Die Ponte de Nossa de Senhora Ajuda liegt exakt auf der Grenze zwischen Portugal und Spanien. Ein großes Loch prägt die Erscheinung, sodass die Verbindung gebrochen ist. Das Projekt zielt darauf ab, diese wieder herzustellen und den Ort und seine Geschichte den Menschen zugänglich zu machen.
Der Entwurf „Campus in Conquisitor“, die Schule der Suchenden, lässt als Akademie der Geisteswissenschaften und Künste, losgelöst von der zunehmenden Fragmentieren unserer Gesellschaft, einen autonomen Ort in der Landschaft entstehen, der seine Besucher zum Lernen, Reflektieren und zum stetigen Austausch untereinander einlädt.
Ökologische Sanierung einer denkmalgeschützten Doppelhaushälfte in Berlin. Verwendet wurden ausschließlich nachhaltige, wohngesunde Baustoffe. Durch die ökologische Bauweise konnte die Haustechnik auf ein Minimum reduziert werden, was Klima und Umwelt schont.
Das Jahreszeitenhaus erzählt die Geschichte eines vorgefundenen, wie schon immer dagewesenen, Steines, der zum Haus ausgebaut wurde. Es ist ein Entwurf für eine neue Art des ökologischen Wohnens. Die Wohnfläche verändert sich mit den Jahreszeiten.
Die Aufgabe dieses Research Instituts ist einerseits theoretische Arbeit, welche die Erforschung des Ostseeraums hinsichtlich mariner Ökosystemmodellierung, Schelfmeer Ozeanographie und Klimaauswirkungen untersucht. Andererseits wird auf der Grundlage der Daten die Bergung von Öl und Munition aus Wracks organisiert und entsorgt.
Im Rahmen des diesjährigen IACOBUS Projektes wurde das Mechitaristen Kloster in Wien als Ausgangslage des Entwurfes festgelegt. Das Kloster sollte in dem Bereich der alten Buchdruckerei mit Co-Working, Büros und einer Museumserweiterung bespielt werden und durch einen Neubau ergänzt werden.
Der Neubau eines ökologischen Wochenendhauses im Naturschutzgebiet zeigt, dass Ansprüche an die Ökologie und das Raumklima mit einem zeitgemäßen Entwurf in Verbindung gebracht werden können.
Die neue Freilichtbühne auf dem berühmten Berliner Bestand, versucht Raum für Kunst und kulturelle Innovation freizugeben, ohne dabei dem Opernhaus die Show zu stehlen. Minimale Eingriffe in die Struktur, offene Bühnentechnik und eine ganztägige Aktivierung der Foyers sind die maßgebenden Veränderungen. - Ein Dach wird entstaubt und neu entdeckt!
Die Uhrmacherschule Glashütte wird durch die aus der Kubatur hervortretenden Lehrwerkstätten strukturiert, während Hochpunkte im Osten und Westen als städtebauliche Ankerpunkte dienen. Die homogene Klinkerfassade gibt dem Gebäude einen zurückhaltenden Charakter, während die Kubatur der Schule dennoch einen starken Ausdruck verleiht.
Maximalen Nutzungsoffenheit durch eine beständige konstruktive Tragstruktur aus Recycling-Beton. Das Netz aus Stützen und Unterzügen wird als gebauter Bestand behandelt und additiv mit Ausbauten und Hülle sortenrein und rückbaubar ausgefüllt. Überdauernde Strukturen als Grundgerüst für immanente Veränderung - ein zukunftsfähiger Stadtbaustein.
Vier starke Körper, jeder durch seine typologische Ausarbeitung eigen. Im Zusammenspiel bilden sie ein dichtes, durchmischtes und urbanes Stadtquartier.
Das gemeinschaftliche Bauprojekt umfasst ein Gebäude mit 43 Wohnungen, Fahrradtiefgarage und Gemeinschaftsflächen. Der Bau wurde in Holzbauweise unter Berücksichtigung eines nachhaltigen Energiekonzepts im KfW 55-Standard errichtet.
Vier frei gesetzten Baukörpern arrondieren einen heterogenen Stadtblock, fügen sich in die Ziegelgeprägte Umgebung ein, bleiben durch die klare kubische Form jedoch eigenständig. Sie formulieren spannungsvolle Freiräume für eine gemischte Bewohnerschaft. Eine Kolonnade verbindet die Zugänge als informeller, geschützter Begegnungsort.
Naturnah und idyllisch liegen die Wohnateliers hoch oberhalb des ruhig dahinfließenden Kienbachs und profitieren von einem wunderbaren Weitblick über die Dächer von Andechs-Erling. Alle 15 Wohnungen in den drei Häusern sind nach Westen ausgerichtet, so dass man auf den Balkonen die Sonne bis in den Abend hinein genießen kann.
Der neue Derzbachhof München vereint vordergründige Gegensätze wie Stadt und Land, alt und neu. So entsteht ein harmonisches und vielfältiges Ganzes. Das uralte Bauernhaus strahlt in seiner Einfachheit und Zweckmäßigkeit eine sympathische Ruhe und Authentizität aus, an die wir mit dem neuen Derzbachhof anknüpfen möchten.
Das Projekt „gemeinsam größer II“ am Prinz Eugen Park ist Teil der Ökologischen Mustersiedlung in München, die durch die Landeshauptstadt München auf dem Gelände der ehemaligen Prinz Eugen Kaserne initiiert wurde. Im Rahmen einer Baugemeinschaft entstanden 39 individuelle, auf die zukünftigen Eigentümer zugeschnittene Wohneinheiten in Holzbauweise.
In bester Lage in Tübingen am Neckar erprobt das Wohnprojekt der Baugruppe Wolle+ neue Strategien zur Integration von Menschen aus unterschiedlichen Lebens- und Einkommenssituationen, sozialen Milieus und kulturellen Hintergründen.
Haus Eifel / Das barocke Bauernhaus in einem Eifeldorf wird umfassend repariert. Dabei versuchen wir, so viel Originalsubstanz wie möglich zu erhalten.
Ein einfacher gestreckter Kubus wird ausschließlich durch Subtraktion aus dem Volumen zu einer bewohnbaren Skulptur geformt. Die Einschnitte folgen gestalterischen Überlegungen sowie einer komplexen Lichtführung und bewirken gleichzeitig wesentliche funktionale Zonierungen. Der vormals statische Kubus bekommt Dynamik und Spannung.
Ein komplett in Naturstein gekleidetes Haus, dem strengen Bebauungsplan folgend in zwei archetypische Satteldachhäuser geteilt, im definierten Budgetrahmen realisiert. Das Entwurfsprinzip ist dialektisch: zwei Häuser, zwei Steine, Dietfurter Kalkstein und Wachenzeller Dolomit, groß und klein, rauh und glatt, hell und dunkel, innen wie außen.
Kayser Architekten entwickeln für eine private Baugruppe ein Mehrfamilienhaus auf Passivhausniveau in Niedrigenergiebauweise und leisten einen wichtigen Beitrag zum ressourcenschonenden Bauen. Der „Hozbaustein“ ist ein reiner 4-geschossiger Holzbau mit hinterlüfteten Fichtenfassade und komplettiert das neue Wohnviertel Stadtoval im Herzen Aalens.
Architektur und Baukultur 23 unterschiedliche Wohnungen gruppieren sich um einen Gemeinschaftshof, der in eigener Weise das frühere Motiv des Gesellschaftsgartens ins Zentrum der neuen Bewohner rückt und mit einer Laube als Erschließungs- und Beschirmungselement besonderen Raum auf verschiedenen Ebenen zur Begegnung schafft.
Mehrfamilienhaus in Baulücke mit Tiefgarage in Aalen Stadtnähe umgeben von einem durchgrünten Wohngebiet. Die Wohnanlage präsentiert sich dadurch selbstbewusst und villenartig auf einem Grundstück mit parkähnlichem Vorbereich.
Das Konzept der Nachverdichtung auf dem Gelände der Gustav Brandt´schen Stiftung zeigt eine besondere Vielfalt an Nutzungsdurchmischung im Hannoveraner Stadtteil Bult. Neben der Pflegeheimerweiterung und Bestandssanierung konnten 2 Neubauten mit einem besonderen Angebot an verschiedenen Wohnformen realisiert werden.
Attraktive Seniorenresidenz mit 41 barrierefreien Wohnungen mit einem optionalem Betreuungsangebot als Dienstleistung. Mehrgenerationenprinzip mit Integration einer Kindertagesstätte in das Gebäude. Das Gebäude befindet sich in einer außerordentlich guten Lage umgeben von einer intakten Naturlandschaft und einer sehr guten Infrastruktur.
Geprägt vom Kontrast zwischen dem rauen Sandstein und weißen Putzflächen bilden Wohnhaus und Carport eine Einheit. Gemeinsam mit den straßenseitigen Sandsteinmauern entsteht an der Eingangsseite ein geschützter Innenhof inkl. sonnigem Sitzbereich an der Küche. Die äußere Geradlinigkeit setzt sich in der klaren und hellen Gestaltung im Inneren fort.
Die denkmalgeschützte Werkstatt des Forstdienstgehöfts wurde unter Erhaltung und Wiederverwendung der vorhandenen Materialien saniert und zu einem Wohnhaus umgebaut.
Das Projekt TLW ist der erste genossenschaftliche Wohnbauprojekt von Eike Becker_Architekten für den Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin eG. Das Ensemble aus Punkthochhaus, Stadthaus und Pavillon überzeugte im Wettbewerbsverfahren und setzt nun einen neuen architektonischen Akzent im Kontext der bestehenden Siedlungsbauten.