Die Neugestaltung der Fassaden für das Tegel Quartier Nord wird mit ihren zwei gestaffelten Turmaufbauten und dem Motiv der kaskadierenden Fassaden-Pfeiler zum neuen Anziehungspunkt der revitalisierten Fußgängerzone Gorkistraße. Die nachhaltige Natursteinfassade wurde größtenteils an die vorhandene Bausubstanz angebaut.
Die denkmalgeschützte Bahnhofschule in Hildesheim wird seit 2018 in hochwertige Büroräume umgebaut. Das Gebäude wird vollständig saniert, um einen rollstuhlgerechten Anbau erweitert und erhält den historischen Südgiebel zurück. Hohe Decken und breite Flure schaffen großzügige Büroeinheiten.
Die Ernst-Moritz-Roth-Grundschule wurde kernsaniert und zur Quartiersbegegnungsstätte in Windeck-Dattenfeld für die Gemeinde Windeck erweitert. Das bestehende Forum wurde zum zentralen Raum, dem Marktplatz entwickelt und durch ein Baumhaus als Verbindungszone ergänzt. Der Gebäudebestand wurde erhalten und mit einfachen Mitteln umgebaut.
Das denkmalgeschützte Lagerhaus im Düsseldorfer Medienhafen von 1898/99 wurde in enger Abstimmung mit dem Institut für Denkmalschutz von sop architekten zu einem modernen Bürokomplex mit Gastronomieflächen und weiterer Nutzung umgebaut, revitalisiert und als „Kaispeicher“ zu neuem Leben erweckt.
Das Studierendenhaus der TU Braunschweig ist ein hochflexibler und innovativer Pavilion in Stahl-Holz Hybridbauweise und bietet studentische Arbeitsplätze für alle Fachrichtungen.
Oliv Architekten schaffen mit der Revitalisierung des Fritz 9 eine maximale Wertschöpfung. Durch die Neustrukturierung und Aufstockung des Gebäudes wird eine zukunftsfähige Arbeitswelt geschaffen. Der flexible und nachhaltige Bürokomplex ist Pionier im Bereich des Holzbaus im Bestand.
Von 2018 bis 2022 wurde das Hölderlin-Gymnasium in der Heidelberger Altstadt erweitert, saniert und modernisiert. Ein neuer Veranstaltungsraum, der dem theaterpädagogischen Profil der Schule Rechnung trägt, vereint Foyer, Zuschauerraum, Bühne etc. unter einem Dach und wurde mit der historischen Bausubstanz zu einem harmonischen Ganzen vereint.
Im Auftrag des Kreis Unna wurde der ehemalige Schafstall auf Haus Opherdicke in Holzwickede denkmalgerecht umgebaut. Geschaffen wurden wichtige Flächen für den Ausstellungsbetrieb des Hauses. Entstanden sind unter anderem Bereiche für die Museumspädagogik, ein Bilderdepot, Werkstätten, Lagerräume und ein Personalaufenthaltsbereich.
Auf dem Grundstück des alten Straßenverkehrsamts in Düsseldorf ist der innovative Heinrich Campus entstanden. Durch die dreifache Staffelung der fünf- bis siebengeschossigen Baukörper fügt sich das Gebäude harmonisch in die städtebauliche Struktur ein und lässt Freiflächen entstehen. Die Klinkerfassade greift die industrielle Vergangenheit auf.
Direkt neben der Johanneskirche, an der Ausfahrt des Kö-Bogentunnels entstand das Büro- und Geschäftshaus Vertikum. Die Fassade gliedern Strukturen aus Naturstein und Fensterflächen in einem gleichmäßigen Rhythmus. Während die Stützengeometrie die Vertikale des Hauses betont, greifen umlaufende Natursteinbänder den Schwung des Gebäudes auf.
Der Neubau des Campus Leverkusen der Technischen Hochschule Köln, ist ein Institutsgebäude für technische und pharmazeutische Chemie und beherbergt neben Laboren auch zentrale Hochschuleinrichtungen, wie Hörsäle, Mensa und Bibliothek. Das Gebäude ist der erste Baustein auf dem Gelände des ehemaligen Bahnausbesserungswerks in Leverkusen.
Die Aachener Verlagsgesellschaft mit vielfältigen Medien- und Veranstaltungsfirmen, wie z.B. die Aachener Zeitung, plant auf dem bestehenden Firmengrundstück einen zukunftsorientierten Mediencampus. Das Herzstück ist der Neubau für rund 240 Mitarbeiter, der auf dem neuesten technischen Stand die Medienprozesse optimal unterstützen wird.
Aus einem Brandereignis resultierte ein Totalverlust einer Werkzeugmaschinenhalle der RWTH Aachen. Ein L-förmig anliegender Gebäudeteil blieb aufgrund der Trennung durch eine Brandwand erhalten. Durch die Wiedererrichtung des Hallenbaukörpers sowie der Sanierung des Bestandsbaus konnte der Grundstücksflächenverbrauch nahezu beibehalten werden.
Das Gymnasium verbindet Tradition und Innovation. Das zeigt sich auch am Schulgebäude. Die neobarocken Fassaden und mondänen Innenräumen des Denkmals blieben durch die sensible Sanierung erhalten. Die zwei Neubauten wurden zwischen den Seitenflügeln angeordnet, um die Symmetrie der Anlage zu erhalten und Eingriffe in den Schulpark zu vermeiden.
Das Atlantic Münster ist ein modernes Hotel mit einer charakteristischen, geschwungenen Fassade in Anlehnung an den Verlauf des vorgelagerten Platzes, rundum bodentiefen Fenster, mit 224 Zimmern, Ballsaal, Sky-Bar, Restaurant, Konferenz-, Spa- und Wellness-Bereich und einer Dachterrasse mit einem fantastischen Ausblick über die Altstadt hinaus.
Die neue Hauptverwaltung der Städtischen Werke Magdeburg GmbH & Co. KG vereint Funktionalität und Ästhetik, Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit. Moderne Bürolandschaften werden durch arbeitsplatznahe Terrassen, Lounges, Beratungsinseln und ein Mitarbeiterrestaurant bereichert. Krönung des Gebäudes ist die Skybar mit Blick zum Magdeburger Dom.
Die Zeil 111 zeichnet sich durch seine detaillierte & massive Natursteinfassade aus. Bis zu 10t schwere Portalsteine aus Sandstein flankieren die Eingänge der Passage. Die Kanten der Portalsteine sind gebrochen& in unregelmäßig Winkel geschnitten. Das Kreuz als zentrales Motiv kehrt im Prismen-Motiv der quadratischen Prallscheiben-Fenster wieder.
Ein organisch geschwungenes ringförmiges Gebäude, das elegant mit der heterogenen Umgebungsbebauung in einen Dialog tritt und trotzdem selbstbewusst als Solitär wahrgenommen wird. Präzision und Konsequenz in der Umsetzung weniger aber wesentlicher Gestaltungselemente zeichnen das Gebäude aus und geben ihm damit auch eine wertige Zeitlosigkeit.
Seit 2010 wird die Transformation des neuen Büro- und Wohnstadtteil „Lyoner Quartier“ vorangetrieben. In diesem Zeitraum wandelten Stefan Forster Architekten bereits drei leerstehende Bürogebäude zu Wohnungen um. In Ergänzung zu diesem entstehen zwischen zwei weitere Bauteile zwischen der Lyoner Straße im Norden und dem Stadtwald im Süden.
Prägnantestes Merkmal der WERFT, einer Transformation eines 80er Jahre Verwaltungsgebäudes, ist das neue Geschoss, das als eigenständiges golden leuchtendes Volumen konzipiert wurde. Die Designsprache des Bestands wurde aufgegriffen und in der Geometrie fortgeführt. Der Dachkubus öffnet sich nach Ost und West mit Ganzglasfassaden und Dachterrassen.
In den letzten verbliebenen unsanierten unter Denkmalschutz stehenden Hallen des ehemaligen Schlachthofes zog nach 30 Jahren Leerstand, Verfall und Brandschäden wieder neues Leben ein. Die denkmalgerechte Sanierung und bauphysikalische Ertüchtigung entsprach vom fachlichen und finanziellen Aufwand her dem eines kompletten Neubaus.
Der „Welcome Forum“ genannte neue Showroom von Schüco geht aus der Transformation und Erweiterung von zwei Bestandsgebäuden hervor. Seine diszipliniert skulpturale Architektur bildet als Herz von Schüco einen gleichsam bodenständigen und selbstbewussten programmatischen, sowie gestalterischen Schwerpunkt auf dem Campus.
Am westlichen Stadteingang von Bad Ems entstand durch den Neubau des Emser Thermenhotels direkt neben der Emser Therme ein neuer Kurbereich am Ufer der Lahn. Die Verbindung von Hotel und Therme mit einem gläsernen Bademantelgang schafft Synergien und bietet ein vielseitiges Wellnesserlebnis.