möglichkeiten,die in der vorhandenen Bausubstanz liegen.
Der Baukörper stellt sich als 3-geschossiger Solitär mit angelagerter Garage u. Carport dar. Neben im Erd- und Obergeschoss angeordneten Wohnfunktionen sind untergeschossig Sauna- und Fitnessbereich, Gästewohnung und Nebenräume untergebracht. Die Fassaden sind durch ruhige Putz- und Klinkeroberflächen charakterisiert.
Behutsame Modernisierung der Ortsbücherei der Gemeinde Gingen an der Fils zur Steigerung des Erlebniswerts und Gewinnung neuer Nutzer, besonders von Kindern.
Die Paradiesgasse führte im Mittelalter in die Furt. 2011 wächst das 8 m breite Wohnhaus auf dem Trümmergrundstück mit 143 m². Es entstehen 6 Wohnetagen, die Straßenfassade schiebt die Obergeschosse in den Luftraum. Ohne Formenzitate vergangener Zeiten, mit einem winzigen Garten, ist das schmale Stadthaus vielseitig wandelbar.
Die Neugestaltung der Sammlung Tafelbild- und Buchmalerei übersetzt konzeptionell die wechselnde Erzählperspektiven von Text und Bild in ein "RaumBuch": introvertierte, abgedunkelte Buch-Kreuze zur Präsentation der Buchmalerei wechseln mit offen erscheinenden Passagen, die die Tafelbilder wie Fenster in die farbige Raumgliederung integrieren.
SGL Carbon zieht ins Schiersteiner Rheingau-Palais Der Grafit-Spezialist SGL Carbon verlagert seine Hauptverwaltung in das Rheingau-Palais, das ehemals die Hauptverwaltung der Sektkellerei Söhnlein war, nach Wiesbaden-Schierstein.
Ein Stadthaus im Kölner Stadtteil Nippes: trotz des gerade einmal 95 Quadratmeter großen Grundstücks und der beengten städtebaulichen Situation in der Baulücke galt es, großzügig wirkende, lichtdurchflutete Räume zu schaffen – also Dichte nicht zu Enge werden zu lassen.