Die denkmalgeschützte Bahnhofschule in Hildesheim wird seit 2018 in hochwertige Büroräume umgebaut. Das Gebäude wird vollständig saniert, um einen rollstuhlgerechten Anbau erweitert und erhält den historischen Südgiebel zurück. Hohe Decken und breite Flure schaffen großzügige Büroeinheiten.
Die Bauhütte hat die Aufgabe als erste Anlaufstelle Informationen über das NQ-Festival und die Entwicklung des Quartiers zu kommunizieren. Als neuer Treffpunkt steht sie im zukünftigen Mittelpunkt des inzwischen geöffneten Areals. Der Umgang mit dem Ort und dem Bestand war von zentraler Bedeutung.
Der historische Bergfried der Feste Voigtsberg wurde im Zuge der Sanierung um 6 m aufgestockt. Als vertikale Stahlkonstruktion zeigt das Bauteil Charakter, fügt sich aber in Farbe und Material -mit historischem Kegeldach- in das Burgensemble ein. In seiner neuen (alten) Proportion ermöglicht der Bergfried nun wieder die Fernsicht in das Elstertal.
Die Büroräume von Green City im Art Deco Palais sollten neu und kleinteiliger organisiert werden. Es wurde deshalb ein Bausystem entwickelt, welches vorproduziert und auf der Baustelle montiert werden konnte.
Die polymorphe Capricornbrücke im Düsseldorfer Medienhafen verbindet zwei Gebäude einer Firmenzentrale. Die Tragstruktur der geknickten Brücke besteht aus Stahlrohren, auf denen die trapez- und dreiecksförmigen, zum Teil sehr spitz zulaufenden Glaselemente direkt aufliegen. Von außen betrachtet erscheint sie du wie ein geschliffener „Diamant“.
Das filigrane Tragwerk mit seinen begrünten Trichtern macht den Carlsplatz als Markt zu einem besonderen Ort. Die begrünte Retentionsstütze lädt zum Eintreten ein und wirkt sich klimatisch als auch biodivers positiv aus. Die entstandene leichte Architektur bildet die Bühne für eine neue sinnliche Erfahrung des Marktes.
Themen wie Regionalität, Nachhaltigkeit, Sinn für das Detail, Handwerklichkeit, aber auch ein sehr hohes Maß an ästhetischer Kraft spielen in der Küche von Marco Müller eine große Rolle. Das Kochen, aber auch der Dialog mit dem Gast und die Lagerung der eingelegten Produkte sind die gestalterischen Aspekte für die Neuformulierung im Rutz.
Im Naturhof, wie der Name des Projektes schon andeutet, konzentriert sich das Projekt auf seine Stärken. Diese liegen in der naturnahen und bodenständigen Haltung als auch im Handwerk und transparenten Kreisläufen. Es wird dabei regional und mit authentischen Materialien gebaut und der Bestand durch energetische Maßnahmen resilienter gemacht
Die Ernst-Moritz-Roth-Grundschule wurde kernsaniert und zur Quartiersbegegnungsstätte in Windeck-Dattenfeld für die Gemeinde Windeck erweitert. Das bestehende Forum wurde zum zentralen Raum, dem Marktplatz entwickelt und durch ein Baumhaus als Verbindungszone ergänzt. Der Gebäudebestand wurde erhalten und mit einfachen Mitteln umgebaut.
Die 38 verschnittenen Kegelformen des österreichischen Pavillons schaffen einen sinnlichen Erlebnisraum, der mit dem Wechsel zwischen Licht und Schatten spielt und die Besucher*innen zum Erkunden und Verweilen einlädt. Der Dialog zwischen lokaler Bautradition und intelligenter Klimatechnik spart 75% an Energie.
Die „Freibad Kolonnade“ ist das Ergebnis aus ehrenamtlichem Engagement, politischem Willen und dem kreativen Potenzial junger Studierender. In einem partizipativen, mehrjährigen Prozess entsteht so in Kooperation mit der Dorfgemeinschaft die „Freibad Kolonnade“ als neuer Mittelpunkt des Dorfes – alle(s) unter einem langen, hölzernen Dach.
Das leerstehende Kaufhaus in mitten der Innenstadt von Hamm wird zum Aufenthalts- und Identifikationsort für Bürger:innen mit vielfältigen Angeboten in den Bereichen Kultur, Freizeit, Bildung und Wohnen reaktiviert.
STARTblock ist ein Gesundheitszentrum auf dem Expo-Gelände in Hannover, das orthopädische, sportmedizinische und unfallchirurgische Versorgungen vereint. Das Gelenk-Design des zweikörperigen Gebäudes verweist auf orthopädische Tätigkeiten. Öffentliche Bereiche haben Industrie- und Sporthallen-Charakter.
Der Entwurf befasst sich mit der Entwicklung eines städtebaulich-architektonischen Konzepts für zwei unbebaute Flächen in Hamburg-Hammerbrook, welches den Ort durch die Eingliederung neuer Funktionseinheiten sowie die Entwicklung einer flexiblen, nachhaltigen baulichen Struktur bereichern soll.
LIVING meets MANUFACTURING | SURPLUS! Der Gebäudekomplex verbindet die Produktion und das Wohnen. Für das Produktionsprogramm wurde die Holzverarbeitung und Holzbauforschung ausgewählt.
Der Ikea am Westbahnhof geht neue Wege auf vielen Ebenen. Der vertikale Park mit 160 Bäumen, die öffentliche Dachterrasse und sein Nutzungsmix beleben die Stadt. Der offene Grundriss ermöglicht ein langlebiges Haus, das bereit ist für die Entwicklungen der Zukunft.
Mit dem Impact Hub Berlin at CRCLR-House eröffnet ein Coworking Space auf dem Gelände der ehemaligen Kindl-Brauerei. Der Innenausbau durch LXSY Architekten zeigt durch den Fokus auf zirkuläres Bauen, wie der Erhalt von Bestand und der Einsatz wiederverwendeter, nachwachsender und recycelter Materialien das Bauen von morgen positiv verändern kann.
Das denkmalgeschützte Lagerhaus im Düsseldorfer Medienhafen von 1898/99 wurde in enger Abstimmung mit dem Institut für Denkmalschutz von sop architekten zu einem modernen Bürokomplex mit Gastronomieflächen und weiterer Nutzung umgebaut, revitalisiert und als „Kaispeicher“ zu neuem Leben erweckt.
Ein zweigeschoßiges Gebäude mit Satteldächern und ein ebenfalls zweigeschoßiger Baukörper mit Flachdach schließen im nordöstlichen Teil des Grundstückes an das Bestandsgebäude an. Der Zubau strickt den Dialog zwischen Flach- und Schrägdächern eigenständig weiter. Von Beginn an stand eine ganzheitliche ökologische Bauweise im Zentrum.
Umgestaltung der neugotischen Stiftungskirche St. Nicolaus sowie Gestaltung der Außenanlagen und Errichtung eines Lern- und Gedenkortes in Hamburg-Alsterdorf
In Siziliens Inselhauptstadt Palermo soll das Naturhistorische Museo Geologico Gemmellaro neu geplant werden. Hierfür wir der im zweiten Weltkrieg zerstörte Palazzo Geraci rekonstruiert und erweitert.
Die halbkreisförmige Anlage zitiert auf spielerische Weise die klassische Grundform von Sportstätten. In ihrem Zentrum fließen die sonst zur Erschließung notwendigen Flurflächen zu einer großen zweigeschossigen Halle zusammen, von der aus alle anderen Nutzungen abgehen.
Der Entworfene Holzbau ist eine Konzept für ein neues Hochschulgebäude das neben der Mensa auch weitere für die Studenten nutzbaren Funktionen beherbergt.
Eine auf filigranen Stützen ruhende, elegant geschwungene Dachkonstruktion überdeckt die raumhoch verglasten Innenräume und erzeugt so einen fließenden Übergang von Innen- und Außenraum.
Sechs Hochhausneubauten fügen sich mit vielfältigen Nutzungsangeboten im Bestand zu einem attraktiven Quartier mit urbanen Qualitäten. Während die öffentlichen Nutzungen in den unteren Geschossen zur Aufenthaltsqualität für Bewohner und Besucher werden, entsteht in den Geschossen darüber neuer Wohnraum.
Das studentische Pilot-Projekt für zirkuläres Entwerfen und Bauen entstand als Selbstbau-Projekt im Rahmen einer Bachelor-Thesis zweier Studierenden und beschäftigte sich mit einer experimentellen Entwurfsmethodik und der Untersuchung von Planungsprozessen beim zirkulären Bauen.
Eine Bank als Wohnzimmer der Nachbarschaft. In einem historischen Postamt in Berlin-Friedenau gelegen, verwandelt der Entwurf von Ester Bruzkus Architekten die ehemalige denkmalgeschützte Posthalle für die PSD Bank Berlin- Brandenburg eG zu einem großzügigen und einladenden Treffpunkt für den Kiez.
Der „raiffeisen corner“ – eine hybride Bankzentrale. Das Gebäudekonzept ermöglicht eine hybride Nutzung und beherbergt neben einer Filiale und einem Beratungszentrum auch ein öffentliches Restaurant und Café, einen Veranstaltungsraum, einen Co-Working Space und Terrassen auf multiplen Geschossen.
Das Projekt macht sich den vorgefundenen plastischen Sockel der Kaimauer des Tibers zum volumetrischen Ausgangspunkt des Entwurfes. Dieser hoch frequentierte Ort lässt einen Dialog entstehen. Das historische Rom trifft auf die zeitgenössische Kunstakadiemie und sucht eine Antwort auf die bauliche Erweiterung der deutschen Akademie Villa Massimo.