Zentrales Element der Sanierung einer stark renovierungsbedürftigen Wohnung im gehobenen Stadtteil Mayfair/London ist eine notwendige Treppe, die als verbindende Skulptur aller Nutzungsbereiche ausgeführt wurde.
Auf engstem Raum zu leben und trotzdem nicht auf Komfort sowie Ästhetik zu verzichten – mit diesem Anspruch an modernes Wohnen wurde nach Kriterien des nachhaltigen Bauens ein richtungsweisendes Wohnkonzept entwickelt.
Der Sixties-Bungalow wurde auf Neubauniveau kreativ, mit hoher Funktionalität und Qualität renoviert. Eine neue Fassade, viel Glas und Licht aber auch der Erhalt vom 50-jährigen Baumbestand wurde gelungen umgesetzt. Er verfügt über ein Atrium mit Glasschiebedach, Feigenbaum und Wasserfall. Ein Außenpool und ein Wellnessbereich wurden nachgerüstet.
„Am liebsten würden wir unmittelbar im Garten und in der Natur leben.“ Dieser Wunsch der Bauherrn war Ausgangspunkt für den Entwurf des Wohnhauses mit Einliegerbüro, das in einem dicht besiedelten Wohngebiet vor den Toren von Köln realisiert werden sollte.
Haus G entstand auf einem innerstädtischen Restfläche mit drei unterschiedliche Wohnungstypen auf 7 Geschossen: Eine Gartenmaisonette, drei Etagenwohnungen und eine Penthouse-Maisonette. Die Flächenökonomie, die extensive Dachbegrünung und der kfw55-Energiestandard tragen zu einer nachhaltigen innerstädtischen Verdichtung bei.
Max Dudlers Wohnareal in Meilen am Zürichsee führt den Nachweis, dass exklusive Privatheit und Dichte im Siedlungsbau keinen Wiederspruch darstellen. 50 Jahre nach der berühmten Siedlung Halen des Büros Atelier 5 zeigt das städtebauliche Projekt auf dem Areal Giessen, wie der fortschreitenden Zersiedelung des Landschaftsraumes begegnet werden kann.
Bei dem Projekt handelt es sich um den Dachgeschossausbau eines Mehrfamilienhauses in der Dresdener Straße 117 in Berlin. Es wurden zwei Wohneinheiten mit separaten Dachterrassen realisiert.
U-förmiger, barrierefreier Bungalow - Neubau. Zur Strasse hin mit einer schwarzer Kalkschieferfassade distanziert. Eine Ganzglasfassade zu Terrasse und Pool verbindet den Wellness-, Wohn- und zentralen Küchenbereich mit dem Aussenraum. Eine Wohlfühloase auf einer Ebene. Im Untergeschoss befindet sich eine helle Einliegerwohnung, mit eigenem Zugang.
In ruhiger Umgebung angrenzend an ein Naturschutzgebiet steht die Villa Belice. Vor- und Rücksprünge in der Fassade sowie starke Kontraste in Farbgebung und Materialität prägen den Bau. Während die Hausseite zur Straße weitgehend geschlossen bleibt, öffnet sich die Fassade über raumhohe Fenster und Glasschiebetüren zur Landschaft.
Bei dem Projekt Wohlers handelt es sich um einen Umbau eines Dachgeschosses einer Gründerzeitlichen Villa mit drei Wohneinheiten. Die umgebaute Fläche ist eine abgeschlossene Wohnung. Ziel war es, die Fläche besser dergleichzeitigen Nutzung Wohnen & Arbeiten anzupassen und die räumlichen Potentiale eines Dachgeschosses besser heraus zu arbeiten.
Innerhalb einer alten Hofanlage aus dem Jahre 1792 wurde ein baufälliger Remisenanbau zur sinnvollen Weiternutzung aufwändig saniert. Danach wurde „ im Trockenen“ ein Wohnhaus mit Porenbetonwänden und einer sichtbaren Holzbalkendecke eingebaut. Das hölzerne Sprengwerk durchdringt den eingestellten Baukörper, der sich optisch vom Bestand absetzt.
Umgeben von einem alten Buchenbestand am Stadtrand nahe Frankfurt steht der Neubau eines Wohnhauses für eine junge Familie. Geprägt vom Wunsch nach größtmöglicher Privatheit und zugleich nach einer offenen, die Grenzen zwischen Innen- und Außenraum auflösenden Raumanordnung ist ein einfaches, aber zugleich raffiniertes Volumen entstanden.
Die Villa Perlweiss steht in Halbhöhenlage, angrenzend an ein Naturschutzgebiet in Stuttgart Sonnenberg. Entsprechend der Nutzung sitzen drei unterschiedlich polygonale Grundrisse aufeinander und sind durch asymmetrische Fassadenflächen miteinander verbunden. Durch Hinausschieben einzelner Geschosse entstehen überdachte Außenbereiche.
Das Einfamilienhaus liegt direkt am Waldrand und zeichnet sich durch weitläufige Terrassen sowie eine markante Auskragung des Obergeschosses aus. In der Kombination von dunkelrotem Klinker und kühler silberner Verkleidung des Obergeschosses liegt eine geeignete architektonische Antwort auf die Umgebungsbauten.
Hocheffizienter Holzrahmenbau im Meterraster, teilvorgefertigt und in wenigen Tagen aufgerichtet. Der elegante Archtyp ist in ökonomischer, ökologischer und demographischer Hinsicht nachhaltig. Der schlichte Monolith birgt zwei "schaltbare" Wohneinheiten für Familien mit Kindern und generationenübergreifendes Wohnen.
Die Villa Hollywood steht eingebettet in einen Hang mit weitreichendem Talpanorama und erschließt sich über zwei Ebenen. Im oberen Geschoß liegt die Hauptwohnung. Ihre Terrasse verfügt über eine Außenküche mit großem Essplatz und einem Wasserbecken mit infinity edge. Im unteren Geschoß befindet sich die Einliegerwohnung mit eigener Terrasse.
Haus P ist ein Ferienhaus für eine siebenköpfige Familie aus Hamburg. Der Entwurf zitiert den traditionellen Baustil des Allgäus, während gleichzeitig ganz eigenständige zeitgenössische Architektur entsteht.
3 Mehrfamilienhäuser der Fünfziger Jahre wurden saniert und energetisch saniert. Hierbei sollten die Wohnflächen erweitert werden. Die Gebäude wurden aufgestockt, die Dächer ausgebaut. Die Wohnqualität wurde durch große Terrassen/Balkone verbessert. Der Innenhof wurde gestaltet.
50 bis 52 Grad Dachneigung für das vorgeschriebene Krüppelwalmdach im regionalen Reet war die Vorgabe. Die Freiheiten des Bebauungsplans an der Deutschen Ostseeküste sind gering. Auf dem filigranen Erdgeschoss, das die weite Landschaft einbezieht, ruht das traditionelle Rohrdach. Im Innern erinnert wenig an die verordnete Fischerkate.
Die Ganghofersiedlung wurde in den 1930er Jahren unter den Nationalsozialisten als „Siedlung Göring-Heim“ für Angehörige der Messerschmidtwerke erbaut. Die sanierungsbedürftigen Siedlungshäuser stehen unter Ensemble- u. Denkmalschutz. Um die Eigenständigkeit des Bestandes zu bewahren wurde Bestand und Neubau mit einer Spiegelfläche gefügt.
Innerstädtische Wohnbebauung in der Weimarstrasse in Stuttgart, bestehend aus 3 Baukörpern um einen Wohnanger mit insgesamt 54 Wohneinheiten, einer Gewerbeeinheit und einer Tiefgarage.
Das Haus eines Schusterbauern wurde im 18. Jahrhundert in Alt-Riem bei München erbaut. In Zusammenarbeit mit dem Architekten Peter Haimerl wird das Haus auf spektakuläre Weise in ein Zweifamilienhaus transformiert.
Bauherrin dieses Passivhauses ist eine Baugruppe, welche sich im Verein "zur Förderung innovativer Wohn- und Lebensformen" zusammengeschlossen hat. Ziel war die Schaffung sozialverträglicher Mietpreise sowie eine möglichst ökologische Bauweise. Das Baufeld befindet sich im Vorgarten einer alten Fabrikantenvilla.
Das viktorianische Cottage im englischen Kent benötigte ein Upgrade, um den Lebensumständen der Bewohner gerecht zu werden. Der Entwurf transformiert den kleinteiligen unpraktischen Grundriss zu einem offenen flexiblen Wohnbereich, der das Innere mit dem Garten verbindet. Die Fassade wird komplett mit dunkel gefärbtem Holz verkleidet.
Das aus den 1920er Jahren stammendes Mehrfamilienhaus im Erfurter Süden, stand vor einem Generationswechsel. Zur Wohnung gehörten Kellerräume mit wenig Raumqualität. Durch einen Umbau konnte ein günstiges Einfamilienhaus im Mehrfamilienhaus realisiert werden, das den Reiz der Lage voll ausnutzt indem es Haus und Garten zu einer Einheit verschmilzt.