Die Sanierung der Fassade des Mehrfamilien-Wohngebäudes von ca. 1884 wurde im Rahmen des Programms „Soziale Stadt Düren-Nord“ (Förderprogramm zur Fassadenneugestaltung und Hofbegrünung) durch die Stadt Düren gefördert.
Der Umbau und die Sanierung bauen mit zeitgemäßen, modernen Akzenten ein interessantes Spannungsfeld auf, lassen jedoch der historischen Substanz ausreichend Raum zur Selbstdarstellung, die sicherlich auch im Sinne des Baumeisters gewesen wäre.
Das zeitgemäße kubische Einfamilienhaus mit Flachdach wurde so geplant und erstellt, dass jederzeit, - sowohl baurechtlich als auch planerisch-gestalterisch -, die Erweiterung mit einem weiteren Kubus in Teilbereichen des Flachdaches sowie Realisierung einer großzügigen, direkt angrenzenden Dachterrasse möglich wäre.
Das Gebäude tritt als rechtwinkliger Bau mit vorspringenden Dachscheiben, Balkon und Terrassenteilen in Erscheinung und vermittelt dadurch zwischen hochwertig gestaltetem Innenraum und naturbelassenem Außenraum.
Auf dem Gebiet der ehemaligen Berliner Mauer ist im Jahr 2009 ein Passivhaus entstanden, dass als nachhaltiges Wohnprojekt als beispielhaft für künftige Wohnbauten gilt.
Miet-Geschosswohungsbau mit 101 WE, Geschäftshaus, zwei Ladenlokale, Tiefgarage (137 Stellpl.) Solarsiedlung in bestehender, städtebaulicher Struktur (Blockrandbebauung, Innenstadtlage)
Das innerstädtische Grundstück mit Blick auf den ‚Kleinen Kiel‘ wurde 2007 für ein konkurrierendes Gutachtenverfahren mit einem zeitgenössischen barrierefreien Mehrfamilienhaus beplant.