Das Projekt zeigt die Umnutzung und Aufstockung eines Hochbunkers aus dem zweiten Weltkrieg. Der "Sockel", also der eigentliche Bunker wird zum öffentlichen Raum, der das Quartier mit diversen Nutzungen bereichert. Die Aufstockung beherbergt studentischen Wohnraum der das vorhandene Studentenwohnheim in der Nachbarschaft ergänzt.
Das bestehende Bürogebäude wurde durch die Aufstockung eines Büropavillons erweitert. Die Aufstockung besteht aus einer Brettschichtholzkonstruktion, die auch im Inneren sichtbar bleibt.
Ein detailreicher, denkmalgeschützter Bauernhof vor den Toren Münchens. Eine neue Nutzung, die Lage und Bestand gerecht werden musste. Historische und ökologische Baumaterialien als Leitlinien der Sanierung. Und die Nachfahren des Erbauers als Bauleute, mit besonderer Bindung zum Gebäude ausgestattet. Hier war Hingabe und Idealismus gefragt!
Das Schlossberg Hotel wurde zu Beginn der 1950er Jahre als Sporthotel gebaut und etwa 20 Jahre später umgebaut und erweitert. Vom Frühjahr 2019 bis Frühjahr 2020 wurde das Hotel in zwei Bauabschnitten umfassend modernisiert und renoviert.
Das Projekt widmet sich sowohl den Relikten als auch dem Potential von ehemaligen Wassermühlen. Das Haus der Wasser.Kunst bietet Raum für die zirkuläre Nutzung von Wasser. Die Wasserkraft ist hier Skulptur im Raum und beschreibt zusammen mit dem Wachstum der Pflanzen einen zukunftsfähigen Weg.
Als Ergänzung zum Internationalen Strafgerichtshof soll das Tribunal des Wassers entstehen, in dem die Wasserwächter der Vereinten Nationen Wasserwächter über die kostbarste Ressource der Menschheit wachen werden. Das Tribunal soll Wasserstreitigkeiten schlichten und Missbräuche auf globaler Ebene verfolgen.
Auf der 30-jährigen Industriebrache des ehemaligen Eisenbahn-Ausbesserungswerkes in Schwetzingen entsteht in einem zukunftsweisenden Revitalisierungskonzept ein Ort nachhaltigen Wachstums. Die Strukturen des Industriezeitalters bilden einen architektonischen Dialog zu den Raumfunktionen des 21. Jahrhunderts.
Das Gymnasium verbindet Tradition und Innovation. Das zeigt sich auch am Schulgebäude. Die neobarocken Fassaden und mondänen Innenräumen des Denkmals blieben durch die sensible Sanierung erhalten. Die zwei Neubauten wurden zwischen den Seitenflügeln angeordnet, um die Symmetrie der Anlage zu erhalten und Eingriffe in den Schulpark zu vermeiden.
Der neue Kinderhort der Grimmschule wurde als dreigliedriger Baukörper errichtet. Der mittige Erschließungsbereich führt zu den Horträumen im Südosten und zur Mittagsbetreuung im Nordwesten. Durch die Split-Level-Aufteilung im Treppenhaus haben beide Nutzungen im Erdgeschoss trotz des abschüssigen Geländes ebenerdigen Zugang zu den Außenanlagen.
Das Projekt zeigt eine antiglamouröse Nutzungserweiterung von Büro und Wohnräumen in ein bestehendes Kellergeschoss. Es schafft nutzbaren Raum ohne neue Strukturen oder Versiegelung. Die Materialwahl besteht aus robusten Materialien, die die Frage nach einer neuen Ästhetik im Umgang mitbestehenden Strukturen stellen.
De-construct better! Ist ein Entwurfskonzept über einen neuen Bauhof der Gemeinde Grötzingen. Das Projekt bedient sich eines Bauteilkatalogs eines alten Gebäudes das zum Abriss steht und nutzt diese Bauteile in Kombination, um eine neue qualitätsvolle und funktionale Architektur zu schaffen.
Der Kindergarten entstand auf Initiative von fünf Weimarer Firmen. Er wird nach dem Konzept der offenen Arbeit betrieben, das die Kinder durch wechselnde Angebote individuell fördert. Der Entwurf reagiert darauf und bietet offene, neutral gestaltete Gruppenräume. Das Gebäude wurde als Holzrahmenbau mit dem Standard KfW-Effizienzhaus 55 errichtet.
Der Neubau eines Schul- / Hortgebäudes und einer Sporthalle – verbunden mit dem Rückbau des Bestands – ist die nachhaltigste Variante, um einen zukunftsfähigen Campus am Thoner Espan zu schaffen. Im 1. BA wurde das Schul- / Hortgebäude fertiggestellt. Die beiden Nutzungen profitieren von den Synergien, die das kompakte, vielseitige Gebäude bietet.
Die ehemaligen Stallungen im Ringmauertrakt von Schloss Gandegg wurden in eine Bibliothek für Kunstbücher transformiert. Die bestehende Loggia fungiert als überdachter Vorplatz für den neuen Eingang. Über den Mehrzweckraum mit Bar erschließt sich der tonnengewölbte Bibliotheksraum.
In einer Welt, geführt von Digitalisierung und dem treibenden Geist der sekündlichen Aktualisierung, braucht der Mensch einen Ort der Ruhe – den Garten der digitalen Entschlackung. Diesen Ort der Ruhe möchte ich aus dem ehemaligen Waisenhaus der Stadt Braunschweig entstehen lassen.
Das Naturkundemuseum in Palermo befindet sich in prominenter Lage an der Hauptachse Via Vittorio Emanuele. Das bestehende Palimpsest des ehemaligen Palazzo Geraci wird in das neue Museum inkooperiert und bildet mit seinen bestehenden Fragmenten ein Ensemble mit der neuen Bausubstanz.
Im Zentrum des Reisholzer Hafens befindet sich die Alte Mühle, das Herzstück des Gebiets. Als ein Ort des Netzwerkens und der Begegnung soll die Alte Mühle revitalisiert werden. Durch die neue Nutzung als Digital Technology Hub entstehen Räume für Ideen und Innovationen.
Das Atlantic Münster ist ein modernes Hotel mit einer charakteristischen, geschwungenen Fassade in Anlehnung an den Verlauf des vorgelagerten Platzes, rundum bodentiefen Fenster, mit 224 Zimmern, Ballsaal, Sky-Bar, Restaurant, Konferenz-, Spa- und Wellness-Bereich und einer Dachterrasse mit einem fantastischen Ausblick über die Altstadt hinaus.
Nachhaltige Schulerweiterung - Qualität in Raum und Materialauswahl ist die Grundlage für eine gute Bildungsumgebung und ein nachhaltiges Gebäudekonzept. Als heller und offener Lernort wird der Neubau zukünftig für die drei Oberstufen-Jahrgänge zur Heimat auf Zeit.
Die neue Hauptverwaltung der Städtischen Werke Magdeburg GmbH & Co. KG vereint Funktionalität und Ästhetik, Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit. Moderne Bürolandschaften werden durch arbeitsplatznahe Terrassen, Lounges, Beratungsinseln und ein Mitarbeiterrestaurant bereichert. Krönung des Gebäudes ist die Skybar mit Blick zum Magdeburger Dom.
Die Bibliothek befindet sich in einem Gemeinschaftszentrum, das weit über die klassische Mediennutzung hinaus attraktiv ist. Der Entwurf verfolgt das Ziel das Image der Bibliothek zu entstauben, in dem die Typologie mit anderen Nutzungen kombiniert wird und so als Gesamtkomplex eine Neuinterpretation der öffentlichen Gemeinschaftsorte darstellt.
Ein Wohnhochhaus mit einer innovativen Verbundbauweise. Das Projekt plant das im Masterplan des Georg-Knorr-Park vorgesehene Hochhaus in Süd-Marzahn. Hier, im Nordosten von Berlin, befindet sich in unmittelbarer Nähe des Turms die letzte verbliebene Lehmgrube Berlins.
Mehr Platz für Wellness-Angebote und Besucher sollte der Anbau an der Adelindis Therme in Bad Buchau bieten. Allein 3.500 Quadratmeter Boden waren in der großzügigen Eingangshalle und verschiedenen Räumen der Therme zu verlegen.
Der Braunkohletagebau und der damit verbundene Wandel der Landschaft ist in der Region der Lausitz ein prägendes Thema. Die Transformation von zukünftig nicht mehr benötigten Baggerteilen eröffnet bei der Verwendung im architektonischen Kontext neue Chancen. Lokale und recycelte Baustoffe bilden die Basis für ein nachhaltiges Dokumentationszentrum.
Ein Hotel der Extraklasse hat kurz vor Weihnachten seine Türen an der türkischen Ägäis geöffnet: das Hyatt Regency Izmir IstinyePark am Golf von Izmir. Die Gäste des neuen Luxushotels können sich auf eine fantastische Aussicht freuen.
Um den wachsenden Platzansprüchen gerecht zu werden, baut Firma Gieseke in diesem Jahr einen weiteren Standort in Senden. Neben 72 Büroarbeitsplätzen und einer Werkhalle werden dort unter anderem auch ein Fitnessraum, ein überdachter Grillplatz und ein begrünter Innenhof entstehen.
Als sinnvolles Weiterbauen wurde leerstehende Bausubstanz mit Holzmodulbauweise zu einem Hotel mit 72 Betten aufgestockt anstatt auf dem ursprünglich festgesetzten Grundstück 4.000m² Fläche zu versiegeln.
Errichtung eines Atelierhauses als Bestandserweiterung und Nachverdichtung im ländlichen Raum. Eine einfache, kompakte Gebäudestruktur und ein einfacher Grundriss mit Adaptierbarkeit an künftige alternative Nutzungen - in Verbindung mit nachhaltiger Holzbauweise - stehen für ökonomische Nachhaltigkeit, einfache Benutzbarkeit und Langlebigkeit.
Der Wolkenkratzer in der New Yorker 5th Avenue besticht durch eine reduzierte, aber dennoch effektvolle Fassade aus Glas und dunklen concrete skin Platten von Rieder. Die großzügigen Glasflächen werden durch Längsrippen strukturiert und eingerahmt.
Eine Staffelübergabe des Gültigen ans Heute für Morgen, beschreibt Architekt Holger Lohrmann sein Arbeiten. Die beiden Gebäude, entworfen nach dem Vorbild der historisch landschaftsprägenden Holzscheunen, bringen das große Thema Holzbau ruhig und eindrucksvoll auf den denkbar aktuellen Stand – und darüber hinaus.