Der Neubau der Patscherkofelbahn wird als ganzheitliches Projekt am Berg verstanden. Ziel des Entwurfes ist die Entwicklung von klaren und selbstbewusst gestalteten Stationsgebäuden. Die Erscheinung ist von funktionsabhängigen, klar strukturieren vertikalen und horizontalen Elementen geprägt.
Der flache, eingeschossige Baukörper setzt sich präzise zwischen See & Landschaft in das räumliche Feld aus bestehendem Wassersteg & der Mündung des Kugelbeerbaches. Ein weites, schützendes Dach bildet weiche & vermittelnde Raumübergänge zwischen dem Gebäude & seiner Umgebung & vereint die einzelnen Einheiten des Infrastrukturgebäudes unter sich.
Mit dem Neubau an der Kasseler Landstraße hat sich die Bauherrin Volksheimstätte den Wunsch nach passgenau auf ihre Wünsche und Bedürfnisse zugeschnittenen, langlebigen Arbeitsräumen erfüllt.
Die alte Rheinmühle im Reisholzer Hafen wird in einen innovativen Ort für Arbeit, Handwerk und Kunst verwandelt. Das Projekt setzt die Kunstinitiative fort, die in den ehemaligen Hafenhallen bereits entstanden ist, und zielt darauf ab, das brachliegende Industriegebiet aufzuwerten und Impulse für zukünftige, urbane Entwicklung zu geben.
Ein gesundes Wohnumfeld ist sicher und attraktiv, lädt alle zum Miteinander ein, fördert gesundes Verhalten und macht das Leben angenehm. Das Projekt zielt darauf ab, diese These durch eine Reihe nachhaltiger Aspekte zu verwirklichen, um damit ein gesundes Lebensraum im neuen Wohnungsbau zu schaffen.
Mit ihren 18 Fakultäten gilt die Ludwig-Maximilians-Universität [LMU] in München als internationale Spitzenuniversität und lehrt die über 50.000 Studierenden in zahlreichen Disziplinen. Die Hauptmensa in der Leopoldstraße in Schwabing wurde aufwendig saniert.
Die städtische HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH realisierte auf einem ca. 22.000 m² großen Grundstück im pulsierenden Stadtbezirk Berlin-Lichtenberg das autofreie „Quartier am Rathauspark“.
Bei diesem Projekt handelt es sich um eine Revitalisierung eines Hallenbades der 1970-er Jahre. Es wird bereits verloren gegangenes Gut wieder aufgewertet, um leerstehende Gebäude zu revitalisieren und wieder in Betrieb zu nehmen. Das Schwimmbad soll wieder „Aufblühen“ und mit weiteren Funktionen aufgewertet werden.
Das Modell der Gärtnerstadt soll im Bestandsensemble der leerstehenden Gärtnereianlage im fränkischen Dorf Gemünda die Aspekte des Grünraums in Verbindung mit Wohnen und Arbeiten sowie der Stadt der kurzen Wege verbinden. Es soll nicht nur einen Beitrag zum Erhalt leisten, sondern auch Raum für Innovation und die Menschen in Gemünda schaffen.
Das Projekt zeigt die Umnutzung und Aufstockung eines Hochbunkers aus dem zweiten Weltkrieg. Der "Sockel", also der eigentliche Bunker wird zum öffentlichen Raum, der das Quartier mit diversen Nutzungen bereichert. Die Aufstockung beherbergt studentischen Wohnraum der das vorhandene Studentenwohnheim in der Nachbarschaft ergänzt.
Das bestehende Bürogebäude wurde durch die Aufstockung eines Büropavillons erweitert. Die Aufstockung besteht aus einer Brettschichtholzkonstruktion, die auch im Inneren sichtbar bleibt.
Ein detailreicher, denkmalgeschützter Bauernhof vor den Toren Münchens. Eine neue Nutzung, die Lage und Bestand gerecht werden musste. Historische und ökologische Baumaterialien als Leitlinien der Sanierung. Und die Nachfahren des Erbauers als Bauleute, mit besonderer Bindung zum Gebäude ausgestattet. Hier war Hingabe und Idealismus gefragt!
Das Schlossberg Hotel wurde zu Beginn der 1950er Jahre als Sporthotel gebaut und etwa 20 Jahre später umgebaut und erweitert. Vom Frühjahr 2019 bis Frühjahr 2020 wurde das Hotel in zwei Bauabschnitten umfassend modernisiert und renoviert.
Das Projekt widmet sich sowohl den Relikten als auch dem Potential von ehemaligen Wassermühlen. Das Haus der Wasser.Kunst bietet Raum für die zirkuläre Nutzung von Wasser. Die Wasserkraft ist hier Skulptur im Raum und beschreibt zusammen mit dem Wachstum der Pflanzen einen zukunftsfähigen Weg.
Als Ergänzung zum Internationalen Strafgerichtshof soll das Tribunal des Wassers entstehen, in dem die Wasserwächter der Vereinten Nationen Wasserwächter über die kostbarste Ressource der Menschheit wachen werden. Das Tribunal soll Wasserstreitigkeiten schlichten und Missbräuche auf globaler Ebene verfolgen.
Auf der 30-jährigen Industriebrache des ehemaligen Eisenbahn-Ausbesserungswerkes in Schwetzingen entsteht in einem zukunftsweisenden Revitalisierungskonzept ein Ort nachhaltigen Wachstums. Die Strukturen des Industriezeitalters bilden einen architektonischen Dialog zu den Raumfunktionen des 21. Jahrhunderts.
Das Gymnasium verbindet Tradition und Innovation. Das zeigt sich auch am Schulgebäude. Die neobarocken Fassaden und mondänen Innenräumen des Denkmals blieben durch die sensible Sanierung erhalten. Die zwei Neubauten wurden zwischen den Seitenflügeln angeordnet, um die Symmetrie der Anlage zu erhalten und Eingriffe in den Schulpark zu vermeiden.
Der neue Kinderhort der Grimmschule wurde als dreigliedriger Baukörper errichtet. Der mittige Erschließungsbereich führt zu den Horträumen im Südosten und zur Mittagsbetreuung im Nordwesten. Durch die Split-Level-Aufteilung im Treppenhaus haben beide Nutzungen im Erdgeschoss trotz des abschüssigen Geländes ebenerdigen Zugang zu den Außenanlagen.
Das Projekt zeigt eine antiglamouröse Nutzungserweiterung von Büro und Wohnräumen in ein bestehendes Kellergeschoss. Es schafft nutzbaren Raum ohne neue Strukturen oder Versiegelung. Die Materialwahl besteht aus robusten Materialien, die die Frage nach einer neuen Ästhetik im Umgang mitbestehenden Strukturen stellen.
De-construct better! Ist ein Entwurfskonzept über einen neuen Bauhof der Gemeinde Grötzingen. Das Projekt bedient sich eines Bauteilkatalogs eines alten Gebäudes das zum Abriss steht und nutzt diese Bauteile in Kombination, um eine neue qualitätsvolle und funktionale Architektur zu schaffen.
Der Kindergarten entstand auf Initiative von fünf Weimarer Firmen. Er wird nach dem Konzept der offenen Arbeit betrieben, das die Kinder durch wechselnde Angebote individuell fördert. Der Entwurf reagiert darauf und bietet offene, neutral gestaltete Gruppenräume. Das Gebäude wurde als Holzrahmenbau mit dem Standard KfW-Effizienzhaus 55 errichtet.
Der Neubau eines Schul- / Hortgebäudes und einer Sporthalle – verbunden mit dem Rückbau des Bestands – ist die nachhaltigste Variante, um einen zukunftsfähigen Campus am Thoner Espan zu schaffen. Im 1. BA wurde das Schul- / Hortgebäude fertiggestellt. Die beiden Nutzungen profitieren von den Synergien, die das kompakte, vielseitige Gebäude bietet.
Die ehemaligen Stallungen im Ringmauertrakt von Schloss Gandegg wurden in eine Bibliothek für Kunstbücher transformiert. Die bestehende Loggia fungiert als überdachter Vorplatz für den neuen Eingang. Über den Mehrzweckraum mit Bar erschließt sich der tonnengewölbte Bibliotheksraum.
In einer Welt, geführt von Digitalisierung und dem treibenden Geist der sekündlichen Aktualisierung, braucht der Mensch einen Ort der Ruhe – den Garten der digitalen Entschlackung. Diesen Ort der Ruhe möchte ich aus dem ehemaligen Waisenhaus der Stadt Braunschweig entstehen lassen.
Das Naturkundemuseum in Palermo befindet sich in prominenter Lage an der Hauptachse Via Vittorio Emanuele. Das bestehende Palimpsest des ehemaligen Palazzo Geraci wird in das neue Museum inkooperiert und bildet mit seinen bestehenden Fragmenten ein Ensemble mit der neuen Bausubstanz.
Im Zentrum des Reisholzer Hafens befindet sich die Alte Mühle, das Herzstück des Gebiets. Als ein Ort des Netzwerkens und der Begegnung soll die Alte Mühle revitalisiert werden. Durch die neue Nutzung als Digital Technology Hub entstehen Räume für Ideen und Innovationen.
Das Atlantic Münster ist ein modernes Hotel mit einer charakteristischen, geschwungenen Fassade in Anlehnung an den Verlauf des vorgelagerten Platzes, rundum bodentiefen Fenster, mit 224 Zimmern, Ballsaal, Sky-Bar, Restaurant, Konferenz-, Spa- und Wellness-Bereich und einer Dachterrasse mit einem fantastischen Ausblick über die Altstadt hinaus.
Nachhaltige Schulerweiterung - Qualität in Raum und Materialauswahl ist die Grundlage für eine gute Bildungsumgebung und ein nachhaltiges Gebäudekonzept. Als heller und offener Lernort wird der Neubau zukünftig für die drei Oberstufen-Jahrgänge zur Heimat auf Zeit.