Die Fassade des Bürogebäudes in den Niederlanden wird durch 32 Strahler an den vier Gebäudeseiten illuminiert. Zusätzlich wird der verglaste Lift in den Abendstunden mit farbig-dynamischem Licht akzentuiert. Ziel ist zum einen die Betonung der architektonischen Formsprache, sowie die Wahrnehmbarkeit des Gebäudes aus der Entfernung.
Neues Bürogebäude. Monolith aus Sichtbeton. Architektur des Dialogs. Das von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) mit Gold zertifizierte Gebäude wurde nach allen Regeln der Nachhaltigkeit gebaut.
Bürohochhäuser funktionieren nach einem bewährten Prinzip: Gestapelte Geschosse mit gelegentlichen Deckendurchbrüchen und der obligatorischen Skylounge. Die Besonderheit vom Arbeitsplatz im Hochhaus erschöpft sich mit der Fahrt im Aufzug und dem penetranten reißerischen Ausblick. Diese Arbeit versucht das Thema architektonisch neu zu formulieren.
Neue Lehrmethoden erfordern neue architektonische Lösungen. Die Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule Berlin verfolgt ein Konzept ohne Klassen und ohne einheitlichen Stundenplan. Der zu planende Erweiterungsbau verzichtet darum auf die klassische Unterteilung Klassenzimmer-Flur und macht aus dem Lehr- ein Gebäudekonzept.
Die Projektidee-die Wiederherstellung der historischen Gebäude und Ergänzung mit Wellness und Appartements.Die Grundriße entsprachen nicht den Ansprüchen 5-Sterne Hotels und wurden geändert.Die Bebauung ist mit freistehenden Häusern ergänzt.Ihre moderne Architektur greift die alte Elemente-Dächer,Vor-Rücksprünge,Balkone an und thematisiert sie neu.
Der Klinkerbau des Architekten O. Bratring (1889), dient dem neuen Ensemble als identitätsstiftendes Herzstück. Als Erweiterung ein achtgeschossiges Quergebäude, welches durch eine Halle im Erdgeschoss mit dem Hauptgebäude verbunden ist. Der Neubau soll keineswegs als Konkurrenz zum Altbau gesehen werden, sondern stellt eher dessen Hintergrund dar.
Verbandsstrategie Satzung und Leitbild des Verbandes spiegeln sich im Gebäude wider die Architektur ist auf die Arbeitsaufgaben ausgerichtet. Gestalten statt verwalten den Besuchern wird dies schnell deutlich. Durch Ausgestaltung und verarbeiteten Materialien ist das Gebäude nicht nur Visitenkarte des Verbandes sondern auch der Mitgliedsunternehmen
Kairos Pavillon ist ein Ausstellungspavillon aus Fertigbetonteilen für temporäre Interventionen von Künstlern und Architekten, die mit der Architektur in Dialog treten sollen.
Das Projekt KULTURMASCHINE sucht nach Möglichkeiten mittels architektonischer Interventionen den kulturellen Freiraum an der Spree zu schützen und findet seine entwurflichen Ansätze in der Entwicklung nutzungsneutraler Räumlichkeiten, die dem kreativen Schaffen des Quartiers zusätzlichen Platz bieten.
Wegen eines Wasserschadens in der Offizin der Iller-Apotheke musste der komplette Fußbodenaufbau einschließlich der Fußbodenheizung entfernt werden. Das betraf somit auch die ganze Einrichtung samt Koi-Fischbecken. Zugleich sollte auch die Decke freigelegt und eine neue Beleuchtungsanlage installiert werden.
Der Entwurf behandelt die Themen des älter werdens in der Gesellschaft neben der Problematik schrumpfender Städte und gleichzeitig steigender urbanen Dichte in Japan. Das Konzept besteht aus Beton und Holz in Hybridbauweise und verfolgt den Ansatz des reduzierten und nachhaltigen Einsatzes von Technik und Ressourcen.
Das Tunnelbetriebsgebäude in Waldkirch, dessen Fassade mit großformatigen Tafeln aus Cortenstahlblech verkleidet ist, ruht wie ein archaisches Urgetier inmitten der umgebenden Landschaft. Das Gebäude dient der Funktionsunterbringung sämtlicher technischer Anlagen, die für den Betrieb des sanierten Hugenwaldtunnels erforderlich sind.
UPGRADE ist ein Wohnprojekt im Berliner Hansaviertel, nahe des Hansaplatzes direkt an der S-Bahn Trasse. Das Gebäudekonzept vereinigt studentisches Wohnen mit der Gripsbox, einer Einrichtung des Gripstheaters, die für Proben und Workshops genutzt wird.
Entwurf einer Kindertagesstätte am Hansaplatz (Münster) basierend auf einem nach innen gerichtetem Grundrissprinzip mit einer schlüssigen Raumabfolge und dem verantwortungsbewussten Zusammenspiel von Grünraum und Gebäude für das gezielte und naturnahe Fördern von Kindern.
Ein Leben in Schlichtheit und Askese dominiert den Alltag einer Ordensschwester. Der Entwurf stellt diese Thematik in den Mittelpunkt. Ein Weg wird aufgezeigt, geprägt durch religiöse Abkehr vom weltlichen Leben und der Hingabe zum Göttlichen. Am Ende des Weges wird ein Ort des Ankommens und Emporsteigens generiert. Die Kapelle.
NS-Dokumentationszentrum am Königsplatz in München. Neubau mit Dauerausstellung, Wechselausstellung, Vortragssaal, Learning Center, Seminarräumen, Bibliothek, Verwaltung.
Der Baukörper entwickelt seine Charakteristik über die geometrische Faltung der Fassade. Die matt glänzenden, glatten Flächen des Betons reagieren stets neu auf Ihre Umgebung. Je nach Jahres- und Tageszeit, Wetter und Lichteinfall verändert die Fassade stetig Ihren Charakter und wird stärker oder weniger stark modelliert.
Neubau einer Wettkampfsporthalle mit Tiefgarage, Einzelhandels- und Büroflächen. Neuordnung des Übergangs zwischen Innenstadt und Weststadt. Neugestaltung und Revitalisierung des Platzes der Deutschen Einheit.
Vier leicht zueinander verschobene Geschosskubaturen aus tragendem Sichtbeton zeigen Fragmente historischer Architekturzeichnungen als sandfarbene Reliefserien. Die innere Nutzung ist klar gegliedert in EG-Empfang, Sanitärräume im UG, zwei Ausstellungsräume im 1. und 2., das Archiv im 3. OG und einen lichten Besprechungsraum mit Terrassen obenauf.
Das vom Fußballclub Rot-Weiss e.V. Essen genutzte Georg-Melches-Stadion war baufällig und wurde abgerissen. Parallel zum Spielbetrieb wurde der Neubau leicht versetzt zum alten Stadion errichtet. Eckenausbau und Aufstockung zum Zweirangstadion sind möglich. Es entstand ein reines Fußballstadion, das auch für Events und Konzerte genutzt werden kann.
Das Weingut empfängt mit einer schräg gestellten Box, die sich in der umgebenden gewachsenen Struktur markant herausstellt. Im Innern wirkt der Raum skulptural. Die Weinpräsentation hebt sich vor die zurückhaltenden Materialien Beton und Eichenholz. Im Untergeschoss der Betonskulptur erwartet einen mystische Kellerstimmung.
Verbindungen, Präzision und Effizienz sind die architektonischen Kernthemen des Büroneubaus in Frankenthal. Die massiven äußeren Strukturen werden nach innen weitergeführt bis sie sich in einer gläsernen Kernzelle auflösen. Hier entstehen Ideen und Konzepte der Mitarbeiter, die zurück in die peripheren Büroräume im Außenmantel strahlen.
Die neue BVB-FanWelt am Signal Iduna Park vereint erstmals alle Funktionen rund um den Fan unter einem Dach. Servicecenter, Ticketverkauf, Merchandising und Erlebniswelt auf über 2.000 qm. in dem zweigeschossige Glasbau werden der Geist des BVBs und die industrielle Tradition Dortmunds erlebbar.
Einem aus dem Boden herausgeschobenen Steinblock gleich steht das Gebäude in der Landschaft. Erdfarbene, rauhe Betonschichten kennzeichnen das Gebäude. Im Innern entwickelt sich ein lebendiges zweigeschossiges Raumgefüge mit Bistro, Ausstellungs- und Vortragsräumen um ein zentrales, lichtdurchflutetes Atrium.
Das bestehende Fraunhofer-Institutsgebäude IVI / EAS aus den 1960-er Jahren in Dresden-Räcknitz wurde durch einen Anbau erweitert : Ein Technikum mit KFZ-Halle, Prüfständen, Mess-Räumen und Büros.
Das 1972 errichtete Hochhaus der Ärztekammer des Saarlandes ist durch seine markante Statur und Silhouette ein weithin sichtbares Landmark in der vom Wiederaufbau geprägten Innenstadt Saarbrückens. Mit dem Umbau und der Modernisierung in den Jahren 2011 bis 2017 erhielt das Gebäude eine neue Gestalt.
Im März 2009 gewann schneider+schumacher einen Wettbewerb, den der eigens für dieses Bauvorhaben gegründete Förderverein Autobahnkirche Siegerland e.V. ausgeschrieben hatte. Durch zahlreiche Spenden wurden die Planung und der Bau der christlich-ökumenischen Kirche mit Platz für ca. 50 Personen ermöglicht.