Das Mikrohofhaus steht für eine neue Herangehensweise an das Thema »Wohnen auf kleinstem Raum«. Diese beispielhafte Wohntypologie erreicht ihre Qualität durch konsequente Abgrenzung vom Außenraum und ermöglicht dadurch eine überraschende Privatheit im Inneren.
Der schlechte Bauzustand des 30er Jahre Siedlungshauses und die baulichen Veränderungen machten eine umfangreiche Sanierung erforderlich. Zu Beginn wurde ein übergeordnetes Konzept erstellt, das bezüglich der Materialität zwischen Bestandserhalt, Ergänzung und Erneuerung differenziert. Alle Maßnahmen sind im Kontext aufeinander abgestimmt.
Das Gebäude steht in einem ruhigen Wohngebiet im Norden Stuttgarts. Die Straße ist eine Sackgasse, Durchfahrtsverkehr gibt es nicht. Der Garten im Norden reicht bis zum Landschaftsschutzgebiet. Die Kubatur des Gebäudes ist geradlinig und modern. Im EG ist ein offener Grundriss. Im DG bieten die einzelnen Zimmer Rückzugsmöglichkeiten für die Kinder.
Mit dem nunmehr dritten Gebäude WA 14 haben Lorber Paul Architekten erneut großen Anteil am gestalterischen Gesamtkonzept bei der Entstehung und Etablierung dieses neuen, lebendigen Quartiers im angesagten Stadtteil Nippes. Die neue Bebauung orientiert sich dabei am industriell vorgeprägten Charakter der Bestandsgebäude.
Direkt am Mainufer wurden mit „Oskar Residence“ 28 Wohnungen und 70 Appartements geschaffen. Das Projekt gliedert sich in ein achtgeschossiges Wohngebäude und einen zehngeschossigen Turm mit Boardinghaus. Zusammen mit dem gegenüberliegenden Gebäude fungiert der rote Klinkerbau als Tor zum Ostend.
Der Villengarten am Relenberg in Stuttgart, bestehend aus sieben innenstadtnahen Villen mit insgesamt 115 Wohnungen und dem denkmalgeschützten ehemaligen Institutsgebäude, bildet ein bauliches Ensemble, das den Gedanken „Campus“ weiterentwickelt.
Das Hoffnungshaus Rohrackerweg ist ein Gebäude eines modularen Baukastensystems in Holzbauweise für Integratives Wohnen von Geflüchteten und Einheimischen. Die weiche, geschwungene, positive Formensprache kontrastiert zur funktionalen und rationalen Containerarchitektur vieler temporärer Flüchtlingsunterbringungen.
Anfänglich geplant war eine Sanierung der alten Industrievilla von 1907. Doch nach ausführlicher Prüfung der historischen Bausubstanz wurden erhebliche Mängel festgestellt. Daher wurde 2012 das alte Gebäude abgerissen und ein Neubau, unter Wertschätzung des alten Bestands, realisiert - Villa Hidding.
Dieser Entwurf präsentiert eine Möglichkeit, wie im Zuge der Nachverdichtung im Geschosswohnungsbau neuer Wohnraum entstehen kann. Durch die Überbauung der gesamten Dachfläche einer bestehenden Hochgarage entsteht ein Neubau in Holzkonstruktion mit insgesamt 27 barrierefreie und teilweise rollstuhlgerechte 1- bis 4-Zimmer-Wohnungen.
Auf einem ehemaligen Parkplatz entstanden in Zwickau in unmittelbarer Nähe zum Schlobigpark 3 Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 28 Wohnungen. Durch Vor- und Rücksprünge in den jeweiligen Gebäuden, eine versetzte Aneinanderreihung der Gebäude selbst und durch unterschiedliche Fassadenmaterialien wirken die Gebäude wie schmale Einzelgebäude.
Das Hochschulrefugium dient als Ergänzung zum universitären Alltag der Hochschulen Aachens. An diesem Ort ist es möglich, sich abseits des alltäglichen Lebens auf das Studieren, Lernen und Lehren zu konzentrieren.
Die Tegula-Villen liegen im Heidelberger Stadtteil Neuenheim gegenüber der Johanneskirche an der Kreuzung Lutherstraße und Mönchhofstraße. In unmittelbarer Nähe befinden sich der Neuenheimer Marktplatz, der Neckar und der Philosophenweg.
Mit dem neuen Wohnquartier Zooviertel-Carrée im beliebten Düsseldorfer Stadtteil Düsseltal hat slapa oberholz pszczulny | sop architekten ein Ensemble aus modernen Mehrfamilienhäusern realisiert, das die Architekturgeschichte des Standortes weitererzählt.
Das am Ortsrand von Merklingen (Weil der Stadt) liegende Einfamilienhaus wirkt durch seine klare Form, einfache Typologie und kompakte Bauweise. Der monochrome, umbragrau und glatt verputzte Baukörper bildet mit der Dachterrasse einen dezenten Übergang zur Landschaft.
Im neuen Four Seasons verschmelzen Seouls unvergleichlicher Mix aus Tradition und Moderne mit einer exklusiven Erlebniswelt zu einer atemberaubenden Destination.
Auf einem 270qm großen Grundstück wurde ein minimalistisches Wohnhaus für eine 5-köpfige Familie errichtet. Das reduzierte Konzept zeigt sich in einer monolithischen Gebäudehülle mit Gebäudeecken, die bewusst Ein - und Ausblicke in die Wohnbereiche zulassen. Konsequent werden die Materialien im Inneren auf Beton und Holz beschränkt.
Mit der Wohnbebauung am Anger für die STADT UND LAND wurde eines der ersten neuen Bauprojekte für die Berliner Wohnungsbaugesellschaften fertiggestellt. Es wurden 62 Wohneinheiten von zwei bis vier Zimmern Größe und einer gesamten Wohnfläche von 4.414 m² geschaffen. Die Erschließung über 8 Eingänge bildet überschaubare Nachbarschaften.
Das Gebäude der Baugruppe Heinrich 73 steht an der Bezirksgrenze Berlin Mitte - unweit des Moritzplatzes und auf dem ehemaligen Grenzübergang Heinrich-Heine-Straße. Insgesamt entstanden 15 Wohn- und 2 Gewerbeeinheiten in 6 Vollgeschossen und einem Staffelgeschoss. Die Größen variieren zwischen 35 und 140 qm.
In besonderer Weise auf die Hanglage reagierend sind drei multifunktionale Wohnhäuser mit einer Gebäudehülle aus großformatig vorgefertigten Holztafelelementen entstanden. Die flexiblen Grundrisse ermöglichen unterschiedliche Wohnformen und sind somit ein Beitrag zur Anpassung des Geschosswohnungsbaus an gesellschaftliche Entwicklungstendenzen.
Auf dem Gelände des historischen Elbbahnhofes entstanden sechs moderne, fünf- und dreigeschossige Wohngebäude. Terrassenartig stufen sich die Häuser nach Süden ab und verzahnen sich so mit der Landschaft.