Das mit Mansarddach, dunklem Klinker und Putzfaschen für Gescher äußerlich untypische und eher niederländisch anmutende Gebäude wurde im Jahre 1929 erbaut. Nach dem Erwerb im Jahre 2000 wurde es in mehreren Bauabschnitten den heutigen, zeitgemäßen Bedürfnissen seiner Bewohner entsprechend umgebaut.
Das einfache Volumen, seineTextur und Materialisierung, die wenigen, präzisen Öffnungen, und das grosse Schiebetor mit Zugang zum Garten reflektieren den Geist des Ortes.
Das niedrige, eng mit dem Boden verbundene und dem Gelände folgende Volumen, die wenigen kleinen und grossflächig zurückgezogenen Öffnungen, sowie die grobe, dunkle und schützende Schale spiegeln den Charakter des Ortes.
Auf einem äußerst schmalen Grundstück am Dorfrand bauten die Architekten unter bewußten verzicht auf aufwendige Haustechnik ein energieeffizientes Praxisgebäude, dessen Innenleben im laufe der Jahre ohne großen Aufwand zu einem Wohngebäude umfunktioniert werden kann
Das im Jahr 2008 fertiggestellte Wohnhaus stellt städtebaulich das Bindeglied zwischen der benachbarten, im Bauhausstil errichteten Grundschule und der angrenzenden, vornehmlich satteldach-bekrönten Wohngebäude dar.
Nachverdichtung im städtischen Kontext Immer mehr Bauherren entdecken die Wohnqualitäten der Innenstädte für sich: zentrale Lagen mit guter Infrastruktur und der Vermeidung langer Anfahrten.
Ein eher seltener Fall: dieses Wohnhaus wurde nicht aufgestockt, sondern zurückgebaut, aus dem braven Satteldach des traufständigen Altbaus wurde ein Flachdach, das betuliche 50er-Jahre-Siedlungshaus wurde zum modernen Kubus umgestaltet.
Das am steilen Hang im Malerdorf Grötzingen bei Karlsruhe gelegene Wohnhaus einer vierköpfigen Familie sucht durch Bauform und Struktur trotz eines restriktiven Bebauungsplans die grandiose Aussicht über die Rheinebene als Thema des Ortes zu inszenieren
Als Baugruppen-Modellprojekt der Stadt Karlsruhe wurde das städtische Grundstück der ehemaligen Dragonerkaserne an der Hildapromenade beplant und bebaut, um Wohnen in der Stadt mit individuellen Grundrissen, eigenem Freibereich, Privatsphäre und ohne die Rendite eines Bauträgers zu ermöglichen.
Die 30er-Jahre-Siedlung in Neubrandenburg wurde über die Jahrzehnte sukzessive verdichtet, im wesentlichen durch einfache Flachbauten und raumgreifende Gaubenkonstruktionen
Auf der Dachdecke des markanten Backsteingebäudes aus dem Jahre 1876 wurden zwölf Wohnungen mit privaten Gärten errichtet, die herrliche Ausblicke auf die Stadt bieten.