Das denkmalgeschützte Gebäude ist Teil der historischen Stadtbefestigungsanlage von Aschersleben. Mit Sanierung und Umbau wurde das frühere, seit Jahrzehnten leerstehende Lager einer Seifenfabrik im Erdgeschoß als Biomarkt mit Bistro und im Kellergeschoß als Kaffeerösterei umgenutzt.
Die Produktionsstätte der biologischen Vollkornbäckerei cibaria befindet sich inmitten des Hafens, hervorgegangen aus einem ehemaligen Gefahrenstofflager. Das Gebäude ist ein Re-Use.
Der Neubau des Oberstufengymnasiums wurde als 4-geschossiger Massivbau errichtet. Die opaken Verglasungen im Erdgeschoss bilden einen dunklen Sockel, über dem die Klinkerfassade die drei Obergeschosse zu einem homogenen Baukörper zusammenfasst. Der zentrale Raum des Gebäudes ist die Aula mit einem Luftraum über alle Geschosse.
Ein Objekt, dass aus purer Freude und Begeisterung Energie produziert, dabei seine Farbe ändert und den Eigentümer auf seiner neuen Terrasse des Lebens erfreut.
Die historische Herbststraße 8 mit dem Kutscherhaus und dem Neubau bilden ein Ensemble der Firma CNT, das den Hinterhof verdichtet und aufwertet. In Materialität und formalen Vorgaben orientierte man sich am hochwertig sanierten Bestand. Die Außenhaut wird mit Glasmosaik verkleidet und die Rundbogenöffnungen mit Sandstein eingefasst.
Basierend auf der Prägung von Kulturlandschaften durch regionale Baustoffe widmet sich diese Arbeit gänzlich dem Bundsandstein als Baumaterial. Um eine dem Material würdige architektonische Sprache zu entwickeln liegt der Fokus auf einer allen Bedingungen umfassenden Monolithischen Bauweise.
Wohnungsbau in Holzbauweise im Hamburger Stadtteil Lohbrügge. Die einfache, lineare und modulare Struktur ermöglicht flexible Strukturen und ist auch auf andere Orte anwendbar.
Mit seinem skulpturalen Empfangsgebäude wird das Museum Teil des Netzes industriekultureller Denkmäler der Region. Als neue Landmarke zeigt ein markanter Ziegelturm den Eingang zum Museum an. Der Neubau des Empfangsgebäudes ist Teil einer Neukonzeption des Museums, das Angebot und die Präsentationsmöglichkeiten attraktiver zu gestalten.
Die neue Sporthalle ist über ein gemeinsames Vordach mit dem bestehenden Schulgebäude verbunden und ergänzt diese zu einem Gesamtensemble. Im Inneren des Schulgrundstücks entsteht ein großzügiger, geschützter Pausenhof.
Zwischen Hermann-Löns-Straße und dem Friedberger Volksfestplatz stehen sich das Schulgebäude und die 2-Feld-Halle am Schulhof gegenüber. Die zentrale Pausenhalle der Schule verbindet über eine Sitzstufenanlage das Erdgeschoss mit dem Untergeschoss des Gebäudes, in dem sich die Fachräume zum großen Innenhof des Gebäudes öffnen.
Der aus 3 Einzelhäusern mit je 4 Gastzimmern bestehende Neubau schiebt sich westlich des bestehenden Hotels zwischen den Parkplatz und die großzügige Gartenanlage mit Schwimmteich im Süden. Er übernimmt dadurch die Funktion des Sicht- und Lärmschutzes und bietet gleichzeitig hochwertige und großzügige Gästezimmer, die sich zur Natur orientieren.
Das „Werk 1.4“ wurde auf dem ehemaligen Gelände der Firma Pfanni, mitten im Münchner Werksviertel, errichtet. Der Neubau erweitert das bereits in Teilbereichen durch Hild und K umgebaute Gründerzentrum „Werk 1“ und führt dessen Nutzungskonzept fort. Material- und Farbwahl knüpfen an Tradition und Geschichte des ehemaligen Industrieareals an.
„Behutsam den Bestand ergänzen“, das war die Aufgabenstellung für den Erweiterungsbau des Hildegard-von-Bingen-Gymnasiums in Köln. Der Entwurf fasst Unterrichtsräume und eine Dreifeld-Sporthalle in einem kompakten Gebäude mit drei Geschossen zusammen. Inmitten der bestehenden Schulanlage platziert, ordnet und fasst der Baukörper den Schulhof neu.
Mit dem gläsernen Atriumgebäude BSS des Departements Biosysteme (D-BSSE) der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETHZ) ist ein identitätsstiftender Labor- und Forschungsbau für interdisziplinäre Zusammenarbeit an präsenter Stelle auf dem Wissenschaftscampus Schällemätteli in Basel fertiggestellt worden.
Gaus Architekten definieren mit ihrem Entwurf funktionale, ästhetische und gleichzeitig nachhaltige Lösungen für die Lustnauer Feuerwehr. Als konsequenter Holzbau an der Ortseinfahrt von Tübingen wird das Gebäude zum weithin sichtbaren Ausdruck des nachhaltigen und ressourcenschonenden Bauens.
Im Gewerbegebiet Schammach galt es, eine Heimat für die Firma CADFEM und ihre 180 Mitarbeiter zu schaffen. Der Firmensitz soll die Philosophie des Unternehmens widerspiegeln und ein zeitgemäßes Arbeiten mit einer Balance aus Schreibtischarbeit, Sport, Ausgleich und Inspiration ermöglichen. Das Bürogebäude ist in Holzskelettbauweise konstruiert.
Das entworfene Bundesinstitut für Fotografie am Standort der Deichtorhallen in Hamburg erforscht und bewahrt das fotografische Erbe der Nation. Es vereint einen hochkomplexen Nutzungsmix innerhalb einer klaren Struktur, die dem Gegensatz aus Öffentlichkeit und Sicherheit eines gerecht wird, und dabei unterschiedliche räumliche Atmosphären schafft.
Schlicht. Klar. Ohne Dachüberstände, klare Kanten und senkrechte Linien der Holzlamellen, das Gebäude fügt sich selbstverständlich ins Freudenstädter Bahnhofsviertel ein. Das Haus beherbergt ein Gesundheitszentrum, ein Architekturbüro und zwei Praxen. Das Gebäude wurde als Stahlbetonskelett – Konstruktion, Außenwände und Dach aus Holz erstellt.
Zwischen Villen und Institutsbauten erscheint das neue Gebäude als eigenständiger, ungerichteter Bau. Plastische Einschnitte bilden die Struktur ab als Symbolik für die Wechselwirkung von Licht und Materie gelesen werden. Die Erscheinung der Fassaden ist wandelbar durch Licht, Schatten in Wandnischen und Verschattung bis zur geschlossenen Fläche.
HF MIXING blickt auf eine lange Historie im Maschinenbau für Reifenhersteller und der Gummiwarenindustrie zurück. Der Neubau mit seinem Open-Office Konzept, die Einbindung des Kundencenter und ein neues Betriebsrestaurant als Mittelpunkt bilden eine Plattform für die Zusammenarbeit der Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen und der Produktion.
Der auf dem Berliner Ring sich wiederholende Hybrid aus Wohnturm und Brücke soll eine überspitzter Lösungsansatz für die Wohnungsknappheit Berlins - ohne zusätzliche Flächenversiegelung - dienen. Gleichzeitig werden durch den Gleisgraben zerschnittene Quartiere neu vernetzt.
Im ersten Wiener Bezirk wurden vier historische Bestandsgebäude – der ehemalige Hauptsitz der Erste Bank Gruppe – innenräumlich zusammengefasst und zum 5-Sterne-Hotel umgebaut. Eine neue Passage verbindet Petersplatz und Tuchlauben, als besonderes Highlight krönt eine Roof-Top-Bar die neu ausgebaute Dachlandschaft.
Zwischen Gestern und Morgen - KLUBUS - eine Symbiose aus historischem Charme und moderner Architektur. Ausgezeichnet durch die Kombination aus historischem Bestand und modernen Gestaltungselementen. Somit ist ein harmonisches Zusammenspiel entstanden, das den Charme des alten Gebäudes bewahrt und gleichzeitig zeitgemäße Wohnqualität bietet.
Sanierung und Umbau des ehemaligen Hauptgüterbahnhofs Nürnberg zu einem zeitgemäßen, individuellen Büro- und Verwaltungsgebäude. Das Gebäude steht für eine Weiterentwicklung des Ortes aus dem Bestand heraus und dient zukünftig als geschichtlicher Bezugspunkt zum historischen Güterbahnhof-Quartier.
Der denkmalgeschützte Experimentalbau – als wichtiges Zeugnis der frühen Betonbautechnik – konnte durch die behutsame Sanierung, Transformation und Dachaufstockung seine stadträumliche Präsenz in der heutigen Europacity stärken. Das vielschichtige Raumprogramm ermöglicht diverse Nutzungsszenarien und schafft einen Mehrwert für das gesamte Quartier.
Das Gebäudeensemble aus Kulturzentrum, Landesarchiv, Landesbibliothek, Literaturhaus, Volkshochschule und einem Gastronomiebetrieb liegt sensibel positioniert in der parkähnlichen Landschaft an der stark geneigten Wulkalände und gegenüber dem steil abfallenden Bahndamm.
Neubau eines Bürogebäudes als Doppelkammstruktur am Pharmaserv-Standort Marburg-Görzhausen. Das Haus vereint Nachhaltigkeit mit eleganter Anmutung und wird zum architektonisch ruhenden Pol in einem heterogenen Umfeld.
Der neue Stadtbaustein vereinigt elegant Büroräume, ein Kinderwunschzentrum, ein Hotel und weitere Gewerbeflächen und wertet das Gelände mit Blickbezug zum Ludwigsburger Bahnhof enorm auf. Insbesondere durch seine Ziegelsteinfassade harmoniert das hybride Gebäude mit den umgebenden teilweise historischen Bestandsgebäuden.
Eine Fassade aus weißen Betonfertigteilen verleiht dem NAU Administrative Building seine unverwechselbare Gestalt. Eingeschnittene Höfe schaffen introvertierte und begrünte interne Außenflächen. Innenräume und Einbauten folgen einem durchgängigen Farbkonzept in hellen monochromen Tönen.