Alle Klassen im Obergeschoss sind nach Süden ausgerichtet. Die beiden Kitas terrassieren sich zum Spielfeld im Westen. Die Sportanlagen und der Schulhof sind gestalterisch in den angrenzenden Grüngürtel integriert.
Das Kreisarchiv ist als Siegerentwurf aus einem Architekturwettbewerb hervorgegangen. Das Gebäude gliedert sich in zwei Hauptbauteile und wurde komplett im Sinne der Kreislaufwirtschaft geplant und gebaut. Damit ist es eines der ersten kommunalen Gebäude dieser Art in Deutschland. Die Baumaterialien wurden weitestgehend demontabel gefügt.
Der Stiftungsgedanke der 'Spore' dient als Generator eines städtischen Bausteins, der in seinem Kontext verwoben eine spezifische architektonische Idee entwickelt. Es ist ein Haus mit Eigenschaften und einem spannenden, öffentlichen Nutzungskonzept entstanden, das zum gesellschaftlichen Dialog beiträgt und als Nutzungsinitiator fungieren kann.
Kerngedanke ist ein Gebäude, das auf verändernde Anforderungen und Umwelteinflüsse reagieren kann. Die Kombination aus nachwachsenden Baustoffen mit einer robusten, einfachen Bauweise und die Einsparung aufwendiger Gebäudetechnik, bilden das Nachhaltigkeitskonzeptes. Dies und die Errichtung in reinem Holzbau besitzen Pilotcharakter im Schulbau.
Die ehemalige Kantine im EG des Behördenzentrums wurde 2015 geschlossen. Der Leerstand war bis auf den Rohbau zurückzubauen, um das neue Familiengericht mit sechs Gerichtssälen, Beraterzimmer und Nebenräumen einzubauen. Wandverkleidungen aus Holz, Parkettboden, aufwendige Schreinerarbeiten, die Akustik schafft eine angenehme Verhandlungsatmosphäre.
Begründet durch den historischen Wert der Bestandsgebäude sowie ihren aktuellen kulturellen Beitrag durch die Graffitikunst soll das Ensemble als öffentlich genutzter Teil in die Stadtstruktur zurückgeführt werden. Die Gebäude sollen dabei so niedrigschwellig wie möglich für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Reframed ist ein nachhaltiges Gemeinschaftswohnprojekt in Haidhausen, München. Dabei lag der Fokus auf bezahlbarem Wohnraum, sozialer Integration und Nachhaltigkeit. Das Haus bietet innovative Lösungen für die Kreislaufwirtschaft und die Energieeffizienz. Das Ergebnis ist ein funktionales Wohnobjekt, das der Gemeinschaft zugutekommt.
In Kinding erhielten die Gasträume des Landgasthofs Wagner ein neues Interior. Das innenarchitektonische Konzept basiert auf einem ganzheitlichen Ansatz, der Materialität, Farbigkeit, Lichtführung sowie präzise ausgeführte Details in ein harmonisches Gesamtbild bringt. Entstanden sind zeitgemäß komfortable Gasträume mit Wohlfühlcharakter.
Neue Arbeitswelten, Statik, Denkmalschutz, Akustik und Integration modernster Technik waren nur einige der herausfordernden Themen bei der Innensanierung des Gebäudekomplexes in 4 Bauabschnitten.
Das ehemalige Verwaltungsgebäude der Schüco International KG in Bielefeld wurde kernsaniert, modernisiert und baulich erweitert. Die vorherige Fassade wurde in diesem Zuge durch ein Cradle-to-Cradle-zertifiziertes elementiertes Fassadensystem ersetzt. Bei dem Rückbau der Bestandsfassade konnte eine Recyclingquote von 98,3% erzielt werden.
Neubau des Kundenzentrums der Firma Karl-Mayer-Stoll im Industrie-Areal in Reutlingen-Betzingen. Das Gebäude vereint unterschiedliche Funktionen und Anforderungen: Repräsentation, Kundenempfang, Schulung, Maschinenschauflächen und Arbeitsplätze. Auffällig gestaltete Außenfassade - Wirkung als Solitär im Industriegebiet.
Die Verantwortung für gute Arbeitsplatzbedingungen und der Dialog mit dem Bestand begründen den Entwurf. Der Arbeitsplatz wird in unserer Gesellschaft ein immer wichtigerer zentraler Bestandteil für die Zufriedenheit der Kolleg/-innen.
Die Neugestaltung der Fassaden für das Tegel Quartier Nord wird mit ihren zwei gestaffelten Turmaufbauten und dem Motiv der kaskadierenden Fassaden-Pfeiler zum neuen Anziehungspunkt der revitalisierten Fußgängerzone Gorkistraße. Die nachhaltige Natursteinfassade wurde größtenteils an die vorhandene Bausubstanz angebaut.
In der Umnutzung des ehemaligen Brauereigebäudes zu einem Bürogebäude, ermöglicht die von Anfang an mitgedachte Tageslichtplanung eine außergewöhnlich hohe Tageslichtautonomie. Das schafft gesunde Arbeitsplätze. Das Kunstlicht zitiert den hellen, strahlenden Himmel von Malta im Innenraum.
Der Pavillon ist eine offene Struktur aus Stützen, aufgedreht in verschiedenen Winkeln zum Außenraum, deren Tiefe eine Pufferzone zwischen Innen und Außen bildet. Die Dachkonstruktion besteht aus üblichen, horizontal gespiegelten Holzträgern, die den Winkeln der Stützen folgen. So entsteht ein neu inszenierter Innenraum in konventioneller Bauweise.
Revolutionäres Wohnquartier auf Parkdecks mit Raumsharing-Konzept. Hier verbinden sich flexible Wohnräume, Alltagsanforderungen und Wünsche für ein optimiertes urbanes Leben. Die perfekte Lösung für den modernen Stadtbevölkerungszuwachs.
Konzept der Tierklinik am Fuchsberg: Strohgedämmte Holzbauweise, energieeffizient mit Solarenergie und Regenwassernutzung, tierfreundliches Design, modernste medizinische Technologie. Ästhetik, Funktionalität und Umweltverträglichkeit vereint.
Die Station Museumsinsel definiert einen gänzlich neuen Ort im kulturellen Herzen der Stadt: Der 180 Meter lange Bahnhof verläuft südlich der Schlossbrücke unter dem Spreekanal und dient als unterirdisches Entrée für die bedeutendsten kulturellen Institutionen der Stadt.
Dieser Entwurf stellt eine Antwort, auf die Frage was eine prägnante Torsituation am Stadteingang zu Hamburg ausmacht, dar. Auf den beiden Grundstücken in Hamburg-Hammerbrook am Heidenkampsweg in unmittelbarer Nähe der Bille entwickelt sich ein Ensemble, das sich aus fünf bzw. drei aneinander gesetzten Baukörpern bildet.
Das Projekt zeigt, wie robuste Gebäudestrukturen auch nach 50 Jahren noch an heutigen Bedarf anpassbar sind. Mit kleinen Eingriffen im Inneren (Brandschutz/Barrierefreiheit etc.) und dem Austausch der nichttragenden Außenwände ist das Gebäude wieder in der heutigen Zeit angekommen und bereit für eine weitere Nutzungsperiode von min. 50 Jahren.
Die bestehende Typologie der Volksschule Bütze Wolfurt wird weitergeschrieben. Den diversen Nutzungen des Hauses als Kindergarten, Volksschule, Turnsaal und Veranstaltungsort werden klar definierte Räumlichkeiten zugeordnet, welche über die zentralen Atrien und Lichthöfe in Beziehung treten – eine Hausgemeinschaft entsteht.
Titus Bernhard Architekten mit Andreas Weissenbach (freier Architekt) realisieren für WAGNER Living einen Ausstellungsraum und Think Tank mit höchsten gestalterischen und technischen Ansprüchen & mit den größten Isolierglasscheiben der Welt.
Die Weinakademie soll neben den Produktions- und Verkaufsräumen auch ein Ort des Erfahrens und Lernens über den Wein und seine Herstellung sein. Dabei sollen Seminar- und Veranstaltungsflächen so in die Bereiche der Weinproduktion integriert werden, dass sie Einblicke ermöglichen.
Die Wohnanlage Eisweiher besteht aus zwei drei- und zwei viergeschossigen Gebäuden mit insgesamt 64 Wohnungen, einer Pflegewohngruppe, einem Gästeappartement, einem Gemeinschaftsraum und einer Tiefgarage mit 65 PKW-Stellplätzen.
Dieser Entwurf ist das Ergebnis der Bachelorthesis „Wo sollen wir wohnen?“, die sich mit der aktuellen Wohnraumproblematik in deutschen Großstädten beschäftigt. Er basiert auf den Analysen der aktuellen Situation, Referenzprojekten und einer ausführlichen städtebaulichen Analyse der Potenzialflächen des Innenstadtbereiches von Köln.
Die Neuapostolischen Kirche in Überlingen wendet sich der Stadt zu, führt den Besucher aber gleichzeitig zur offenen Landschaft. Ein Fassadenband umspielt den erhöhten Baukörper mit seinem Kirchensaal und den angegliederten Mehrzweckräumen und schließt auch den flachen Baukörper mit Nebenräumen in die Skulptur ein.
Mit diesem Entwurf entsteht eine erste Intervention, sie dient als Initiator einer Transformation und Revitalisierung dieses am Eingang zu Monheim liegenden Gebietes. Neue auf Zeit gedachte Baukörper beinhalten die Nutzung der Ausbildung in KunstHandwerken, die Pyramide selbst widmet sich dem Thema der Kunst.
Für ein bestehendes Verwaltungsgebäude wurde eine Aufstockung in Holzbauweise geplant und ausgeführt. Die Aufstockung umfasst 3 Geschosse mit Arbeitsplätzen, Beratungs- und Nebenräumen. Die Tragstruktur besteht aus Brettstapeldecken und Wänden in Holzrahmenbauweise, die aufgrund ihres geringen Gewichts und der hohen Vorfertigung ausgewählt wurden.
Die Trinitatiskirche ist eine identitätsstiftende Kirchruine der Dresdner Johannstadt. Die bestehenden Grundmauern bilden die Kubatur für den zurückhaltenden Einbau einer neuen Jugendkirche. In den unter Denkmalschutz stehenden Gebäudeteilen ist der neue Glaskubus über der Vierung des Kirchenschiffs sichtbares Element der neuen Nutzung.
Die denkmalgeschützte Bahnhofschule in Hildesheim wird seit 2018 in hochwertige Büroräume umgebaut. Das Gebäude wird vollständig saniert, um einen rollstuhlgerechten Anbau erweitert und erhält den historischen Südgiebel zurück. Hohe Decken und breite Flure schaffen großzügige Büroeinheiten.
Die Bauhütte hat die Aufgabe als erste Anlaufstelle Informationen über das NQ-Festival und die Entwicklung des Quartiers zu kommunizieren. Als neuer Treffpunkt steht sie im zukünftigen Mittelpunkt des inzwischen geöffneten Areals. Der Umgang mit dem Ort und dem Bestand war von zentraler Bedeutung.