Das moderne Einfamilienhaus wurde nicht nur mit einem neu entwickelten Bausttoff (Infraleichtbeton) gebaut, sondern auch auf einem schwer zu bebauenden Hanggrundstück.
Prägend für die Gestaltung des Freizeitbades war das ausgewogene Zusammenspiel von Architektur und Landschaft: Weitläufige Dachflächen, großzügige Glasfassaden und atmosphärische Raumvolumen verzahnen sich mit der natürlichen Umgebung und bilden einen spannungsvollen Kontrast zwischen gebauter Umwelt und Landschaftsraum.
Das Büro hg merz wurde 2009 mit der Grundinstandsetzung der Berliner Staatsoper Unter den Linden beauftragt. Das von König Friedrich II. im Jahr 1740 bei seinem Freund, dem Architekten Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff, beauftragte Opernhaus wurde nach nur zwei Jahren Bauzeit eröffnet.
Das Palais Barberini überstrahlt mit seiner bemerkenswerten Fassade, der architektonischen Offenheit und Nutzung für die Kunst die vorangegangenen Debatten um Tradition und Moderne. Potsdam erhält ein großes Stück seiner verlorengegangenen Mitte zurück und einen neuen Anziehungspunkt für Besucher aus aller Welt.
Für das kurz auch Urban Nation genannte Museum plante GRAFT den Umbau eines fünfgeschossigen Wohn- und Geschäftshauses aus der Gründerzeit in Berlin-Schöneberg. Durch eine modulare Wechselfassade wird das Gebäude selbst zum Kunstwerk.
Nach über 70 Jahren endete die Odyssee der Leipziger Propsteigemeinde mit der Weihe eines innerstädtischen Kirchenneubaus. Die Leipziger Architekten Schulz und Schulz überzeugen mit einem Baukörper, der aus dem Organismus der umgebenden Stadt heraus entwickelt ist.
Bei der Modernisierung der spätgotischen Hallenkirche St. Jodokus in Bielefeld gelang Reuter Schoger Architekten Innenarchitekten in Kooperation mit dem Bildhauer Prof. Norbert Radermacher eine einfühlsame, zurückhaltende und sehr präsente Modernisierung.
Die integrierte Kernzeitbetreuung fordert durch zunehmenden Bedarf neue Räumlichkeiten. Um die Zentralität der Grundschulfunktion zu erhalten, wurde eine Erweiterung der Kernzeitbetreuung im bisher ungenutzten Dachgeschoss realisiert. Fünf Kuben, von Tageslicht durchflutet, stemmen sich selbstbewusst aus dem 50 Meter langen Dachstuhl.
Die Wertpapierbank besteht aus viergeschossigen Büroriegeln die über einem großen Atrium miteinander verbunden sind. Der Baukörper mit den Außenmaßen 45m x 90m besteht aus einer Stahl-Glas-Konstruktionen und einer äußeren Hülle. Diese besteht aus horizontalen Membranlamellen. In dem Bürogebäude können nun bis zu 355 Mitarbeiter arbeiten.
Der als Stadtbibliothek genutzte, denkmalgeschützte barocke Adelshof wurde revitalisiert. Sanierungsstau und die Spuren der 70er Jahre waren zurückzunehmen. Die Neuordnung sollte behutsam an die Historie angepasst werden. Räumliche Anmutung und Materialeinsatz sind zwischen alt und neu als erlebbare Symbiose herausgearbeitet.
Das architektonische Konzept für den Neubau der Zentrale für Mitsubishi Electric Europe basiert auf der Zielvorgabe, unterschiedliche Abteilungen sowohl horizontal als auch vertikal – über sechs Geschosse – miteinander zu verknüpfen.
Der Neubau des Kindergartens ist als eingeschossiges Gebäude mit Flachdach ohne Unterkellerung konzipiert. Dieser Kindergarten bietet Platz für fünf Gruppen. Die Anordnung und Gliederung der Gruppenräume ist durch Vor- und Rücksprünge der Gartenfassade direkt ablesbar.
Mit zwei Eckgebäuden zu beiden Seiten der Neuen Rothofstraße formt das siebengeschossige ma|ro eine neue Adresse für Premium-Offices und hochwertigen Einzelhandel. Die Retailflächen mit ihren großen Schaufensterfronten über zwei Etagen und einer Deckenhöhe von bis zu fünf Metern bieten für 12 Läden auf rund 3.800 m² Platz.
Im energieeffizienten Musterhaus Alpenchic wurde das Bad mit einer Waschtisch- und Badewannen-Kombi von Bette veredelt: Maßarbeit aus Stahl/Email als nachhaltige Lösung
Die Berliner Architektin Claudia Dressler erweckte das legendäre Hotel am Steinplatz in Berlin-Charlottenburg zu neuem Leben. Das von August Endell entworfene Jugendstilgebäude blickt auf eine bewegte Vergangenheit zurück, die eng mit der Geschichte der ehemaligen Eigentümerfamilie Zellermayer verwoben ist.
Im Zuge der Wiederbelebung des barocken Kaufmannshauses wurde von der Architektin Sabine Fuchshuber in den Hofflügeln des historischen Fregehauses ein Boutique-Hotel entwickelt, dessen Gastgeberin sie selbst ist.
Mit seiner ovalen Form und einer golden schimmernden Metallfassade, die fast zu fließen scheint, ist das Hauptgebäude des Hotels InterContinental Davos zu einem Wahrzeichen des Kur- und Kongressortes in den Graubündner Alpen geworden, dem der Volksmund den Namen „Goldenes Ei“ verliehen hat.
Übernachten im meistbeachteten Konzerthaus Deutschlands: Das Westin im Ostflügel der Elbphilharmonie erweitert die Erlebnismöglichkeiten des von Herzog & de Meuron entworfenen Bauwerks durch luxuriöse Zimmer und Suiten, einen großen Spa-Bereich sowie eine Bar und ein Restaurant
Die drei unterschiedlichen Bereiche des Familien- und Freizeitbades F.3 in Fellbach haben 4a Architekten in eine fließende Form überführt, die sich sanft in den Landschaftsraum einbettet und sowohl formal als auch gestalterisch regionale Aspekte aufgreift.
Schwimmhalle mit ganzheitlichem Einrichtungskonzept. Umgesetzt mit Umkleideanlagen, Garderobenschränken, Wert– Ablagefächern, WC-Trennwänden und Schamwänden, Waschtischen und Fönplätzen aus der Produktion von Schäfer Trennwandsysteme.
Das neue Saar-Mosel-Bad in Konz mit drei Becken für den Wassersport. Der Umkleidebereich wurde farbenfroh mit Produkten von Schäfer Trennwandsysteme ausgestattet.
Haus im Eulenhardtweg: Umbau und Modernisierung eines Einfamilienhauses aus den 60 er Jahren. Das Gebäude wurde weitgehend entkernt und statisch für eine neue Raumordnung ertüchtigt. Die Baumaßnahme umfasste eine energetische Sanierung und eine funktionale Ergänzung um eine Büroeinheit und ein Einliegerappartement.
Der siegreiche Entwurf zum Neubau von Mutter-Kind- und OP-Zentrum griff die ursprüngliche Idee eines Krankenhauses im Park wieder auf: Dachgärten verbinden sich mit einer für den gesamten Stadtteil nutzbaren Parklandschaft, die die Qualität des Außenraums auch ins Innere bringen.
Am Standort Siloah in Hannover an den Flussauen der Ihme haben a|sh architekten für die Klinikum Region Hannover GmbH die aus den 1950er und 1960er Jahren stammenden Krankenhäuser Siloah und Oststadt-Heidehaus in einem Neubau mit 535 Betten zusammengeführt.
Die Universitätsmedizin im Saarland wurde mit dem zentralen Neubau der Inneren Medizin IMED in unmittelbarer Nähe zu Chirurgie und Diagnostikzentrum des UKS verstärkt. Im ersten Gebäudetrakt, 2015 fertiggestellt, befinden sich die Kliniken Innere I und III sowie ein Teil der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie.
Durch Rückbau und Reduktion auf die wesentlichen Gestaltelemente zeigt das frühere Dreifamilienhaus im Norden Berlins wieder sein klares Erscheinungsbild als typisches Wohngebäude der 30er Jahre. Im Inneren sind neue großzügige Räume für ein offenes Wohnen und modernes Familienleben entstanden.
In einem Mehrfamilienhaus in Berlin-Lichterfelde ist durch Zusammenlegung zweier Etagen sowie umfassende Entkernungen im Inneren eine neue, großzügige Maisonette entstanden. Die Dachebene mit dem großen Raumvolumen bildet den Gemeinschaftsbereich der Familie, hier holt die umlaufende Verglasung zur neuen Dachterrasse Licht, Luft und Sonne ins Haus.
Wohnlichkeit statt Krankenhausatmosphäre, Wohnbereiche und ungestörte Rückzugsbereiche, lichtdurchflutete Ein- und Zweibettzimmer mit barrierefreien Loggien für ein naturnahes Verweilen charakterisieren das Pflegewohnhaus Donaustadt.
Durch adäquaten Raum für die jeweilige Nutzung werden verschiedene Wohnbereiche auf klare und ästhetisch ansprechende Weise strukturiert während der Erhaltung und Betonung des Dachbodencharakters sowie einer wohnlich warmen Atmosphäre eine sehr große Bedeutung beigemessen wird.