Im Kontext des Weltkulturerbes, der Zeche Zollverein mit ihrer herausragenden architektonischen Qualität und ihrem unschätzbaren historischen Wert, ist für jede bauliche Ergänzung äußerste Zurückhaltung angebracht.
Radfahrer, Fußgänger und Autofahrer gemeinsam an einem Ort zusammen zu bringen, war die Aufgabenstellung des Investorenwettbewerbs der Stadt Heiligenhaus.
Im neuen Foyer will die Semperlux AGseinen Kunden, Architekten und Lichtplanern, die eigene Firmenkultur vermitteln: Den eigenen Anspruch, Licht als integriertes Architekturelement herstellen zu können.
Für das Restaurierungszentrum Berlin e.V. haben wir ein historisches Gutsgelände zu einem Ausbildungszentrum für Restauratoren und Tischler umgestaltet.
Die 150 qm große bestehende Zahnarztpraxis entsprach sowohl räumlich als auch materialtechnisch nicht mehr den heutigen Anforderungen. Innerhalb von drei Wochen (Praxisurlaub) sollte der Umbau realisiert werden.
Inmitten eines Industriegebietes, auf dem Gelände eines Autohauses entstand eine Waschanlage, die sich mit ihren orangefarbigen Wänden wie ein lebendiger Farbtupfer aus der grauen Umgebung hervorhebt.
Die chirurgische Gemeinschaftspraxis und Praxisklinik für ambulantes Operieren befindet sich in der neugebauten Saaleklinik Halle-Saale im Zentrum der Stadt.
Seit Jahren ist der erfolgreiche Unternehmer Johannes Heiss sozialer und kultureller Mäzen der Stadt Heitersheim. Fasziniert von der Geschichte im Dreiländereck, gründete er 2001 mit historisch interessierten Zeitgenossen aus Deutschland, Frankeich und der Schweiz den Verein "Dreieckland-Museum e.V. Heitersheim".
Der durch den Jugendstil beeinflusste historistische Hauptbau mit West- und Ostflügel, der Verbindungsbau und der Kopfbau wird derzeit für die zukünftige Nutzung durch das Finanzamt Zwickau saniert, umgebaut und erweitert.
Eine sich zur Straße hin öffnende, öffentliche Freifläche vor der Kirche und vor dem Pfarrhaus prägte bislang den Kontext. Das neue Gemeindezentrum bildet an dieser Stelle eine neue gefasste städtebauliche Situation
Der Interkulturelle Begegnungsraum "Haus der Stille" liegt im Zentrum des Campus Westend der Goethe-Universität, eingebettet in den Außenraum vor dem Foyer der Studierendenwohnheime.
Aufgrund der schlechten baulichen Bedingungen der alten Grundschule im Ortskern wurde entschieden eine neue Schule in unmittelbarer Nähe der Regelschule zu bauen.
Das Asylantenheim von Steinbach/Ts. wurde zu einem pharmazeutischen Betrieb mit Reinraumherstellung, Drive-In-Apotheke, Verwaltung und Schulungsbereich umgebaut.
Maximen für den Entwurf dieses außerordentlich großen Projektes waren: minimaler Landschaftsverbrauch, kurze Wege und ein innovatives Erscheinungsbild, das die Landesmesse aus dem internationalen Messe-Einerlei heraushebt.
Das in einer Parkanlage freistehende 3-geschossige Gebäude aus den 50er Jahren sollte für die Verwaltung der Stadtwerke Offenbach zeitgemäß umgestaltet werden.
Schon im Auslobungstext zum Architektenwettbewerb war die Leitidee für das ThyssenKrupp Quartier als eines "konsistenten", in sich geschlossenen Gebäudeensembles umschrieben worden.
Der "Pavillon Madeleine" bildet zusammen mit dem neu gestalteten "Park Ouerbett" den neuen Mittelpunkt der Gemeinde Kayl-Tétange, gelegen im Süden des Großherzogtums Luxemburg in der Nähe der Industriestadt Esch-sur- Alzette.
So einfach wie nur möglich steht das kleine Haus im Weinberg, ein weiß verputzter Bau inmitten einer großartigen Landschaft, der sich ganz auf sich selbst zurück zu ziehen scheint, streng geschlossen zur Straße, die Giebel offener.
Als Träger der Berufsschulen entschloss sich der Vestische Kreis (Kreis Recklinghausen) im Jahr 2001 zum Neubau zweier Kollegschulen für ca. 4.500 Berufsschüler.
Der Baukörper ist L-förmig angelegt. Der 2-geschossige Schenkel ist nach Süden, der 1-geschossige nach Osten orientiert und mit einer extensiven Dachbegrünung versehen.
Für die Hauptverwaltung des Windkraftanlagenherstellers Nordex wurde ein Bürogebäude mit hohem energetischen Anspruch errichtet. Der rote Faden "Bewegung" zieht sich durch sämtliche Bereiche der Planung.
Die Situierung des neuen Bürgerzentrums mit Sporthalle und Bolzplatz im Mannheimer Stadtteil Jungbusch reagiert auf den topografischen und städtebaulichen Kontext. Das neue Gebäude ist nicht nur architektonische Form, sondern ist Teil eines Raum- und Landschaftskonzepts.
Die Baumaßnahme umfasste den Umbau und die Sanierung der bestehenden Mensa inkl. Küche und Cafeteria. Das Gebäude wurde 1968 - 1970 als eingeschossiger Stahlskelettbau errichtet und 1992 - 1993 im inneren Bereich komplett saniert. Im Jahr 1998 wurde das Flachdach saniert und eine extensive Dachbegrünung aufgebracht.
Im Auftrag der EGR Bochum wurde ein dreigeschossiges Bürogebäude mit einer Bruttogeschossfläche von rd. 1.650 m2 entwickelt. Das kubische Gebäude ist in ansteigendes Terrain eingebettet.
Nach dem Abriss des bestehenden Bürogebäudes ist der Neubau eines Büro- und Geschäftshauses mit Tiefgarage geplant. Die Sohle und Wände des bestehenden Untergeschosses werden erhalten und in die Neuplanung einbezogen.
Als Weltmarkführer auf dem Gebiet von Wechselrichtern benötigte die SMA Solar Technology AG in unmittelbarer Nähe zum bereits ausgebauten Standort ein Schulungsgebäude.
Das Gebäude stellt eine Gegenwelt zu der eher nüchternen Zweckarchitektur der Umgebung dar ? ein sich frei entwickelnder Baukörper, der wie ein solitärer Edelstein in der Wiese liegt.
Eingeschmiegt in die locker bewaldete Hügellandschaft am Rand des Teutoburger Waldes, liegt das Dörfchen Bellenberg (350 EW). Auf seiner nahen Naturbühne wird seit mehr als vierzig Jahren Laientheater gespielt.
Aufgabe der Erweiterung nach Norden und Osten war es, den neuen und den alten Teil zu einem einzigen Gebäude verschmelzen zu lassen. Dem historisch besonderen Ort sollte Rechnung getragen werden in einer Gestaltung, die an das frühere durch den Krieg zerstörte Renaissance-Gebäude erinnert.