Die neue Farbenfabrik in Erlenbach am Main ist Teil des sogenannten MoFa Gebäude-Konzepts. MoFa steht für Modulare Fabrik und besteht aus einem schlüsselfertigen Projekt für Kunden, die an einer ganzheitlichen nachhaltigen Lösung interessiert sind. Dabei bilden das Produktionssystem, das Rohstoffkonzept und das Gebäude eine Einheit.
Die Musterwohnung, die in Form eines Design-Build Projektes an der TU München für die Kooperative Großstadt gebaut wurde, erforscht neue städtische Wohnformen, die soziale und kulturelle Infrastrukturen integrieren. Sie bietet einen Raum für Veranstaltungen, die auf die Aktivierung ungenutzter Orte mit Potential aufmerksam machen sollen.
Eine Energie- und Wärmezentrale auf lediglich 150 Quadratmetern für die Wärmeversorgung von rund 1000 Wohneinheiten in einem Stadtteil von Neustadt in Holstein. Mit nachhaltiger Kraft-Wärme-Kopplung kombiniert mit zwei Gas-Brennwert-Standkesseln Remeha Gas 620 Ace wird hier die Energiewende vorangetrieben.
Das entworfene Konzept mit seinem Hochpunkt direkt bei den Elbbrücken bietet eine Signalwirkung für den Beginn des Hamburger Stadtbereichs. Der Entwurf lässt eine flexible Nutzung mit ruhiger Ufernutzung zu.
In dieser Arbeit wird ein denkmalgeschützter Hof um ein Wohnstift erweitert und gleichzeitig ein plausibler Umgang mit dem Bestand gefunden, sodass der historische Stiftungszweck des Hofes nach zeitgenössischen Standards weitergeführt werden kann.
Die frei gestellte Masterthesis “Tabula Rasa 2040” sucht eine Lösung, auf die gegenwärtigen Probleme der Klimakrise einzugehen. Verortet wurde das Ensemble an der durch starken Seegang gefährdeten Küste in Saint-Malo, der Bretagne in Frankreich. Der gesamte Gebäudekomplex wird ausschließlich über regenerative Energien bewirtschaftet.
Von 2018 bis 2022 wurde das Hölderlin-Gymnasium in der Heidelberger Altstadt erweitert, saniert und modernisiert. Ein neuer Veranstaltungsraum, der dem theaterpädagogischen Profil der Schule Rechnung trägt, vereint Foyer, Zuschauerraum, Bühne etc. unter einem Dach und wurde mit der historischen Bausubstanz zu einem harmonischen Ganzen vereint.
Massivbau, erstellt aus Kalksandstein-Wänden und Stahlbetondecken; die Äussere Hülle bildet ein WDVS-System. Im EG springt nordseitig ein gerundeter Baukörper hervor, welcher den Sondernutzungsbereich eines Sprachlabores beherbergt. Dieser wurde in Holzbauweise errichtet und mit HPL-Platten in verschiedenen blauen Farbtönen verkleidet.
Die Artistik-Akademie ist ein Ort für angehende und professionelle Künstler:innen, der Raum für Begegnungen, Workshops und Weiterbildungen bietet. Das Zirkus Dorf vereint kreative Vielfalt, Nachhaltigkeit und inspirierende Räume, um Künstler:innen zu fördern und das Bewusstsein für nachhaltige Entscheidungen im Holzbau zu stärken.
Die accadis Bildung Unternehmensgruppe in Bad Homburg erweitert ihre Flächen, um u. a. veränderten Anforderungen zu entsprechen. Hierfür wurde ein benachbartes Bürogebäude aus dem Jahr 1990 umgebaut. Die Aufgabe der BGF+ Architekten bestand darin, in ein bestehendes Gebäude in eine Schul- und Hochschulnutzung zu implementieren.
Das in einer alten Stadtvilla beheimatete Büro von Lindner Lohse Architekten BDA wurde erweitert, um das ganze Team an einem Standort unterbringen zu können. Der Neubau in Holz-Hybrid-Bauweise bietet auf drei Büroebenen Platz für 36 Arbeitsplätze.
Im Auftrag des Kreis Unna wurde der ehemalige Schafstall auf Haus Opherdicke in Holzwickede denkmalgerecht umgebaut. Geschaffen wurden wichtige Flächen für den Ausstellungsbetrieb des Hauses. Entstanden sind unter anderem Bereiche für die Museumspädagogik, ein Bilderdepot, Werkstätten, Lagerräume und ein Personalaufenthaltsbereich.
Die Fettschmelze war Teil des städtischen Schlacht- und Viehhofs in Dresden und wird nun als Büro genutzt. Die Sanierung erfolgte in enger Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz unter Berücksichtigung auf Einhaltung des einheitliche Gestaltungskonzept des gesamten Ensembles.
Die ehemalige, denkmalgeschützte Erbsenschälfabrik aus dem Jahre 1899 wurde zu einer Volksschule, einem Gastrobetrieb mit Veranstaltungssaal sowie einer Musikschule umgebaut.
Ein Holzbau mit Gründach und Photovoltaik. Rautenförmig angeordneten Streben bilden die Fassade. Das weit auskragende Dach dient dem konstruktiven Holzschutz und wurde als Stapelrost ausgebildet. Der Entwurf reduziert sich auf sein tragendes, konstruktives System.
Der Neubau führt sechs bislang eigenständige Feuerwehrabteilungen an einem günstig Standort zusammen. Die Planung erfolgte mit dem Ziel, nach dem Kreislaufprinzip »Cradle to Cradle« umzusetzen. Die Trennung und Stapelung der einzelnen Funktionsebenen sowie die Nutzung der Hanglage des Grundstücks gehören zum wesentlichen Entwurfskonzept.
Neubau eines zukunftsweisenden Forschungsgebäudes auf dem Campus der TU Braunschweig. Entsprechend der Forschung am ZELUBA® lag der Fokus bei der Planung auf einer modularen Bauweise und der Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen in Kombination mit konventionellen Werkstoffen.
Das Haus für Kinder in Kirchseeon, einem Markt im östlichen Einzugsgebiet von München, beherbergt Räumlichkeiten für eine Krippe und einen Kindergarten mit insgesamt 120 Kindern.
In einem eher unwirtlichen Kontext im Gewerbegebiet des Ortsteils Wangen an der Peripherie der Stadt Stuttgart soll das Restaurant zum authentischen, besonderen Ort werden.
Durch seine Lage bildet die große Sporthalle baulich den Auftakt zu dem neu gestalteten Sportgelände der Kaserne. Das Gebäude mit den Außenabmessungen 45,34m x 30,02m ist funktional in einen höheren und niedrigeren Teil gegliedert.
Eine Stellung zu einem Lost Place beziehen und wie man versucht Architektonisch damit umzugehen. Es sollen die entstandenen Qualitäten beibehalten werden. Der Grünraum, der durch die Verwilderung sich das Grundstück angeeignet hat, soll seinen Stellungswert behalten.
Das neue Erlebnis-Hus in St. Peter-Ording bildet den Abschluss der erweiterten Strandpromenade. Der neu interpretierte Pfahlbau dient als Treffpunkt für Groß und Klein, für Alt und Jung.
Die Villa Berg ist ein Kulturdenkmal im Stuttgarter Osten, welches in den letzten Jahren stark in die Vergessenheit geriet. Die neue Villa Berg soll zu einem Kulturzentrum für alle werden, welche Raum für Musik und vieles mehr bietet.
Bei dem Gebäudeensembles, aus dem Jahre 1974 an der Machabäerstraße/ Turiner Straße in Köln, entsteht die Chance auf eine stadtbildprägende Aufwertung und Neupositionierung eines historischen Gebäudeensembles mit zeitgemäßer Nutzungsmischung und unter Berücksichtigung ressourcenschonender Mittel und Werkzeuge der Kreislaufwirtschaft.
Die vorliegende Arbeit zeigt einen Lösungsvorschlag um Tourismus am Möserer See nachhaltig zu gestalten. Der Eingriff in die Natur ist so gering wie nur möglich und das Gebäude verschmilzt mit der Umgebung.
Der Erweiterungsneubau ergänzt die bestehende Förderschule mit Schwerpunkt Sprache für rund 220 Schüler aus den 1960er-Jahren um zusätzliche Unterrichtsräume, eine Mensa mit Aufwärmküche, sowie eine Einfeld-Turnhalle und ein großzügiges Foyer als Aula und Mehrzweckraum.
Das denkmalgeschützte Gebäude Heiliggeist & das Alte Rathaus Borken wurden zum Stadtmuseum umgebaut. Im EG liegt der Eingangsbereich mit Empfangstheke, Museums-Shop & Touristeninformation, im OG die Dauerausstellung & im Dachgeschoss das Museumsmagazin und die Museumswerkstatt. Im nördlichen Anbau wurde der Wechselausstellungsbereich geschaffen.
Auf dem Grundstück des alten Straßenverkehrsamts in Düsseldorf ist der innovative Heinrich Campus entstanden. Durch die dreifache Staffelung der fünf- bis siebengeschossigen Baukörper fügt sich das Gebäude harmonisch in die städtebauliche Struktur ein und lässt Freiflächen entstehen. Die Klinkerfassade greift die industrielle Vergangenheit auf.
Mit dem Neubauprojekt realisierte die Stadt Frankfurt ein Krankenhaus, das fast gänzlich ohne fossile Rohstoffe beheizt und klimatisiert werden kann. Mit rund 670 Betten, mehreren medizinischen Schwerpunktzentren und dem zentralen Operationsbereich darf es sich das erste Passivhaus-Krankenhaus der Maximalversorgung nennen.
Hinterlüftete, gefaltete Aluminiumtafeln prägen das neue Erscheinungsbild der sanierten Sporthalle. Die warmtonige Farbigkeit der Fassade nimmt zum einen die Farbgestaltung des bestehenden Schulgebäudes und zum anderen die der umliegenden Wohnbebauung auf. Das neue Vordach und die Anbauten vermitteln Maßstäblichkeit zur angrenzenden Bebauung.
Direkt neben der Johanneskirche, an der Ausfahrt des Kö-Bogentunnels entstand das Büro- und Geschäftshaus Vertikum. Die Fassade gliedern Strukturen aus Naturstein und Fensterflächen in einem gleichmäßigen Rhythmus. Während die Stützengeometrie die Vertikale des Hauses betont, greifen umlaufende Natursteinbänder den Schwung des Gebäudes auf.