Das kommunale Hallenbad in Riedlingen setzt als markanter Blickfang ein sichtbares Zeichen – für die Jugend, den Sport und die Allgemeinheit. Während die klare und kompakte Gestaltung des Hallenbades in erster Linie den funktionalen Anforderungen des Schwimmbadbetriebs folgt, bekennt das Bad von außen kräftig Farbe.
Die Waschkauen versprühen noch immer den angenehm nostalgischen Industrie-Charme der 1960er-Jahre. Das liegt an den farblich zurückhaltenden Wand- und Bodenfliesen, nicht zuletzt aber auch daran, dass sowohl die alten Sitzbänke als auch die mit Vorhängeschlössern gesicherten „Kettenkleideraufzüge“ erhalten geblieben sind.
Der neue medizinische Standort im Zentrum von Magdeburg setzt trotz komplexer funktionaler Anforderungen einen hohen Gestaltungsanspruch um. Aufgrund seiner städtebaulichen Funktion bereits ausgezeichnet, folgt der Entwurf zugleich der Erkenntnis, Raumwirkung als wichtigen Teil einer effizienten Behandlung von Patienten zu begreifen.
Die Janusz-Korczak-Schule in Freiburg erhält einen Neubau als Erweiterung mit neuen Klassenräumen und einem Veranstaltungsraum. Eigentümer ist der Verein zur Förderung geistig behinderter Kinder e.V. Das Bestandsgebäude wird als Schule genutzt. Die Erweiterung schafft neue Qualitäten und erfüllt die Forderungen nach neuem Bedarf.
Für die Karl- Jaspers Klinik wurde eine Fachklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie mit rund 45 Plätzen auf dem Gelände der Ammerland Klinik Westerstede errichtet. Die Einrichtungen werden in Kooperation mit der Bundeswehr betrieben.
Das Feuerwehrhaus mit integrierter Rettungswache beinhaltet getrennte Nutzungseinheiten für die freiwillige Feuerwehr Frimmersdorf-Neurath und eine Dependance der Rettungswache des Rhein-Kreises Neuss.
Das Feuerwehrhaus Nettesheim-Butzheim ist ein technisch und funktional zeitgemäßes Zweckgebäude, das hinsichtlich Konstruktion, technischer Ausstattung und energietechnischer Konzeption in nachhaltiger Bauweise realisiert wurde.
Acht Wasserbecken, eine fast 100 m lange Rutsche und eine weitläufige Saunalandschaft umfassen das Bade- und Wellnessangebot der Wasserwelt Langenhagen. Verbindendes Element ist der offene und lichtdurchflutete Charakter im Innenraum, der sich konsequent durch das gesamte Gebäude zieht.
Kernstück dieses Wohn- uns Geschäftsgebäudes sind 25 würfelartige kleine Maisonettewohnungen, die über sieben Etagen wie ein Uhrwerk ineinander greifen. Durch variable Holzdecken lassen sich die Maisonetten als Galeriewohnungen oder 4-Raum-Wohnung nutzen, je nach Bedürfnissen des Lebensabschnittes seiner Bewohner.
Prägend für die Gestaltung des Freizeitbades war das ausgewogene Zusammenspiel von Architektur und Landschaft: Weitläufige Dachflächen, großzügige Glasfassaden und atmosphärische Raumvolumen verzahnen sich mit der natürlichen Umgebung und bilden einen spannungsvollen Kontrast zwischen gebauter Umwelt und Landschaftsraum.
Der neue Belgrade Plaza Komplex beinhaltet Einzelhandelsflächen auf Straßenhöhe, 49 Wohnungen und unterschiedliche Arten von Unterkünften für 600 Studenten.
Im Rahmen der Erweiterung und Sanierung der Gesamtschule Aachen bleiben die beiden Bestandsgebäude (Turmhäuser) erhalten. Der zwischen ihnen platzierte Neubau vervollständigt das Konzept und stellt das funktionale Bindeglied dar. Der Neubau der Sporthalle legt sich in die Bautenfolge und unterstützt den Weg zum Schulkomplex.
Die Duna Aréna (dt. „Donau Arena“, engl. „Danube Arena“) als Haupt-Wettkampfstätte der 17.Schwimm-WM im Juli 2017 besticht durch eine besondere Lage, markante Architektur und Schwimmbecken der Extraklasse.
Bei der Sanierung dieses 200 Quadratmeter großen Kellergewölbes war Fingerspitzengefühl gefragt. Architektur und Ingenieurskunst gingen Hand in Hand mit Designaspekten. Die eingesetzten Materialien sollten die historisch wertvolle Bausubstanz gekonnt in Szene setzen, aber dennoch den hohen Belastungen einer gastronomischen Nutzung gewachsen sein.
Das Projekt besteht aus 5 Gebäudeteilen: Bürogebäude E und F (Modernisierung zweier denkmalgeschützter Mauerwerksbauten, 3 OG + 1 UG), Werkstatt Neubau (Stahl, 1 OG + 1 UG), Fahrzeugsammlung Halle A (Modernisierung und Umnutzung historische Stahlbetonhalle, 1 OG) und Eventhalle AQ (Modernisierung und Umnutzung historische Stahlbetonhalle, 2 OG).
Der als Stadtbibliothek genutzte, denkmalgeschützte barocke Adelshof wurde revitalisiert. Sanierungsstau und die Spuren der 70er Jahre waren zurückzunehmen. Die Neuordnung sollte behutsam an die Historie angepasst werden. Räumliche Anmutung und Materialeinsatz sind zwischen alt und neu als erlebbare Symbiose herausgearbeitet.
Bad Alexandersbad – ein unverwechselbares neues Kurhaus, eine barocke Intarsie, präzise gesetzt und ganz selbstverständlich mit dem Alten verwoben. Krafttanken in Natur und Architektur das Konzept. Ein gebautes Stück Fichtelgebirge – innen wie außen!
Das Niedersächsische Forschungszentrum Fahrzeugtechnik ist ein interdisziplinäres Zentrum, das auf dem Gebiet der Fahrzeugtechnik forscht. Der dreigeschossige Kopfbau für die Projektarbeit und die Hallenstruktur für das Technikum mit Versuchs- und Laborflächen sind durch eine gemeinsame umhüllende Schale zu einer prägnanten Silhouette verwoben.
Zehn Jahre nach der Fertigstellung der Hauptverwaltung der FANUC Deutschland, entwarfen GKK+Architekten eine neue Akademie und ein Schulungscenter, die erforderlich wurden, um der stetig wachsenden Nachfrage ihrer Kunden nach Schulungen im Bereich Handling und Roboterprogrammierung nachkommen zu können.
Mit dem im September 2016 eröffneten Neubau SOLARLUX CAMPUS im niedersächsischen Melle ist ein Meisterstück in puncto modernem Industriebau gelungen. Der Neubau verbindet sich durch seine ungewöhnliche Offenheit mit der Umgebung. Mit seiner nachhaltigen Architektur setzt der Solarlux Campus Maßstäbe in Funktionalität, Gestaltung und Kommunikation.
Auf dem Gelände der Sportanlagen am Chemiepark Marl entstand ein neuer Evonik-Sporthallenkomplex mit integrierten Umkleiden und Duschen für die Sportflächen- und Freibadbenutzung, sowie einem Bereich für den Training- Präventionssport.