Durch die Umgestaltung der historischen Kirche mit dem Neubau des Seminargebäudes im Norden, der Integration von Kirchenraum, Seminarräumen und Cafe auf einer barrierefreien Ebene erfährt die Stadt Nordhausen an diesem historischen Standort eine Stärkung von öffentlichen und städtischen Räumen.
Ufo und Natur: Für einen Gartenliebhaber und seine Familie baute das Wiener Architekturbüro Project A01 dieses futuristische Wohngebilde am Rande des Tullnerfelds. Schöne Ecken inmitten der weissen Pracht gibt es viele. Das Schönste aber ist das Verschwimmen der Grenzen zwischen Architektur und Landschaft.
Ein Wohnquartier eingebettet in den Lebenszyklus - an Stelle eines ehemaligen Altenpflegeheims entstand ein neues Wohnquartier für Familien. Hier begegnen sich nun die Generationen, teilen sich Lebensräume um gemeinsam zu erleben und voneinander zu partizipieren und dem Alltag ein wenig mehr Lebensqualität abzuringen.
Wie definiert man "regionale Bautradition“ und was ist deren Typus? An Stelle eines historischen Bauernhauses, das nicht sanierungsfähig war, entstand ein Neubau, der regionale Bezüge zu den im Dorf Woffenbach bei Neumarkt vorherrschenden historischen Bauernhöfen herstellt.
Moderne Architektur in der historischen Altstadt Warendorfs: Mit schräg angeordneten Wänden, verschachtelten Kuben und versetzten Satteldächern nimmt dieses Haus Bezug auf die Bauweise der zum Teil jahrhundertealten Häuser der Umgebung und interpretiert sie neu.
Mit dem neuen Wohnquartier Zooviertel-Carrée im beliebten Düsseldorfer Stadtteil Düsseltal hat slapa oberholz pszczulny | sop architekten ein Ensemble aus modernen Mehrfamilienhäusern realisiert, das die Architekturgeschichte des Standortes weitererzählt.
Ausgangssituation: Die St. Elisabeth Gruppe GmbH - Katholische Kliniken Rhein-Ruhr betreibt im Marien Hospital Eickel, Herne eine psychiatrische Fachklinik. Die Altbausubstanz wurde in den vergangenen Jahren grundlegend saniert und durch Erweiterungsbauten ergänzt.
Nach über 70 Jahren endete die Odyssee der Leipziger Propsteigemeinde mit der Weihe eines innerstädtischen Kirchenneubaus. Die Leipziger Architekten Schulz und Schulz überzeugen mit einem Baukörper, der aus dem Organismus der umgebenden Stadt heraus entwickelt ist.
Bei der Modernisierung der spätgotischen Hallenkirche St. Jodokus in Bielefeld gelang Reuter Schoger Architekten Innenarchitekten in Kooperation mit dem Bildhauer Prof. Norbert Radermacher eine einfühlsame, zurückhaltende und sehr präsente Modernisierung.
Eine Dortmunder Kirche, eng verwurzelt mit dem Fußballverein BVB, wird durch sakrale Erweiterungen Teil eines interreligiösen Zentrums und ein Gemeinschaftsort.
Das Gemeindehaus hat die Aufgabe, die Beziehung von öffentlichem Raum und Kirche neu zuordnen: es lässt Räume mit differenzierten Qualitäten entstehen, inszeniert Sichtachsen und Blickbeziehungen. Durch die Volumensetzung des Neubaus, kann sich die bestehende Philippuskirche mit ihrem prägnanten Dach, nun wieder im städtebaulichen Gefüge behaupten.
Die historische Marienkirche wird in ein Geamtensemble integriert. Der Kirchenraum wird zum zentralen Foyer und Treffpunkt im Musikforum. Auf der Südseite der Kirche befindet sich der Konzertsaal mit ca. 960 Sitzplätzen, auf ihrer Nordseite der Multifunktionssaal.
Die Aufgabe wird seitens der Kirchengemeinde als studentischer Wettbewerb an der FH Aachen ausgelobt. Das Thema der diesjährig angebotenen Abschlussarbeit behandelt die Umstrukturierung der evangelischen Reformationskirche und des integrierten Gemeindehauses zu einem „Haus des Lebens“.
Drei-Türme-Ensemble am Neckar mit Arkade, welche die städtebauliche Nord-Süd-Achse des Neuenheimer Feldes definiert. Ein städtischer Platz verbindet die drei Türme.
Das Neue Rathaus ordnet die städtebauliche Situation in Maitenbeth neu und stärkt mit seiner Setzung den historischen Ortskern. Die innere Organisation des Neubaus reagiert feinsinnig auf die bestehende Topographie und vermittelt zwischen den unterschiedlichen Aussenniveaus.
Kirchensanierungen sind für uns und unser Team besondere Bauaufgaben und Herzensprojekte. Es gilt sensibel und verantwortungsvoll mit dem Erbe umzugehen, Respekt vor dem Vorhandenen zu haben und die wertvolle historische Substanz zu schützen. Gleichzeitig spielen Atmosphäre, Licht und Raum eine herausragende Rolle.
Unter Beibehaltung der historischen Stadtstruktur mit dem Marktplatz im Zentrum der Stadt und den wichtigen Wegen und Straßen, galt es, einen neuen Stadtbaustein einzufügen, der für die Daseinsvorsorge große Bedeutung besitzt. Die Stadt als Bauherr beschloss den Neubau der "Marktscheue" mit Tiefgarage.
Das schlichte, präzise Raumkonzept der Heilandkirche wird wiederbelebt und auf die Anforderungen eines zeitgenössischen Kirchenkonzeptes weiterentwickelt. Der Altarbereich wird tiefer in den Kirchenraum erweitert und neu definiert. Die Vergrößerung des Altarbereichs und die flexible Bestuhlung lassen eine vielfältige Nutzung des Kirchenraums zu.