Städtebauliche Nachverdichtung durch Anbau eines Mehrfamilienhauses an ein bestehendes Mehrfamilienhaus aus den sechziger Jahren. Aufwertung eines stadträumlich markanten Restgrundstücks im Bereich einer Strasseneinmündung,
Im Garten der Sinne erlebt man endlich mit dem Geruchsinn den Charme der Architektur und vielfätige Düfte. Der Industriekomplex wird durch meditativen Windfäger-Außenraum angeordnet und stellt das gestalterisches Potenzial der natürlichen Materialien Holz und Reet dar.
„Geschobene Partie“ ist eine zukunftsweisende Vision des Wohnens. Durch das Hineinschieben vorgefertigter Module wird den Menschen ermöglicht, schnell und einfach umzuziehenund somit flexibel zu wohnen.
Quartiersentwicklung in Hamburg-Lohbrügge zur Deckung der hohen Nachfrage für bezahlbaren Geschosswohnungsbau unter Berücksichtigung der vorgesehenen ökologischen Effekte der Grünplanung.
ENERGIEBÜNDEL: Am Areal der Hauptkläranlage Wien steht die leistungsstärkste Großwärmepumpe Europas, in deren Inneren die Restwärme des gereinigten Wassers in Energie für bis zu 112.000 Wiener Haushalte transformiert wird. All das mit zu 100% erneuerbarer Energie. Was erstmal komplex klingt, lässt sich auf eine einfache Gleichung herunterbrechen;
Ein Bestandsgebäude aus den 50er Jahren wurde saniert und um ein weiters Gebäude ergänzt, sodass beide als getrennte Häuser funktionieren, aber auch gemeinsam genutzt werden können. Der würfelförmige Neubau erhält eine plastische Klinkerfassade und orientiert sich mit den großformatigen Öffnungen in drei Himmelsrichtungen.
Der Gebäudekomplex, ehemals "Hotel Sylter Hof", stammt aus den frühen 60ern. Durch seine markante städtebauliche Lage ist er ein wichtiges Stück Berliner Nachkriegsarchitektur. Aufgrund des schlechten baulichen Zustands und dem anteiligen Leerstand ist der Komplex vom Abriss bedroht. Die Transformation soll das Potenzial dieses Ensembles zeigen.
Anhand des sechsgeschossigen Gebäudes mit aufgesetzter Sporthalle und eindrucksvoller Fassade wird in Berlin-Mitte deutlich, wie ein Stadt-Quartier mit Hilfe moderner Architektur ein neues Gesicht bekommt.
Ein Haus für Kinder, identitätsstiftend und zeitgemäß, gleichzeitiger Erhalt des ländlichen Charakters. Jede Kindergruppe hat ihr eigenes Haus, welchem geschützte und offene Außenspielflächen zugeordnet sind. Hierdurch wird die Orientierung der Kinder erleichtert und die Identifikation mit dem Gebäude gestärkt.
L1ve - Grande Armée ist ein Vorzeigeprojekt der Kreislaufwirtschaft in Paris. Ein modernistisches Bauwerk aus den 1960er Jahren wurde erhalten und sensibel interpretiert. Der Wandel im Umgang mit neuen Arbeitswelten wurde ebenso reflektiert, wie schon früh, nämlich 2017, die Wiederverwertung von Altmaterial in die Planung einbezogen wurde.
Die Lindenstraße 34.5 mit Zerstörungsspuren des Krieges steht unter Denkmalschutz. Im ehemaligen Kaufhaus wurden die drei oberen Etagen zu Büro- und Konferenzräumen für gemeinnützige Stiftungen unter Verwendung von langlebigen Materialien umgebaut. Das Erd- und Obergeschoss wurde für Galerien verbunden, sowie die Gebäudehülle energetisch saniert.
Eine harmonische Verbindung aus Tradition und Moderne: Das Landhaus bietet Gästen ein unvergleichliches Erlebnis, das Geschichte mit moderner Ästhetik verbindet.
Städtebaulich ergänzt das neue Wohnhaus mit Gewerbe die umgebende Blockrandbebauung. Die ehemalige Zufahrt zu den Osramhöfen, ein identitätsstiftendes Fragment, wird in den Neubau integriert. Der Wechsel von logenartigen Balkonen und großer Festverglasung definiert zwischen öffentlich und privat eine einprägsame zweieinhalbdimensionale Fassade.
Das Konzept für den Med Uni Campus Graz basiert auf der Integration von Arbeits-, Lehr- und Frei(zeit)räumen auf einem gemeinsamen innerstädtischen Areal. Offenheit, Zugänglichkeit und Kommunikation spielen dabei wichtige Rollen.
Das Munich Design Institute MDI ist eine Initiative, die sich zum Ziel gesetzt hat, Lehre und Forschung von Ingenieurwesen und Design unter einem Dach zu vereinen. Im Mittelpunkt des Entwurfsprozesses stand die Entwicklung eines Konzepts, welches die räumlichen, baulichen und klimatischen Anforderungen zu einem integrierten Ganzen zusammenfasst.
Die Struktur des Ferienhauses, die Isolierung, die Verkleidung, die Treppen und die Fensterrahmen bestehen vollständig aus Holz. Das kompakte und dennoch geräumige Haus verfügt über drei geräumige Schlafzimmer und ist völlig energieneutral.
Innovativ, nachhaltig, modular! Deutschlands bislang größtes Wohnbauprojekt in nachhaltiger Holzmodulbauweise umfasst 330 Wohnungen für Mitarbeitende des Klinikum Stuttgart. Das Plus-Energie-Quartier erzeugt im Jahresmittel mehr Energie aus regenerativen Quellen als es verbraucht, und wurde mit einem Minimum an Materialaufwand realisiert.
Die Flut im Jahr 2021 hat das Ahrtal und Ihre Bevölkerung hart getroffen. Durch den Umbau einer alten Garage in Rech an der Ahr wird ein Ort geschaffen, den die Bewohner*innen aufsuchen können, um dem Verlorenen zu gedenken oder einfach nur in stiller Einkehr mit sich zu sein.
Das Wohnheim entstand durch Umbau eines Verwaltungsbaus aus den 1950er-Jahren. Die Sanierung umfasste eine Aufstockung, Fassadenerneuerung und die Schaffung von 92 Appartements unter Verwendung der vorhandenen grauen Energie. Das Gebäude entspricht nun dem KfW-70-Standard und fördert nachhaltige Mobilität durch Carsharing und Fahrradinfrastruktur.
Die Aufgabe sah vor eine neue Turnhalle am Standort des Deutzer Hafens in Köln zu planen. Mit Hilfe einer anspruchsvollen Konstruktion schafft unser Entwurf sowohl eine geschützte und attraktive Sporthalle als auch ein organisches Erdgeschoss welches als Dritter Ort für das umliegende Viertel fungiert.
Am Frankfurter Busterminal bildet die neue Überdachung in Form von 22 Elementen aus umgedrehten „Schirmen“ eine facettenreiche Konstruktion. Von oben zeigt sich das 68,80 Meter lange und 11,60 Meter breite Dach begrünt. Die Überdachung besteht aus einer nachhaltigen Holzkonstruktion, die von Fertigteil-Schleuderbetonstützen getragen wird.
Die Wagenhallen in Stuttgart wurden umfassend saniert, um die ehemalige Lokomotiv-Remise von 1895 als Kulturort zu erhalten. Die Originalsubstanz wurde behutsam restauriert, neue Einbauten kontrastieren farbreduziert zum historischen Stahltragwerk und Backsteinmauern. Zeitschichten sind klar ablesbar, die Nutzung zeitgemäß angepasst.
Das ehemalige Mannschaftsgebäude der einstigen Infanterieschule Wünsdorf wurde als erstes Gebäude des gesamten Denkmalensembles zum Wohngebäude umgewandelt. Es sind 36 Wohneinheiten für unterschiedliche Lebenskonzepte entstanden. Leitgedanke für die Planung war der behutsame Erhalt des Denkmals und die Schaffung schöner Wohnräume.
Die leerstehende Carl von Ossietzky Schule wird zu Wohnraum und schafft mit neuen Sozialräumen einen quartiersbezogenen Mittelpunkt. Das Konzept zeigt, wie ein besonderer Baukörper mit sehr tiefen und sperrigen Grundrissen langlebig für eine neue Nutzungsvielfalt transformiert werden kann.
Die aus fünfzehn Familien bestehende Baugruppe D2 hatte das Glück eine der letzten Baulücken in zentraler Lage in Berlin Neukölln zu ergattern. Das gut in die Stadt eingefügte, ökologische, aber dennoch moderne und freundliche Haus mit viel Grün und Gemeinschaftsflächen im Hof und auf dem Dach setzt einen städtebaulichen Akzent in der Stadt.
Der Solitär mit Vollklinkerfassade und hohem Fensteranteil ist klar und harmonisch strukturiert. Die bodentiefen Öffnungen schaffen lichtdurchflutete Arbeitsbereiche. Die BIM-basierte Planung sieht ein nachhaltiges Energiekonzept mit Geothermie, Photovoltaik und extensiver Dachbegrünung vor.
„Die Nadel“ ist ein architektonisches Entwurf, welcher sich in die Umgebung einfügt, um einen Ort des Erinnerns und der Reflektion zu schaffen. Geprägt von dem Ort der landschaftlichen Zerstörung und der Textiltradition der Sorben und Wenden, symbolisiert sie Reparatur und lädt Besucher auf eine Wissensreise ein.
In einem feinfühligen Umgang mit dem Denkmal Schloss Neuenburg und einer damit dahergehenden Restaurierung und Konservierung der Denkmalsubstanz sollen die baulichen und freiräumlichen Voraussetzungen für ein zukunftsfähiges Museum geschaffen werden.
Moderner Feuerwehr-Neubau nach dem Cradle to Cradle Certified®-Prinzip realisiert, der sowohl architektonisch als auch unter Nachhaltigkeitsaspekten ganz neue Maßstäbe setzt.
Die neue Grundschule Karlsfeld ergänzt ein bestehendes Campusareal. Die Architekten verweben Freiraum und Gebäude in graduellen Abstufungen miteinander und gestalten ein Areal, das Schule als Lebensort begreift. Die Hauptfassade mit dynamisch wirkenden Vor- und Rücksprüngen gibt der Schule ein charakteristisches Äußeres und eine eigene Identität.
Der Forschungsbau gruppiert sich um einen Innenhof, der allseitig einsehbar ist. Hieraus leitet sich die Zonierung in einen Büro- und einen Forschungsbereich ab. Im Zusammenspiel mit der technoiden Aluminium-Fassade, die an mikroskopisch vergrößerte Nanostrukturen denken lässt, wird die Erforschung von Energie und Klima innen wie außen ablesbar.